Hi Kati,
willkommen im Forum und viel Erfolg bei Deinen Projekten.
Umfangreichere Messdaten hatte ich (z.B. bei meinem MiniD0) im Controller in Feldern wie mess03[100] notiert und am Ende der Messsequenz über die UART/RS232 ausgegeben. Die Messsequenz ist durch die Größe des SRAM begrenzt, daher hatte ich für umfangreichere Messungen statt eines sonst ausreichenden mega168 einen m328 genommen. Natürlich könnte man die Daten auch ins EEPROM schreiben. Diese Variante hatte ich nicht genutzt, weil Schreiben ins EEPROM deutlich langsamer geht als Daten im SRAM zu halten. Das ebenfalls langsame Lesen aus dem EEPROM würde bei der Datenausgabe über die serielle Schnittstelle kein Nachteil sein. Ich hatte deswegen Platzprobleme, da meine Daten größer als 1 Byte waren und bei 2-Byte-Feldern ist eben der Platz schneller alle. Wie Du mit Deinem m88 auskommst, siehst Du ja (ähhh - nun weiß ich nicht wie Du programmierst - bei mir, in C, im AVRStudio) im Build-Protokoll nach dem Kompilieren. Da steht dann so etwas wie "Data: 712 bytes (69.5% Full)". Um den nachlässigen Programmierer zu verwirren, gibts auch einen Data-Verbrauchs-Anzeige über 100 % - dann läuft manches nicht mehr (und ich hatte mal ewig lange gesucht, bis ich meine Dämlichkeit merkte).Zitat von kaddi1989
So eine Ausgabe sieht am Terminal etwa so aus (klick hier). Mit paste© habe ich die Daten entweder direkt ins Excel kopiert oder in eine ASCII-Datei abgespeichert. Danach eine Excelorgie je nach Bedarf und Geschmack. So ist dieses Diagramm entstanden (klick) und ähnliche, mit mehreren Messwerten zu je hundert Messpunkten. Direkt ins Excel gehts wohl auch, wenn Du einen "Terminal"-Ersatz hast, der das kann. Meine Lösung reichte mir und benötigte keine Sonderheiten. Ein Trick beim Einfügen von ASCII-Daten ist Excel-usern bekannt: Daten, die mit TAB getrennt sind, werden in benachbarte Zellen geschrieben, Daten die mit CR/LF getrennt sind, in darunter liegende Zellen usf.
Klingt hausbacken, ich weiß (ich bin eben einfach gestrickt). Viel Erfolg
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