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Thema: Lunar X PRIZE: Wer fliegt mit zum Mond ?

  1. #121
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Praxistest und DIY Projekte
    Naja, so für die "Kurzstrecke" zum Mond wird's nicht viel bringen. Theoretisch könnte man wohl mit einer Art Segel ein Raumfahrzeug immer weiter beschleunigen. Das wirkt sich eben erst bei längeren Reisen aus, weil die Beschleunigung sehr klein ist.

    Die Sonne im Rücken hätte wohl den Vorteil, dass man die Elektronik nur von hinten gegen die Strahlung schützen muss.

    Den vorgeschlagenen Startzeitpunkt könnt ihr vergessen, denn unsere Rakete wird sicher nicht den direkten Weg nehmen...
    Bild hier  
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  2. #122
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    Ich denke es wäre ganz nützlich erst zu wissen wie viel gewicht man zum mond schicken möchte. So weiss man eher wie teuer der antrieb wird und man kommt der ganzen sache schon näher. Vielleicht wird das ganze ja doch noch mal was

    die seite finde ich ganz interresant: http://www.bernd-leitenberger.de/biligrak.shtml

  3. #123
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hei, joni8a, hallo alle,

    Zitat Zitat von joni8a
    ... es wäre ganz nützlich erst zu wissen wie viel gewicht man zum mond schicken möchte ...
    Ja, genauso fängt man das an, wenn es was werden sollte. Ich vermute, dass wir mit einem Gewicht von 1000 .. 2000 g (GRAMM!) schon viel tun könnten.

    Was fällt mir als Nutzlast ein:
    ein Funkempfänger
    ein Sender
    ein Akku
    ein Sonnensegel (Solarzellen) mit Ausfaltmechanik
    eine Steuerung (mit Funkauswertung) zum Schalten der sonstigen Nutzlast
    ein Korrekturantrieb zum Steuern
    eine Navigation (bezogen auf mehrere Fixsterne)
    eine Schaltung zum Auswerten und Senden der aufgenommenen Daten
    eine kleine Digitalkamera (natürlich ohne Gehäuse)

    hmmm, sonst noch was?
    Klar, Geldgeber und so, aber möglichst welche ohne Werbeabteilung, sonst müssten wir zuviele Werbebanner mitschleppen.
    Wem fällt mehr zu einer ersten Projektskizze ein? Später brauchen wir natürlich noch ein bisschen Organisation (wird ja ne TEAM-Arbeit - hoffentlich nicht nach dem Motto TEAM = Toll, Ein Anderer Machts

    Irgendwie bringt mich der Vorschlag von jonia dazu, eher an das Projekt zu glauben. Es ist ja eine interessante Anwendung eines Roboterprojektes.

    Vermutlich wissen es eh die meisten: Startort ist in Äquatornähe, da kann man die Erdumdrehung "mitnehmen", spart fast einen halben Kilometer pro Sekunde an aufzubringender Energie, das sind also rund fünf Prozent!
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #124
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Joe,
    ich stimme mit dir überein, dass Lander und Fahrzeug so leicht wie möglich sein müssen (klar).

    Die Nutzlast setzt sich zusammen aus dem Lander (mit den Bremsraketen, Airbags oder was auch immer) und dem Fahrzeug.

    Für das Farzeug könnte ich mir vorstellen, dass man mit dem o.g. Gewicht auskommen könnte.

    Wir müssen aber m.E. noch einen Schritt weitere zurück gegen und zwar:

    Wieviele Daten müssen zur Erde gesendet werden, und in welcher Zeit?
    Wieviel Energie wird dazu benötigt?
    Wie groß muss die Antenne dafür sein?
    Was wiegt das alles?

    Denn das muss ja alles auch mitgeschleppt werden und beeinflusst ggf. auch die Statik und Größe der restlichen Teile..

    Dann kanns weiter gehn..

    Hat jemand eine Ahnung von der Funkübertragung auf diese Strecke?
    Gibt es eine Relaisstation?

