- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Spannungsfolger belastbar mit Transistor - erledigt

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Kondensatoren am Ausgang des Operationsverstärkers helfen nicht gegen Schwingungen, sondern können im Gegenteil sogar Schwingungen Provozieren. Die Lüfter mit elektronischer Kommutierung können auch schon einen Kondensator enthalten, der Probleme macht.
    Bei der Schaltung mit dem externen Transistor kann man die Stabilität verbessern durch einen kleinen Kondensator (z.B. 1nF) zwischen OP Ausgang und (-) Eingang, sowie einen Widerstand (z.B. 10 K) zwischen dem Emitter und dem (-) Eingang. Der BC338 ist für 1 A etwas klein das sollte eher ein 2 A Transistor mit etwas Kühlkörper sein.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    okeeeeeeeh.
    Und wenn ich den L165 mit integriertem FET benutze?
    3A power operational amplifier
    Gehäuse: Pentawatt-5
    http://www.st.com/stonline/products/...re/ds/1317.pdf

    Da habsch ja das Problemkind mit dem Badewasser in den überlaufenden Brunnen gekippt, oder?
    Ich glaub ich werd das mit dem Teil einfach mal probieren,
    und etwas rumtesten.

    Sollte ich dann zwischen [out] und [-] den 10k (1k) einsetzen oder nicht?
    Ein 1nF Kondensator "über" den 10k ?
    Der 100k am Eingang ist wohl überflüssig da eh hochohmiger Eingang.

    Bild hier  

    Was kann ich ausser sonem 1k-Grundlast Widerstand noch machen,
    was nicht schon die Lüfterkabel an Störungen schlucken?
    Wenn du da von Problemen mit Kondensatoren sprichst..


    EDIT:
    Ach Scheibenkleister, da oben ist schon wieder + und - vertauscht
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann als Grundlast einen Kondensator und Widerstand in Reihe nehmen. Beim 3 A OP, sollten das so ungefähr 220 nF und 10 Ohm sein. Das sorgt für hohe Frequenz dafür das der OP den relativ nieder ohmigen Widerstand sieht und keine rein kapazitive oder induktive Last. Der 1 K als Grundlast hilft eher wenig.
    Eventuell kann man zwischen der OP und die Last sonst auch noch eine Spule (ca. 10-100µH) mit einem Widerstand (z.B. 10 Ohm) parallel schalten. Die Spule verhindert eine kapazitive Last, der Widerstand dämpft eine eventuelle LC Resoannz. Das sind die zwei Methoden die man auch bei Audio Verstärkern am Ausgang nutzt.
    Die 100 K am Eingang sind eventuell schon etwas groß. Aber ein Widerstand von etwa 10 K ist da schon nicht schlecht, damit der Kondensator besser gläten kann.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wäre die Schaltung dann so in Ordnung?:

    Bild hier  

    Ich möchte möglichst wenig Bauteile,
    und möglichst viele Gleichteile verwenden,
    damit man's leicht nachbauen kann.
    -Zuverlässig Funktionieren sollte Sie natürlich trotzdem ,
    die Tempüberwachung des L165 ist aber z.B. schonmal gut,
    falls jemand (DAU) doch nen Toaster ranhängt.

    Zu den Bauteilen:

    1xOp-Amp L165

    Widerstände:
    3x 1k

    R1 soll die Eingangsspannung etwas dämpfen
    R2 Rückkopplung dämpfen => Ja, egal oder unnötig?

    R4 Grundlast, damit das Ding nicht rumspinnt wenn garnichts dranhängt (alternativ 470Ohm mit LED als Anzeige)

    1x 10Ohm
    R3 Teil der Grundlast gegen Schwingen

    Kondensatoren:
    2x220nF (Folie)
    C1 Dämpfung Eingangsspannung
    C2 Teil der Grundlast gegen Schwingen

    +Anschlußbuchsen/Sockel
    +Kühlkörper mit Isolationsmaterial für Montage

    Das wärs, bzw
    "Wär's das?"

