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Thema: Strombegrenzung auf 3 Ampere

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    Um meinen Nick gerecht zu werden, hab ich entschlossen, gleich noch einen Link zu Posten. (Keine Angst, ist kein Wikipedia Link, da auf Wikipedia grundsätzlich alles Falsch ist... [Hilfeschrei von "kalledom"]

    Wenn eine, aus 2 NAND Gatter aufgebaute, Schaltung, per Definition RS - FlipFlop bezeichnet wird, kann mir dann jemand erklären, wieso selbst Halbleiterhersteller wie ST oder TI solch ein Gebilde RS - Latch nennen?

    Am Englischsprachigen Raum kann’s nicht liegen, da "normale" D - FF auch als FlipFlop im Datenblatt bezeichnet werden (D-FF).

    Ich finde auch, das man nicht genug über FFs diskutieren kann

    Mfg
    The future is closer then you think!

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    to latch=verriegeln beschreibt das Verhalten einer bistabilen Kippstufe doch wunderbar, warum stellst Du das jetzt als Widerspruch zu irgendetwas bisher Gesagtem dar?
    Einen Kommentar über Deine Bemerkung zu Wikipedia spare ich mir mal.

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Aus dem einfachen Grund, weil hier des Öfteren schon erwähnt wurde, das eine Kippstufe (Set / Reset Eingang) RS - FlipFlop bezeichnet wird, was nicht zutrifft ==> RS - Latch.

    Ich hab keine Bemerkung über Wikipadia geäußert, sonder lediglich die Lästerung von "kalledom" ausgeschweift (sofern ich das richtig verstanden habe, dass man Wikipdia nicht(s)(alles) glauben darf.

    Schöne Tag noch
    The future is closer then you think!

  4. #44
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    okay, jetzt schweif ich auch mal ab!

    es scheint wirklich was dran zu sein! ich zitiere mal

    Strenggenommen werden als „Flipflop“ nur flankengesteuerte Bausteine bezeichnet. Pegelgesteuerte Bausteine werden als „Latch“ bezeichnet.
    The difference between a latch and a flip-flop is that a latch does not have a clock signal, whereas a flip-flop always does.
    Darauf könnte man die Beudeutung von Latch auch auslegen.
    Könnte mir aber vorstellen, dass das die Definition einfach von der "Globalisierung", also aus dem englischen her rührt!
    Gelernt habe ich es so nie! Was meint ihr?

    MFG teslapower

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich habe gelernt, dass ein "latch" 1 bit speichert, egal wie er gesteuert wird. Deswegen kann ein "D" oder "JK" Flip-Flop auch als "latch" benutzt werden.

    MfG

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    EUROPA Lehrmittel Tabellenbuch Elektrotechnik:
    Kippelemente:
    bistabiles Kippelement oder bistabile Kippstufe / Kippschaltung = Flipflop
    astabiles Kippelement oder astabile Kippstufe / Kippschaltung = Monoflop

    FlipFlop ist erst einmal eine Schaltung, die kippt, wobei der AusgangsZustand wechselt.
    Wie das Kippen ausgelöst wird, steht erst mal auf einem anderen Blatt.

    PICture liegt ganz richtig: Latch = Zwischenspeicher, latchen = zwischenspeichern, 8-Bit-Latch = 8-Bit-Zwischenspeicher, wobei hier auch noch der Begriff Register auftaucht (lauter FlipFlops).
    Jede Speicherzelle beinhaltet eine Kippstufe / FlipFlop. Wie ein Bit dort abgelegt wird, hängt von der weiteren Beschaltung des FlipFlop ab, ob und wie das Bit 'hinten raus kommt' ebenfalls.

    Ein RS-FlipFlop sind z.B. 2 Transistoren, wo Basis und Collektor mit Widerständen über kreuz miteinander verbunden sind. Wird eine Basis kurz auf GND gelegt, kippt die Stufe evtl. und bleibt dort. Diese beiden 'Eingänge' werden Set = Setzen oder Reset = Rücksetzen genannt, also SR oder RS. Von Clock oder sonst was ist da weit und breit noch keine Spur.
    So ein RS-FlipFlop kann auch mit 2 NAND-Gattern aufgebaut werden, was in dem Link zu Wikipedia zu sehen ist; das RS-FlipFlop wurde dort aber um zwei weitere Gatter erweitert, so daß die Schaltung einen zusätzlichen Freigabe-Eingang hat, der die Weitergabe von R und S verhindern und somit das Kippen des RS-FlipFlop sperren kann. Häufig werden solche Eingang auch Enable = Freigabe genannt, was mit einem Clock im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Wer es denn in seiner Schaltung so anwendet, na bitte.

