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Thema: CPU wird langsamer, Fusebits falsch ???

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. mittels AT Mega 32 und 128 eine eigene SPS .. wenn ich mit dem I2C Bus arbeite .. die CPU merklich langsamer wird ..
    Hallo Patrick,

    welche Taktrate hast Du denn beim I²C eingestellt? Und wie groß/lang/umfangreich (so ungefähr wenigstens) sind denn Deine gesendeten/ausgetauschten Datenpakete ?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Nabend

    Für den I2C Bus verwende ich die Einstellungen von Codevision. das sind soweit ich weiss 100 Khz..aber ich will mich nicht festlegen, muss auch sagen habe mir das meiste selber
    erarbeitet daher, wenn es lief war es ok..es gibt bestimmt natürlich bessere wege zum Ziel.

    Ich habe für die beiden Ports des MCP23017 eine Additionsroutine geschrieben damit ich jeden einzelnen Pin über eine Interne Variable ansprechen kann.
    Diese bIts haben immer die wertigkeit 1,2,4, 8..bis 128 und werden wenn sie beschrieben werden addiert und auf den Port gelegt.
    Ich vermute das diese Routine viel Rechenleistung fordert..

    Vllt hat hier einer eine andere Idee..wie man sowas lösen kann.
    Die Fusebits sind auf jeden Fall korrekt.

    Gruss
    Patrick

  3. #3
    shedepe
    Gast
    Prinzipiell ist es so: Wenn du kein Problem damit hast, dass deine Hauptschleife manchmal langsamer läuft (womit man in der Regel bei der Verwendung von Interrupts oder zeitaufwendigen Unteroutinen rechnen muss), dann ist doch alles in Ordnung.

    Ohne deinen Code können wir dir aber auch nicht sagen ob man das effizienter gestalten kann.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Hallo

    Ja..sagen wir so...es stört schon da ich gerne gewisse Abläufe schneller brauche da unterschiedliche CPUs miteinander arbeiten

    Meine Code ist folgender Massen

    i2c_start();
    i2c_write(adresse des mcp)
    i2c_write(0x14) // zb Port A
    i2c_write( data1 + data2+ data4 + data8+ data16 + data32 + data64 + data128 );
    i2c_stop();

    Das benötige ich jetzt so oft wie ich ports habe. jeder mcp23017 hat zwei ports, also pro ic 2x

    die variablen data werden mit der jeweiligen wertigkeit geschrieben zb 1 + 2 ergibt eine 3
    so kann ich jeden einzelnen Pin einfach ansprechen, und beinflusse je nach variable immer nur den entsprechenden pin des mcp

    problem hier ist, um so mehr ich diese routine verwende umso langsamer wird sie.
    frage ist nun ob man es vllt einfacher machen kann , da ich auch jede variable deklarieren muss

    Grüsse
    Patrick

  5. #5
    shedepe
    Gast
    Also I2C Frequenz hochsetzen: Das geht auch unabhängig vom Slave CPU Takt. (z.B. auf 400 kHz)
    Wie oft rufst du das auf? Und welche I2C library verwendest du?

    Und dann zeig mal etwas mehr Code. So sieht man ja echt nichts davon. Wird das in einem Interrupt aufgerufen? Welche Typen sind die Variablen? Also das was lang dauert ist vermutlich die Kommunikation. Da könnte es helfen eine Interrupt basierte Library zu verwenden.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Hallo

    mehr code gibt es für die ausgabe nicht.
    die routinen laufen permantent im programm mit.
    Es gibt eine eigangsroutine und eine ausgangsroutine.
    die probleme fangen erst an wenn die ausgangsroutinen wie oben gezeigt ins programm eingefügt werden..ca wenn ich das ganze 9 oder 10 mal aufrufe.

    die Variablen sind immer data mit der entsprechenden wertigkeit
    zb

    taste 1
    data1 = 1

    taste 2
    data2 = 2

    taste 3
    data4 = 4

    wenn man das jetzt addiert ensteht die bitkombination

    1 + 2 + 4 + 0 + 0+ 0 + 0 +0 = was dann irgendwann 0- 255 entspricht um den mcp port anzussprechen
    vllt kann man das auch mit einer routine anders machen

    die lib ist die i2c.h von codevision

    Grüsse
    Patrick

  7. #7
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    Hast du schon versucht das Ergebnis vorher zusammenzusetzten und dieses dann gesamt an die Funktion zu übergeben?
    Also in etwa so :
    Code:
    unsigned char ergebnis = data1 + data2 + ... + data8
    I2c_start
    ...
    ...
    ...
    i2c_write(ergebnis)
    I2c_stop
    Was du auch testen kannst wäre einen fixen wert zu übergeben (und schauen ob sich etwas verbessert)

    Ein weiterer test wäre nicht mit addition sondern mit schieben (ergebnis = (data1<<0) | (data1<<1) | ... | (data8<<7) ).
    In dataX steht dann eine 0 oder 1 je nachdem ob der Eingang low oder high ist.

