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Thema: Belichter im Scannergehäuse

  1. #41
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    Anbei mal ein Bild von meiner ersten Platine, vor ca. 3 Monaten. Für das Grösenverständniss: die 4 Löcher im Quadrat haben einen Abstand von 5mm. Inzwischen sehen die Platinen etwas besser aus. So ganz zufrieden bin ich aber noch nicht. Fals also noch jemand einen Tip hat, immer her damit.

    Gruß Sven
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken l_cher.jpg  

  2. #42
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    Hi,

    zu den Tipps:
    Ich glaube entweder hast du zu lange belichtet oder der Entwickler war zu scharf. (Oder das Natriumhydroxid war noch nicht richtig aufgelöst und vermischt)


    Dann will ich auch mal meinen Scannerbelichter vorstellen...
    Bei meinem lass ich einfach die schon eingebaute Röhre ganz langsam über die Platine fahren.
    Glücklicherweise war bei dem Scanner der Schrittmotoertreiber und der Starter für die Röhre sehr leicht anzusteuern. Deshalb einfach einen Atmega8 rein und fertig war er
    Netztgerät usw. war alles schon vom Scanner drin.

    Kosten: unter 2,50 Euro (alles andere aus dem geschenkt bekommenen Scanner)
    Klappt eigentlich ganz gut, hab mal ne zeit lang zu kurz belichtet, jetzt klappts aber wieder. Zeit ca. 3min. (Die Röhren sind verdammt hell, die beleuchten locker das ganze Zimmer, aber achtung, UV Strahlen sind schädlich! )

    Bild hier  

    Bild hier  

    Demnächt gibts aber einen neuen, der Scanner ist einfach viel zu groß.

    Gruß,
    Mehto (auch Sven )
    -

  3. #43
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    Das ist ja mal eine wirklich geniale Idee. Wir bauen alle ein Sonnenstudio in unsere Scanner, dabei kann man den gleich so benutzen. Echt Klasse die Idee. Ist das die Originalröhre des Scanners? Bei mir leuchtet die weis. Oder hast du auf den Schlitten eine UV-Röhre gebastelt? Fährt der Schlitten mehrmals hin und her oder rechnest du die Geschwindigkeit anhand der Belichtungszeit aus?

    Ich denke das ich nicht zu lange belichte. Ich habe bei ca. 40 Sekunden(!) recht gute Ergebnisse. Am Entwickler könnte es schon eher liegen. Mangels Briefwaage (ist bestellt, aber noch nicht da) hatte ich die Mengen immer geschätzt...... (aber wer weis schon wieviel 5 Gramm NaOH sind...). Warscheinlich war der Entwickler auch zu warm. Ich hatte letztens erst bemerkt, dass die Lösung wärmer wird, wenn man das Zeug auflöst. Ich hatte dann meist eine Temperatur von 28°C.

    Ciao
    Sven

  4. #44
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    Hallo Sven,
    danke für Lob
    Ja, die Röhren sind die originalen, nur habe ich das Gestell umgedreht da auf der anderen Seite nur ein kleiner Schlitz ist.
    Das Netzteil ist auf den Bildern übrigens nicht zu sehen, das steht momentan auserhalb. (Ist ein längliches Schaltnetzteil)

    Zur zeit lasse ich den schlitten zwei mal drüber fahren. Die optimale Zeit muste ich herausfinden. Je kleiner die Platine ist destso schneller gehts da der Schlitten nicht so weit fahren muss.

    Das Programm im µC ist ganz simpel, zuerst gibt er einen schnellen Takt richtung Homeposition an den Schrittmotortreiber. Sobald die Lichtschranke meldet das der Schlitten zurück gefahren ist fahrt der Schlitten sehr langsam vor. (Das macht dann ein leises Tuckern da der Schrittmotor nur sehr langsam angesteuert wird ).
    Um die Belichtung zu beenden schaltet man einfach die Stromversorgung aus. Schaltet man ihn wieder ein fängt der µC wieder am Programmanfang an und fährt den Schlitten zurück.


    Man könnte das ganze noch sehr weit ausbauen (Mit Tastern, Timer, Display und die Helligkeit per PWM reglen (dank elektronischem starter)), aber mir reicht der Belichter momentan so.
    Der Belichter ist zwar so fast ohne extra Bauteile schnell aufgebaut, jedoch bringt die Methode auch einen Nachteil. Durch die sehr lange Belichtungszeit (ca. 3min, bis der Schlitten über die Platine gefahren ist) gelangen auch viele UV Strahlen seitlich unter die Leiterbahnen und die werden dashalb ein wenig kleiner und etwas unschärfer.
    Bis zu einer normalen SMD Größe ist das aber kein Problem und fällt nicht groß auf.