    Sigo

  5. #125
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hier ist die Diskussion auch voll im Ganze (und rund um den Erball):

    http://forum.nasaspaceflight.com/for...=9818&start=16

    Da gibts schon einige Preis-Infos zu Raketen..

    Sigo

  6. #126
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hei, sigo,

    Zitat Zitat von sigo
    ... Lander und Fahrzeug so leicht wie möglich ...
    Uuuuups - ist das nicht schon ein Schritt zu weit? Ich meine man/wir wäre(n) schon reichlich weiter, wenn wir eine Mondumrundung à la Apollo 13 schaffen (blos ohne Zwischenfälle). Oder? Ich glaube da würden so viele Menschen verrückt werden - und die zwei, drei, die einen Lander bewundern .... hmmm, ich finde, bei einem Lander ist das gewaltige Zusatzproblem die Antriebstechnik für Landung (mit Raketenhilfe) und möglicherweise für einen Wiederstart.

    Zitat Zitat von sigo
    ...
    Wieviele Daten müssen zur Erde gesendet werden, und in welcher Zeit?
    Wieviel Energie wird dazu benötigt?
    Wie groß muss die Antenne dafür sein?
    Was wiegt das alles? ...
    Richtig! Die Antenne wird auf das Funkgerät abgestimmt - da wird man die optimale Frequenz wählen müssen.

    Zitat Zitat von sigo
    ... Hat jemand eine Ahnung von der Funkübertragung auf diese Strecke?
    Gibt es eine Relaisstation? ...
    Ach, die ISS könnte doch Relais machen - das täten die sicher auch. Aber ich finde, dass das ja dann nur der halbe Erfolg wäre. Immerhin ist die Funktstrecke weitgehend frei von Hindernissen zwischen Sender und Empfänger

    So, und nun fahre ich mal ne Woche offline - auf Urlaub

    Danach steh ich für weitere Planungen zur Verfügung
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #127
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Für alle, die es noch nicht wisse: die Komunikation wird vom SETI zur verfügung gestellt.. also einfach mal dort nachfragen

    mfg Borki90

  8. #128
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Ja, genauso fängt man das an, wenn es was werden sollte. Ich vermute, dass wir mit einem Gewicht von 1000 .. 2000 g (GRAMM!) schon viel tun könnten
    das reicht vielleicht gerade eben so für den Roboter selbst, und da fehlen dann (unter anderem) noch die für die Landung notwendigen Bremsraketen und die Airbags. Ich denke da sollte man eher 5kg ansetzen, und selbst das könnte schon verdammt knapp werden.

    ein Funkempfänger
    ein Sender
    ein Akku
    Ja, all das muss sowohl in der Rakete als auch im Roboter selbst vorhanden sein

    ein Sonnensegel (Solarzellen) mit Ausfaltmechanik
    Ich gehe davon aus daß du ein normales Solarpanel meinst, und kein Sonnensegel. Gut, sowas könnte für den Roboter sinnvoll sein, sofern er über einen längeren Zeitraum betrieben werden soll. Falls aber der X-Prize das einzige Ziel ist, könnte man auf dieses Gewicht verzichten, denn ein paar Meter fahren kann man auch mit Akku.

    eine Steuerung (mit Funkauswertung) zum Schalten der sonstigen Nutzlast
    Sowohl die Rakete als auch der Roboter benötigen je einen oder mehrere Mikrocontroller, das ist eh klar.

    ein Korrekturantrieb zum Steuern
    Ja, ohne Steuertriebwerke geht garnichts.

    eine Navigation (bezogen auf mehrere Fixsterne)
    "Warum einfach, wenns auch kompliziert geht" oder was!?
    Eine kamerabasierte Fixsternnavigation benötigt nicht nur extrem viel Rechenleistung, sondern ist zudem auch noch sehr unzuverlässig. Vielleicht sollten wir uns eher auf erprobte, robuste (und billige) Verfahren konzentrieren.

