Tach!
Das ist genau mein Thema
Habe vor nen halben JAhr ein solches Modul aufgebaut. Drei Temperatursensoren (KTY) werden über nen ATtiny26 digitalisiert und die Rohdaten auf drei EEPROM's (24C32; werden über I²C angesprochen) gespeichert. Bei einer Messung pro Sekunde ergibt sich also eine Laufzeit von gut 1 Stunde. Die Anzahl der angeschlossenen Sensoren wird natürlich erkannt.
Wenn kein Sensor angeschlossen ist, geht der AVR in den "Übertragungsmodus". Er wartet also bis er nen ensprechendes Signal über den Software-UART bekommt, und haut dann die Rohdaten nacheinander raus. Das zugehörige PC-Programm errechnet draus dann die Temperaturen und speichert diese in einem Text-File. Diesen kann man dann ganz einfach in Excel importieren und Diagramme, etc. erstellen.
Der Header, der dem µC und dem Programm sagt, wie viele Sensoren angeschlossen waren, bzw. wie viele Messungen gemacht wurden, wird im µC Internen EEPROM abgespeichert und vor den Rohdaten dan den PC übertragen.
Die Zeit wird übrigens nirgendwo gespeichert. Die ergibt sich aus der Anzahl der Messungen, da der Zeitabstand ja konstant bei 1Sek liegt. Wenn du bei jeder Messreihe nen anderen Zeitabstand hast, muss der halt im Header ebenfalls durchgegeben werden, um verwertbare Daten zu erhalten.
MfG
Schoko
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