    Der Entwickler muss übrigens unbedingt kalt sein (nicht mehr als 22C) sonst wird der einfach zu aggresiv und macht diese Löcher (das hatte ich auch schon )
    Mit normalem Leitungswasser müste das eigentlich gehen.
    Erlich gesagt mach ich die Menge im Entwickler auch immer nach Gefühl, bis jetzt eigentlich immer ohne Probleme. Ich mache in eine Schale mit ca 1-1,5cm hohen Wasser so viel wie etwa auf ein Euro Stück passen würde. Ist es zu wenig bzw. das entwickeln braucht deutlich länger als eine Minute mach ich noch etwas mehr rein (dann aber wieder gut verühren und natürlich nur bei frischem Entwickler, bei verbrauchtem nützt das "nachwürtzen" nicht viel))
    Probier einfach mal ein wenig rum. Das entwickeln sollte ca. 15 - 40 sec dauern, je nach frische.
    Dauert es zu lange würde ich vielleicht nicht unbedingt den Entwickler stärker machen, versuche leiber ein wenig länger zu belichten. (um die 90sec)

    Gruß,
    Mehto
    -

  5. #45
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    Hey Mehto, das ist wirklich klasse. Hätt ich echt nicht gedacht. Anscheinend enthält die Röhre ja ordentlich UV Anteile. Ich hab grad einen Scanner zerlegt und auch die Röhre mal so betrieben. Wollte mir damit meine Tastatur beleuchten. Aber mit UV......muss ja nich sein.
    Also evtl. doch nen Belichter draus bauen. Danke fürs Posting. Coole Idee!

    sigo

  6. #46
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    So, ich hab heute meinen ersten Versuch mit dem Belichter gestartet.
    Also Vorlage hab ich die billigste Methode genommen: Laser auf Normalpapier und mit Öl transparent gemacht. Die Belichtungszeit liegt dann bei etwa 4 Minuten.
    Bei ersten Belichtungstest habe ich erst viel zu kurz entwickelt (40sec), die Zeit habe ich nun auf etwa 1:20 Minuten korrigiert. Damit habe ich für den Anfang ein gutes Ergebnis erzielt, als ich die Platine für meine Mini-Bot geätzt hab. Fotos gibts gleich, ich brenn grad noch den Fotolack runter und verzinne...

  7. #47
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    Zitat Zitat von sigo
    Anscheinend enthält die Röhre ja ordentlich UV Anteile. Ich hab grad einen Scanner zerlegt und auch die Röhre mal so betrieben. Wollte mir damit meine Tastatur beleuchten. Aber mit UV......muss ja nich sein.
    Ummm... Ist die Röhre eines Scanners die gleiche, wie die eines Gesichtsbräuners die der Threadstarter meines Wissens nach benutzt hat? Das mit dem Scanner war doch nur das Gehäuse oder irre ich mich da? Obwohl, wenn es nur um viel Licht geht, könnte ein Scanner schon das richtige dafür sein... kA.

  8. #48
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    So, fertig...
    hatte erst lange mit dem Fotolack zu kämpfen, mit meinem Standardmittel Waschbenzin (Toner geht damit gut weg) war nichts zu machen. Mit 1000er Schleifpapier und Aceton gings dann endlich...

    Bild hier  

    Obwohl die Vorlage nicht 100pro deckend war, ist die Fläche ganz gut geworden. Für MLF und 10/10er Leiterbahnen ist die Auflösung etwas zu gering, TQFP geht gerade so...

  9. #49
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    Also die Scannerröhre die ich habe ist schon extrem agressiv. Da muss man verdammt mit den Augen aupassen, die ist so hell das man sogar schon kaum reinschauen kann
    DIe Röhre ist aber auch mit PWM dimmbar, habe sie aber auf voller Power.

    Wie hell die Röhren aus neuen Scannern sind weiß ich nicht, aber ich vermute mal nicht mehr so hell, die meisten sind sowiso nur noch millimeter dick (meine ca 1,5cm)

    @uwegw, das Ergebniss sieht doch schonmal ganz gut aus!

    Gruß,
    Mehto
    -

  10. #50
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    Hallo,

    ich will nur kurz noch mal berichten, warum bei mir immer Löcher entstanden sind. Es lag wohl tatsächlich am zu scharfen Entwickler. Ich hatte leider keine Waage und somit immer ca. die doppelte Menge an Entwickler genommen. Das ist nun dank einer genauen Waage für kleine Mengen geklärt. Auserdem war der Entwickler mit ca. 27°C viel zu warm. Ich nehm jetzt 10g NaOH auf 1 Liter Wasser mit Leitungstemperatur. Das klappt nun ganz gut. Anbei noch ein Bild meiner letzten Platine.

    Gruß
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken dmx-dongle.jpg  

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