    eine Schaltung zum Auswerten und Senden der aufgenommenen Daten
    Sender sind ja sowohl in der Rakete als auch im Roboter vorhanden, die Aufbereitung der Daten übernimmt in beiden Fällen einer der onehin vorhandenen Mikrocontroller. (Telemetriedaten bei der Rakete, Kamerabilder & Telemetriedaten beim Roboter)


    eine kleine Digitalkamera (natürlich ohne Gehäuse)
    Naja, die Kamera sollte vielleicht auch irgendwie vor dem Mondstaub geschützt werden (genau wie die restliche Elektronik und Mechanik)

    hmmm, sonst noch was?
    Ja, Einiges

    Klar, Geldgeber und so, aber möglichst welche ohne Werbeabteilung, sonst müssten wir zuviele Werbebanner mitschleppen.
    "Ich hätte gerne 50000 Euro von Ihnen, aber es wäre gut wenn Niemand von Ihrer Mithilfe erfährt"


    Irgendwie bringt mich der Vorschlag von jonia dazu, eher an das Projekt zu glauben. Es ist ja eine interessante Anwendung eines Roboterprojektes.
    Irgendwie dachte ich eigentlich , daß inzwischen Jedem hier klar sein müsste wie aufwendig und teuer so ein Projekt wäre (Ich glaube bevor wir das Projekt fertigstellen würden, hätte ich schon 3-4x 6 Richtige im Lotto getippt).


    Vermutlich wissen es eh die meisten: Startort ist in Äquatornähe, da kann man die Erdumdrehung "mitnehmen", spart fast einen halben Kilometer pro Sekunde an aufzubringender Energie, das sind also rund fünf Prozent!
    Und dennoch wird die Rakete ziemlich goß und ziemlich schwer, was z.B. auch erhebliche Transportkosten verursacht, denn gebaut wird das Ding sicherlich nicht am Äquator.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  9. #129
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Felix G

    Klar, Geldgeber und so, aber möglichst welche ohne Werbeabteilung, sonst müssten wir zuviele Werbebanner mitschleppen.
    "Ich hätte gerne 50000 Euro von Ihnen, aber es wäre gut wenn Niemand von Ihrer Mithilfe erfährt"
    Ich denke, dass ohne Werbeaufdrucke heutzutage leider nichts geht. Nur wenn du eine Leuchtreklame auf dem Mond absetzt, kriegst du Kohle..
    ..und warum auch nicht. Besser ein werbefinanziertes Projekt als kein Projekt..

    Und, in D geht nichts ohne Verein. der auch noch als gemeinnützig anerkannt sein muss, damit die gespendete Kohle auch abgesetzt werden kann. Ohne Steuerabsetzung auch keine Kohle..

    Fazit:
    Verein
    Sponsoring
    Spenden

    Werden sicher nicht zu umgehen sein, bei der benötigten Kohle.

    Aktien wird sicher keiner kaufen, auf den Verdacht hin, dass genau dieses Team das erste sein wird.
    Wo sollten die Gewinnaussichten liegen, wenn man froh sein kann, seine Kohle wieder reinzubekommen?

    Sigo

  10. #130
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Borki90
    Für alle, die es noch nicht wisse: die Komunikation wird vom SETI zur verfügung gestellt.. also einfach mal dort nachfragen

    mfg Borki90
    Hi Borki,

    ich habe versucht dazu Infos zu finden. Hast du mal einen Link?
    Könntest du in Erfahrung bringen, welche Hardware (vor allem erstmal Maße, Gewicht, Energiebedarf) man braucht?

    Auch wenn Seti die Kommunikation bereitstellt, brauchen wir ja einen Sender mit Antenne. Und wir müssen eben das Gewicht davon wissen, um dann über Fahrzeug, Lander, Treibstoffbedarf etc. top down (hehe im wahrsten Sinne des Wortes) zu planen..

    Sigo

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