    MfG Hannes

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von modtronic Beitrag anzeigen
    i2c_start();
    i2c_write(adresse des mcp)
    i2c_write(0x14) // zb Port A
    i2c_write( data1 + data2+ data4 + data8+ data16 + data32 + data64 + data128 );
    i2c_stop();
    Die achtfache Addition dürfte bei einem ATMEGA mit 16MHz so rund eine µs dauern. Wenn das versehentlich 16-Bit Variable sind, vielleicht auch zwei. Ist also unerheblich. Die Übertragung mit 100kHz I2C dauert etwa 300µs (3*9 Takte plus Start und Stop), und das unabhängig davon, ob die 100kHz in SW oder in HW gemacht werden. Um das Ganze etwas zu beschleunigen, kann man den "Sequential mode" Mode verwenden (Datenblatt 3.2.1). Da kann man alle 16 Bit in einem I2C Transfer schreiben.

    Aber selbst wenn man das zweimal macht, dauert das weniger als eine Millisekunde. Das merkt man nicht, es muß also etwas anderes sein.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  9. #9
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    Was schieben ist bzw wie man schiebt, steht dort. Als Beispiel:
    Ergebnis = (1<<2) | (1<<3);
    (1<<2) ist ein Schiebebefehl => es wird eine 1 geladen und um 2 stellen nach links geschoben => es steht dann beim 3ten Bit im Ergebnis eine 1

    Das Zeichen | bedeutet bitweises Oder

    Beim oberen Beispiel hast du dann im Bit 2 und Bit 3 eine 1 stehen.

    Ich würde mir die Grundlagen der Digitaltechnik anschauen.

    MfG Hannes

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied Avatar von modtronic
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Die achtfache Addition dürfte bei einem ATMEGA mit 16MHz so rund eine µs dauern. Wenn das versehentlich 16-Bit Variable sind, vielleicht auch zwei. Ist also unerheblich. Die Übertragung mit 100kHz I2C dauert etwa 300µs (3*9 Takte plus Start und Stop), und das unabhängig davon, ob die 100kHz in SW oder in HW gemacht werden. Um das Ganze etwas zu beschleunigen, kann man den "Sequential mode" Mode verwenden (Datenblatt 3.2.1). Da kann man alle 16 Bit in einem I2C Transfer schreiben.

    Aber selbst wenn man das zweimal macht, dauert das weniger als eine Millisekunde. Das merkt man nicht, es muß also etwas anderes sein.

    MfG Klebwax
    Tag

    Das es an der Kommunikation des Busses liegt hatte ich auch nicht gedacht
    sondern das es Programmtechnisch ist.
    habe jetzt sämtliche Variablen von int auf unsigned char geändert, was die Programmlänge reduziert.

    Ich bin zwar der Meinung das die CPU etwes schneller ist, aber wenn auch nicht wirklich viel.

    Gut

    Dann was mache ich noch im Programm:
    Der Eingabebus arbeitet aus einer anderen oder älteren Entwicklung als Paralleler 16 Bit Bus.
    Hier frage ich 16 Eingänge ab und speichere diese in Variablen ab.
    Beispiel E1-16 -> vin1....vin16 die ich später abfragen kann.

    Hier zähle ich per Takt über einen interen Timer einen Zähler (counter ++) immer hoch.
    Pro Eingang mache ich nun folgendes

    if (counter == 1 && in1 == 1)
    {
    vin1 = 1
    }

    if (counter == 1 && in1 == 0)
    {
    vin1 = 0
    }

    das mache ich natürlich 16x pro counterstellung..hier muss ich aber sagen wenn nur der eingangsbus programmiert ist,
    die cpu sehr schnell ist.
    erst wenn der I2C bus ins spiel kommt, also von der software wird er langsamer

    sind vllt die if anweisungen das problem ?

    vllt kann man diese routinen auch anders machen, arrays vllt ???

    grüsse
    Patrick

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Was schieben ist bzw wie man schiebt, steht dort. Als Beispiel:
    Ergebnis = (1<<2) | (1<<3);
    (1<<2) ist ein Schiebebefehl => es wird eine 1 geladen und um 2 stellen nach links geschoben => es steht dann beim 3ten Bit im Ergebnis eine 1

    Das Zeichen | bedeutet bitweises Oder

    Beim oberen Beispiel hast du dann im Bit 2 und Bit 3 eine 1 stehen.

    Ich würde mir die Grundlagen der Digitaltechnik anschauen.

    MfG Hannes
    Mahlzeit

    ich muss sagen ich bin beruflich SPS Programmierer, kenne als Schiebeoperationen.
    das Problem ist ich habe mit Codevision angefangen zu programmieren über einen kollegen und mir vieles selber angeignet.
    Daher denke ich auch, ist das Programmieren wie ich es mache nciht immer optimal und vermutlich auch zu kompliziert.


    Aber ich weiss was du meinst, könnte man versuchen

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