- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: komplexes Verhalten einfacher mobiler Roboter

  1. #11
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Ich steh' wahrscheinlich auf dem Schlauch, oder es ist, weil ich keine Asuro hab', also sag mir deine zwei Möglichkeiten
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vielleicht kann er über seine Host-Verbindung Kontakt zu einem Wetterdienst aufnehmen.
    Sehr zuverlässig wäre das aber auch nicht.
    Manfred

  3. #13
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    *pffff* Bin ich beruhigt, ich dachte schon, ausser mir weiss das jeder

    ...Sehr zuverlässig ....nicht
    Na ja, geht ja grad' drum, das auszugleichen.
    mfg robert
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Vielleicht kann er über seine Host-Verbindung Kontakt zu einem Wetterdienst aufnehmen.
    Auch eine wiztige Idee. Über die IR-Schnittstelle und einem PC-Programm wäre das ja machbar. Aber so war es nicht gedacht.

    1. Möglichkeit

    Der ASURO fährt frontal gegen eine Wand ( ausserhalb eines Gebäudes, wo es auch hinregnen kann ). Dann blebit er stehen und stellt seine Motoren ab. Von Zeit zu Zeit fährt er die MotorPWM langsam hoch und misst die Haftreibung. Bei Regen wird diese kleiner.

    2. Möglichkeit

    Im ASURO wird eine Uhr mit Kalender implementiert. Mit dem Lichtsensor misst er die aktuelle Lichtstärke. Die Lichtstärke hängt von der Tageszeit und der Bewölkung ab ( Der ASURO sollte möglichst nicht unter einer Straßenlampe stehen)
    Eventuell kann man aus einem bestimmten Helligkeitsänderungsverlauf das Eintreten von Regen abschätzen.

    Ok, zugegebener Maßen sind beide Methoden nicht unbedingt praxistauglich, besonders die zweite hinkt stark. Aber immerhin ...

  5. #15
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Gut*räusper*, ernsthaft:
    Offenbar ist ein Zeitverhalten mit zu berücksichtigen, das heißt, wir nehemen die Chronologie der Sensordaten mit ins Kalkül.
    Scheint mir mal unerläßlich, damit wird einiges möglich.
    mfg robert
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  6. #16
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Gut*räusper*, ernsthaft:
    Offenbar ist ein Zeitverhalten mit zu berücksichtigen, das heißt, wir nehemen die Chronologie der Sensordaten mit ins Kalkül.
    Scheint mir mal unerläßlich, damit wird einiges möglich.

    EDIT: AUch die Odometrie wird wohl notwendig sein, damit wir vom "Fühlstift" was haben.
    IMHO wäre das dann ein "SET" von Senoren, mit dem man weiterkommen kann
    mfg robert
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Offenbar ist ein Zeitverhalten mit zu berücksichtigen, das heißt, wir nehemen die Chronologie der Sensordaten mit ins Kalkül.
    Scheint mir mal unerläßlich, damit wird einiges möglich.
    Die Beobachtung des zeitlichen Verlaufes eines Sensorsignales ist sogar eines der mächtigsten Mittel überhaupt.
    Als Beispiel möge ein Mikrofon dienen: Ein Mikrofon ist ein eikanaliger Drucksensor. Durch die Beobachtung des zeitlichen Verlaufes kann man Informationen über alles bekommen. Man stelle sich einfach einen Roboter vor, der sich am Telefon die Welt erklären läst.

    Was mir dazu aber auch gleiich einfällt: Ausgestattet mit Aktuatoren kann ein Sensor noch viel mächtiger werden.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von marvin42x
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    Wir Mensche sparen uns die meiste Sensorarbeit indem wir eine a Priori Welt vorhalten im Sinne von davor und im Sinne von bereithalten.
    Dadurch können wir schon bei den ersten Anzeichen von erkennen den Rest hinzufügen, auch an Stellen die wir nicht direkt sehen.
    Wer sein Haus von vorne sieht, der sieht a priori auch die Rückseite und das Innenleben. Das ganze natürlich mit einem Risiko falls sich inzwischen was geändert hat.
    Dafür haben wir eine „Liste“ Mauern gelten da als recht zuverlässig, Katzen teilweise nicht
    Dasselbe gilt für zu erwartende Ereignisse und andere Bereiche.

    Worauf ich hinaus will: für Sensorleistungen, die über die eigentliche Sensorfähigkeit hinausgeht braucht es eine Datenbank mit Trivial-Wissen.
    Wir Menschen machen exzessiv gebrauch von dieser Technik.
    Nach meiner Sicht neigt diese Technik zum Ressourcenhunger. Je mehr Ressourcen, je höher die Leistung.

    Wenn ich nur ein Mikrofon habe was ich auswerte, werde ich erkennen ob sich jemand auf dem Kiesweg nähert, ich werde wissen ob ein Hund an mir schnüffelt und ich werde wissen das in der Nachbarschaft jemand Geige übt der es lieber nicht tun sollte. Das mit dem Regen wüsste ich auch, sogar ob es windig dabei ist und ob ein Gewitter beteiligt ist. Selbst das Zirpen der Grillen erzählt mir, dass es nicht Winter ist.
    Ich hör mal auf, jeder wird die Liste noch meterweit fortsetzen können.

    Ein Mikrofon
    Ein gigantischer Satz Trivialen Wissens.

    Auf einem kleinen System wird es da eng.
    Da aber das machbare zu ergründen finde ich sehr spannen.

    Netter Gruß,
    ….und die Welt ist Klang
    Die ersten zehn Millionen Jahre waren die schlimmsten. Und die zweiten Zehn Millionen Jahre, die waren auch die schlimmsten.url

  9. #19
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    Hallo,

    wenn der Asuro 1 Fotoelement auf jeder Seite hätte, könnte man aus den Lichtstärken über die Zeit zusätzliche Informationen beziehen.
    Wenn sich keine Helligkeitsveränderungen bei der Fahrt bemerkbar machen, ist Roboter umgefallen.
    Steht er und die Helligkeit variiert, kann das auf bewegende Objekte hindeuten, zwangsweise
    Wenn sie nur auf einer Seite messbar sind, fährt er auf der anderen Seite an einer Wand entlang.
    Ist die zweite Ableitung der Helligkeit über die Zeit bei Geradeausfahrt gleich, kann man von ähnlicher Umgebung von links und rechts ausgehen. So wie in einem Klassenzimmer, links und rechts Stuhlbeine. Oder ein Rad ist nicht mehr fest mit der Nabe verbunden und man fährt im Kreis, das kann man ja über die Periodizität rausbekommen, wenn man weiss wie lange er braucht um sich theoretisch zu drehen.

    Durch Kombination mit anderen Sensoren, kann man Fälle ausschließen, die andere Fälle wahrscheinlicher machen, aber das wisst ihr ja.

    Vielleicht fällt euch ja nochwas ein.
    viele Grüße
    Gast1234

    fressen und gefressen werden

  10. #20
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Auf dieses Wissen ("umgefallen", "Wand entlang" etc) muß aber unser hypothetischer Intelligenz-o-bot erstmal kommen.
    Bleib' doch gleich mal bei "umgefallen". Was bedeutet das denn eigentlich für den Robby ? Das allein ist schon recht kompliziert zu beschreiben und erfordert eine Menge Vorraussetzungen und "Wissen".
    Woher kommt es, daß "umgefallen" etwas ist, was man vermeiden soll ?
    Als Maschine kann ihm das doch egal sein, ob er sich bewegt oder auf dem Rücken liegt wie ein Marienkäfer.
    mfg robert
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