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Thema: drucksensor FSR151 als waage

  1. #1
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    drucksensor FSR151 als waage

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    hi leute


    im zuge eines schulprojekt muss ich einen drucksensor FSR151 als waage realisieren.

    bin jedoch ein relativer Anfänger auf diesem gebiet.

    ich benutze einen AVR ATMega 16 controller.

    vielleicht gibts vorschläge wie ich am besten den drucksensor bediene bzw. ansteuere.

    am schwierigesten ist für mich den druck auf die ganze Auflagefläche zuverteilen und eine linearisierung der kennlinie mit hilfe des microcontrollers zu erreichen.

    Vielleicht hat das schon einmal irgendwer gemacht und kann mir vielleicht helfen.

    bin sehr dankbar für jeden beitrag

    mfg Psycho

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das Datenblatt hast Du sicher schon einmal angesehen, hast Du das gleiche?
    Manfred

    http://www2.produktinfo.conrad.com/d..._FSR-174NS.pdf

  3. #3
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    Jaja is das selbe (bekamen den Sensor ohne Angaben und Datenblatt aber es sollte dieser sein )

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Für ein Schulprojekt ist es ja ok, aber verkaufen wird man eine solche Waage nicht. Ich will natürlich auch nicht zu viel sagen, aber Du weist, warum es kein Sensor für eine übliche Waage ist?

    Unabhängig davon wird man für die Kraftankopplung in jedem Fall auch noch eine Konstruktion brauchen, die die Druckverteilung von der Verteilung des Messobjektes auf der Waagschale unabhängig macht.

    Eine querkraftfreie Aufhängung der Waagschale wird also in jedem Fall noch benötigt, kennst Du die bei Waagen?
    Manfred


    Im Gegensatz hierzu, die fast völlig kräftefreie Aufhängung:

    Bild hier  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von H.A.R.R.Y.
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    Die idee hatte ich auch schon mal. Leider mußte ich feststellen, daß die Wiederholgenauigkeit des Sensors nicht besonders üppig ist! Oder um es andersherum zu sagen:

    Viel Druckkraft - kleiner Widerstand und umgekehrt. Dafür geht's.

    Für Wiederholende Messungen fällt auf, daß trotz gleich aufgebrachter Referenzkraft das Ohmmeter immer einen neuen Meßwert anzeigt.
    a) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
    b) Fehler macht man um aus ihnen zu lernen
    c) Jeder IO-Port kennt drei mögliche Zustände: Input, Output, Kaputt

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich hatte auch schon die Idee eine Waage zu bauen für einen spezielleren Fleck, und zwar um das richtige Gewichtsverhältnis beim Mischen von Epoxyharz ohne Rechnerei zu treffen.
    Dabei müsste die Genauigkeit nicht so 100%ig sein. So +- 1g.
    Habe das ganze allerdings verworfen - doch weil ich in letzter Zeit wieder mehr mit Epoxy zu tun habe, spiele ich mit dem Gedanken es wieder aufzunehmen

    Gruß, Björn
    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    als Lasteinleitung empfehle ich ein Druckpolster mit Luft oder Wasser gefüllt. Mit einem Folieschweißgerät kann man rel. leicht ein passendes Polster auf Maß schweißen. Ein bischen Luft drin verteilt nach Heron den Druck gleichmäßig auf die Unterlage. Vom Polster zum Sensor würde ich eine kleine runde Aluscheibe nehmen, damit das Polster sich nur auf dem Sensor abstützen kann. Oben aufs Polster die Waagschale ... fertig. Die kann man ja durch eine Drahtaufhängung seitlich führen, damit nichts umkippt.

  8. #8
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    Also wir werden sie so in etwa bauen (vielleicht noch ein paar änderungen).
    Vorallem geht es da um die auswertung.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken waage_150.jpg  

  9. #9
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    Denk bitte auch daran, dass bei laengerer Belastug der Wert zurueckgeht (Datenblatt). Es muss also ab und zu neu aufgelegt oder entlastet werden.
    Schlimmstanfalls dann auch noch mal nach einem geeigneten Sensor sehen.
    Manfred


    Verwenden Sie den FSR nicht als Meßelement für statische Listen.
    Aufgrund seiner Konstruktion hat der FSR - Sensor ein “Kriechverhalten“, das heißt, sein Widerstand ändert sich kontinuierlich bei konstanter Belastung. Je nach Höhe der Last kann dieses Kriechen einige Stunden dauern und der Widerstandswert bis zu 20% absinken.

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