Bei einem Leuchtfleck von 3cm und einem Radius von 5m ergibt sich eineZitat von Manf
Impulszeit von 95,5us, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Gruß, Sonic
Die PSDs habe ich bis jetzt nur beiSharp gesehen. Ich habe dort auch ein paar Datenblätter von Phototransistoren und Photodioden gesehen.
Dunkelströme bis zur equivalentan Anregung von um 1nW/cm^2 bei 25°C sind dort bei Dioden angegeben.
Wenn es sonst kein Licht gäbe hätten wir bei 50nW den 50-fachen Dunkelstrom von beispielsweise 50nA/50nW bei Dioden und das Hundertfache bei Fototransistoren. Das es auch anderes Licht gibt, bleiben noch ein paar Fragen offen.
Eine solche Photodiode hat beispielweise 10pF bei 5V Sperrspannung. Bei einem Signal von 50nA ändert sich die Spannung damit erst einmal nur um "5mv pro us". Für HF Modulation brauchte man da etwas anderes.
Na gut , dann können wir ja mal die Impulsdauer für 10 Scans pro Sekunde berechnen und einen ersten Test vorbereiten, wie ein Empfänger auf einen solchen Impuls anspricht.
Manfred
http://sharp-world.com/products/devi...pto/index.html
Bei einem Leuchtfleck von 3cm und einem Radius von 5m ergibt sich eineZitat von Manf
Impulszeit von 95,5us, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Gruß, Sonic
Das ist sicher richtig und als erste Näherung gut genug.
Es kommt auch auf die Winkelgeschwindigkeit des Spiegels an und damit auf die Anzahl der spiegelnden Flächen. Nimmt man den Sechseck-Spielgel aus dem Laserdrucker, dann hat jeder Spiegel einen Winkelunterschied zum Nachbarn von 60° er überstreicht bei Relfexion eines unbewegten Einfallsstrahls den doppelten Winkel, also 120° in 100ms. Das ist eine Winkelgeschwindigkeit von 1200°/s oder 20,9/s. Für einen Winkel von 3cm auf 5m, also 0,006 braucht man dafür 287us. Das ist 3 mal so viel. Du hast also mit zwei spiegelnden Fächen gerechnet.
Beim Ausprobieren von einem Fotoelement habe ich mit einem BPW34 angefangen und zunächst einmal den Licht Ausgang eines Sharp Sensors gemessen. Der Strahl ist moduliert und fokussiert, also brauchbar für einen ersten Test (wenn auch wieder im IR Bereich). Das Oszillogramm sieht ganz interessant aus s.unten.
Es werden alle 40 ms 32 Impulse mit einer Rate von 1/ms ausgegeben, die Impulsdauer beträgt so um 0,2ms. Das ist alles im gleichen Zeitbereich. Ich nahme an, daß hier auch über mehrere Messungen gemittelt wird.
Manfred
OkZitat von Manf
Hm, lass mich mal deinen Messaufbau verstehen, so wie du ihn gepostet hast.Zitat von Manf
Also Sharpsensor als Lichtquelle, BPW34 als Sensor.
Hast du den Empfänger direkt gegen den Sharp gemessen, oder die Reflektion? Wenn ja mit welchem Abstand?
Das Oszillogramm sieht eher nach direkter Messung aus, oder?
32 Pulse mit je einer ms entspricht einer Modulation von 32KHz.
Die 32KHz dienen wahrscheinlich zum Filtern.
Gesendet werden also Pakete mit 32ms Länge im Abstand von 40ms.
Hab ich das so richtig?
Gruß, Sonic
Gemessen wurde direkt die Strahlung des Sharp Sensors auf 50cm Entfernung. Dafür war der Sensor noch gar nicht beschaltet, nur eine Diode am Tastkopf.
Impulse im 1ms Raster entsprechen 1kHz. (0,2ms Dauer und 0,8ms Abstand.
Irgendwie wird im Sharp Sensor sicher gefiltert. Alle 40ms wird ein neuer Wert am Analogausgang ausgegeben. (Es ergibt sich eine Treppenkurve bei sich änderndem Abstand.)
Den Sharp Sensor habe ich nur als einen ersten Lichtsender genommen, um die Diode zu testen bevor ich einen Laser mit Drehspielgel aufbaue.
Viellicht kann man ihn auch als einfache "Referenzquelle" für Intensitätsmessungen nehmen. Irgendwann müßte man ihn dazu messen.
Manfred
Das lässt hoffen...Zitat von Manf
Ja klar, ich hab mit 32 Impulsen mit insgesamt 1ms Dauer gerechnet.Zitat von Manf
klingt alles sehr interessantZitat von Manf
So langsam kommen wir (äh du) der Sache näher
Ich muss mir dringend eine auswahl an Sensoren besorgen, damit ich loslegen kann.
Aber das wichtigste, der Spiegel + Motor, fehlt mir noch.
Gruß, Sonic
Ich wollte noch das Bild von einer relativ kleinen Scannereinheit eines Laserdruckers weitergeben.
Im Bild ist zu sehen, welchen Weg der Laserstrahl vom Sender aus zum Spiegel nimmt. Er wird dort von einem kleinen Vierfachspiegel abgelenkt und trifft zuerst auf den festen Spielgel für den Detektor des Synchoniserinpulses und geht dann über die seltsam gebogene Linse raus auf die Trommel. Der Motor dreht mit einer sehr hohen Drehzahl, ich schätze mal mehr als 10.000Upm (nach Geräusch).
Meistens ist eine kleine Zylinderlinse im Strahlengang vor dem Drehspiegel, da die lange Linse wohl nicht eine ausreichend kurze Brennweite in Querrichtung schafft. Diese lange Linse ist von Version zu Version komplizierter geworden und sieht in dieser Version vielleicht aus wie ein Koffergriff. Im Gegensatz zu einem Griff hat sie aber die Aufgabe, den Strahl auf der Breite eines Din A4 Blattes auf 0,1mm zu fokussieren. Da merkt man erst, wie einfach die Optik in einem Fernglas oder Fotoapparat ist.
Eine solche Linse braucht man für die Entfernungsmessung nicht. Manchmal kommt man aber auf weiterführende Ideen, wenn man sich andere Realisierungen ansieht.
Manfred
He leute!
Ich hab da so ne bitte an euch...
Ich ha da so ein Maturathema...
Ich muss eine ansteuerung für einen laser entwerfen und den dann mit assembler C oder was anderen programmieren
könntet ihr mir da irgendwie weiterhelfen?
Bitte!!!
THX 30er
He leute!
Ich hab da so ne bitte an euch...
Ich ha da so ein Maturathema...
Ich muss eine ansteuerung für einen laser entwerfen und den dann mit assembler C oder was anderen programmieren
könntet ihr mir da irgendwie weiterhelfen?
Bitte!!!
THX 30er
Mit wieviel C soll der Laser denn angesteuert werden?
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