    Danke!

    edit:
    Ich seh grad bei der Suche nach nem passenden bauteil in Eagle noch was gutes!
    Das Isolationsmaterial ist hier sogar unnötig,
    da der Tab = Pin3 =-Vs = gnd ist. Das machts natürlich einfacher 2 oder mehr nebeneinander zu verschrauben.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man sollte noch einen Kondensator für die Versorgungsspannung vorsehen. Irgend sowas wie 100 nF Keramik. Für die ganze Platine eventuell auch noch mal einen Elko. Bei den beiden 100 nF könnte man wohl auch noch mit 100 nF klarkommen und auch Keramik typen nehmenm wenn man will. R2 hat weniger mit der Dämpfung zu tun, sondern mehr mit der Begrenzung des Stromes am (-) Eingang. Müßte man noch mal im Datenblatt nachsehen, ob man den auch weglassen kann.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also ich finde im Datenblatt nur was zu Pin 1, Pin 2 wird nicht erwähnt =>identisch?:

    Electrical Characteristics:
    R; Input Resistance (pin 1); f = 1 KHz; Min=100 kOhm; Typ=500 kOhm
    Ohne R2 wäre mehr Platz für den Kühlkörper(Löcher)


    Wenn man Kerko/Vielschicht statt Folie nehmen könnte wers deutlich kleiner,wohl auch billiger. Hab "hinterher" etwas gequetscht+rumgeschoben damit die 2 extra Kondensatoren noch reingepasst haben, dadurch wurds etwas unschön
    (oder noch hässlicher ):

    Bild hier  

    Bild hier  

    Bild hier  



    PS..
    Die "Brücke" dient dazu, das Tachosignal einzustellen:
    Wenn man das ganze Teil parallel an einen Lüfter hängt der ein Tachosignal abgibt, kann man die Brücke offenlassen.
    Wenn man den Verstärker direkt an eine Lüftersteuerung steckt,
    kann man das Tachosignal vom 1. angesteckten Lüfter weitergeben,
    indem man die Brücke schließt.

    ..Ich seh grad, dass ich die Kupferflächen an ein paar Stellen noch etwas größer machen kann um Ätzmittel zu sparen..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #17
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    Passt so, den 1k in der Gegenkopplung kannst Du rausnehmen, der bringt nur bei der Variante mit externem Emitterfolger was (dann mit dem besagten Kondensator). Das Du auch mit dem L165 nicht an die +12V herankommst ist Dir aber klar, oder? Im Schaltplan steht nämlich sowas...

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Gegenkopplung 1k wäre der R2, gut dann kommt der weg.


    Das mit den <12V hab ich mir gemerkt, die genaue Ursache ist mir aber noch nicht klar:

    Wenn das weniger als 12V sind weil eine Spannugn am Leistungstransistor (Collector zu Emitter) abfällt, könnte man das doch durch z.B. einen Mosfet (irf4905) totschlagen, wenn dieser voll durchsteuert (gate auf 0 gezogen) hat der ja einen vernachlässigbar kleinen Widerstand, es fällt quasi keine spannung ab.
    -aber das wirds wohl nicht sein.
    (Wäre dann auch wieder kein Überlastschutz vorhanden)

    Liegt das am OP-Amp, dass der nicht ganz bis zu seiner Versorgungspannung aussteuern "kann"?
    Unter welchem Punlkt finde ich das denn im Datenblatt?

    Könnte man das umgehen, indem man den OP-AMP mit einem Stepup an 15V hängt, und damit einen Leistungstransistor ansteuert der wiederum nur an den 12V hängt? Die 15V wären dann kaum belastet.
    Das ist zwar nur theoretisch weils zuviel Aufwand drumrum wäre und in der Lüfterregelung egal, aber wissen würde ichs trotzdem gerne.

    Danke fürs erklären
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #19
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    Wie wiet die Ausgangsspannung hoch gehen kann findet man im Datenblatt als azhlenwert oft als Outputswing. Allerdeings hängt der Wert etwas von der Last ab. Eher selten findet man dazu auch eine Kurve in abhängigkeit des Stromes.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Aha:
    Vpp heisst wohl Voltage-peak-to-peak?
    da steht:
    Bei + - 15V als supply (also 30V Breite)

    Vo Output Voltage Swing f = 1kHz
    Ip = 0.3A Vpp=27
    Ip = 3A Vpp=24


    Vpp
    f = 10kHz
    Ip = 0.3A Vpp=27
    Ip = 3A Vpp=24
    Soooooo
    Also 30V von V+ zu V- ergeben 27V
    heisst also 3V weniger als maximal, heisst 1,5V "verlust" pro Zweig.
    Wenn das konstant ist, bekomme ich also
    bei 12V+ und 0V-
    10,5V raus.. (positiv gedacht Richtung 0,3A Stromlast)
    Wird das ohne "swing" besser ?

    Passt mein Gedankengang da soweit?
    Tja. Muß wohl reichen
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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