    Das D-FlipFlop / D-Latch / D-Register braucht hingegen einen Clock-Eingang, mit dem die am Daten-Eingang liegende Information im FlipFlop / Kippstufe übernommen wird.
    Der genannte 7474 hat zusätzliche Preset- und Reset-Eingänge, Vorgabe-Eingänge, um die FlipFlops / Kippstufen in einen bestimmten Zustand setzen zu können (PreLoad). Deswegen ist es aber kein RS-FlipFlop, auch wenn es als solches 'mißbraucht' werden kann (Prioritäten beachten !), sondern ein erweitertes D-FlipFlop.

    Die JK-FlipFlops laß ich mal außen vor, weil das auch erweiterte FlipFlops sind.
    MfG Karl-Heinz
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  7. #47
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    RS- und D-FlipFlop mit enable Eingang werden als Latch bezeichnet.
    Ein Latch hat keinen Takteingang, nur einen Dateneingang (und -natürlich- enable Eingang).
    Ein D-Latch und ein getaktetes D-FlipFlop reicht die am Eingang liegende Information mit der LH Flanke an den Ausgang weiter.
    Der Unterschied besteht darin, daß das D-FlipFlop nur von der LH Flanke geschaltet wird
    (also nur die zu diesem Zeitpunkt am Eingang anliegende Information,was bei L oder H am Eingang passiert hat keine Relevanz),
    während der D-Latch alle am Eingang liegenden Informationen weiterreicht, solange der enable Eingang auf H liegt.
    (ich hätte nicht h oder l schreiben sollen, sondern aktiv oder inaktiv)
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Yossarian
    Ein D-Latch und ein getaktetes D-FlipFlop reicht die am Eingang liegende Information mit der LH Flanke an den Ausgang weiter.
    Der Unterschied besteht darin, daß das D-FlipFlop nur von der LH Flanke geschaltet wird (also nur die zu diesem Zeitpunkt anliegende Information,was bei L oder H am Eingang passiert hat keine Relevanz), während der D-Latch alle am Eingang liegenden Informationen weiterreicht, solange der enable Eingang auf H liegt.
    Ein Beispiel sind 74373 und 74374. Beide haben 8 D-FlipFlops. Die OE-Eingänge sind hier nicht relevant.
    Der 74373 läßt die Zustände an den 8 Eingängen so lange zu den Ausgängen durch, wie der Eingang LE (Latch Enable) High ist. Bei Low bleiben die Ausgänge unverändert.
    Der 74374 übernimmt die Zustände an den 8 Eingängen bei einer steigenden Flanke am Eingang Clock (man beachte auch die benutzten Bezeichnungen in den Datenblättern). Die übernommenen Zustände werden an den Ausgängen ausgegeben.
    Andere Hersteller haben auch schon mal andere Bezeichnungen.
    Anderes Tabellenbuch:
    74373 Octal D-type transparent latches / 8 D-Latches
    74374 Octal D-type flip-flops / 8 D-Flipflops

    Und nun zum 74279: Quadruple R/S-laches / Vier RS-FlipFlops
    Jedes RS-FlipFlop hat einen Reset-Eingang, 2 Set-Eingänge und einen Ausgang. Von Clock- oder Takt-Eingang keine Spur.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #49
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Yossarian
    Ein D-Latch und ein getaktetes D-FlipFlop reicht die am Eingang liegende Information mit der LH Flanke an den Ausgang weiter...... während der D-Latch alle am Eingang liegenden Informationen weiterreicht, solange der enable Eingang auf H liegt.
    Nach meinem Wissen wurde hier versucht ein Unterschied zwischen mit Flanke und mit Pegel gesteuertem "latch" zu erklären. Es sollte aber sein:

    ein getaktetes D-FlipFlop reicht die am Eingang liegende Information mit der LH Flanke an den Ausgang weiter...... während der D-Latch alle am Eingang liegenden Informationen weiterreicht, solange der enable Eingang auf H liegt.
    MfG

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    zwischen mit Flanke und mit Pegel gesteuertem "latch" zu
    Nein, es gibt kein flankengesteuertes Latch.
    Das ist der Unterschied zwischen D-Latch und getaktetem D-FF.
    FF sind beide, aber ein zustandsgesteuertes FF wird als Latch bezeichnet.
    Auch ein Latch gibt mit der LH Flanke den Eingang weiter.
    Oder besser gesagt ab der LH Flanke.Ist es recht so?
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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