Hallo,

zurzeit stehe ich vor der Frage ob ein Linearregler oder ein Abwärtswandler eher in Frage kommt. Persönlich würde ich gerne einen Abwärtswandler verwenden um einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen und auch mal etwas neues zu lernen (bin absoluter Anfänger im Bereich "Abwärtswandler"). Allerdings würde ich gerne eure Meinung zu der folgen Ausgangssituation hören:

Benötigt wird eine feste Ausgangsspannung von 5,5V bei einer Eingangsspannung von 7,2V bis 8,4V. Die Differenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung beträgt also 1,7V bis 3,4V. Der Strom liegt bei circa 4-5A, kurzzeitig (maximal 30 Sekunden) jedoch auch bei etwa 6-7A.

Als Linearregler hatte ich ein Bauteil von "Linear Technology" mit 7,5A vorgesehen, die Beschaltung ist soweit auch kein Problem. Jedoch stört mich die Hitzeentwicklung und der damit verbundene Kühlkörper. Daher würde ich gerne einen Schaltregler verwenden.
Als erstes mal: Macht das überhaupt Sinn oder sollte ich lieber bei dem Linearregler bleiben?

Wenn nein: Könnt Ihr mir bitte beim Abwärtswandler helfen ? Ich habe jetzt schon einige Seiten zu diesem Thema gelesen (Sprut und reichlich Foren Einträge), allerdings wird immer wieder die Problematik beim besorgen von passenden Bauteilen erwähnt. Außerdem sollte die Restwelligkeit am Ausgang möglichst klein sein, um die nachfolgende Elektronik nicht zu beschädigen.
Für den Anfang wäre mit ein fertiges IC schon fast am liebsten, jedoch ist damit der "Lernerfolg" nicht sonderlich hoch. Des weiteren würde ich (wenn sich ein Abwärtswandler überhaupt lohnt) gerne direkt einen Strom von etwa 10A zur Verfügung stellen. Damit dürften dann schon einige ICs aus dem Raster fallen.

Wie gehe ich also am besten an die Sache ran... IC oder komplette "Eigenkonstruktion" und woher bekomme ich die passende Spule (am liebsten wäre mir von R**ch**t).

Ersteinmal genug gefragt...
Gruß
Fabian