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Ergebnis 61 bis 70 von 96

Thema: Roboternetz-Bot nervt

  1. #61
    HaWe
    Gast
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Hero_123 Beitrag anzeigen
    hat doch hier keiner getan
    Leseschwäche?
    es war grammatisch-syntaktisch eine konditionale Konstruktion, hier wurde nichts direkt verglichen -
    ich denke daher, wenn jemand eine Leseschwäche (oder mangelhafte Lesekompetenz) hat, dann eher du...
    aber du wolltest dich ja eh abmelden, also warum streiten

  2. #62
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Hero_123 Beitrag anzeigen
    Ein energiebewusster 2-Personenhaushalt verbaucht ca 2000kWh/Jahr (energiebewusst!). In DT leben derzeit ca 83 Mio Menschen - was das an zusätzlicher Energie bedeutet, kannste Dir ja mit dem SmartPhone/Taschenrechner ausrechnen.
    Verbrauch von E-Autos - siehe https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3081667.html
    Sicher wird die Auto-Industrie die Verbrauchswerte so realitätsbezogen/korrekt angeben wie die Verbrauchswerte von Benzinern/Diesel- Autos.
    Und ja, ich weiß, der Strom kommt aus der Steckdose.
    Die 2000kWh sind das, was der Haushalt auf dem Stromzähler stehen hat. Gleichzeitig verbraucht er bei konventioneller Heizung die 5-fache Energie zum Heizen. Was er für Mobilität verbraucht, kannst Du Dir dann mal anhand des Dieselbrennwertes (9,7kWh/l) selber ausrechnen. Da liegt Dein persönliches energietechnisches Einsparpotential im 3-stelligen Prozentbereich.

    Abgesehen davon, dass nicht nur Privathaushalte Stromkunden sind (real liegt Dein Kopfverbrauch als Bundesbürger bei 6800kWh/anno, dagegen ist Dein Stromzähler zuhause ein Witz), komme ich bei meiner Rechnung auf einen Gesamtmehrverbrauch von 72TWh bei Umstellung aller 40Mio. Fahrzeuge auf E-Antrieb. Bei der derzeitigen Bruttostromerzeugung von 600TWh abzüglich der 50TWh jährlichem Export sind das 13% Steigerung. Unter Berücksichtigung der 50TWh exportiertem Strom haben wir allerdings schon 2/3 im Sack.

    Also, was hat man da in der Vorlesung vorgerechnet?

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Zitat Zitat von Holomino Beitrag anzeigen
    Wo ist denn da jetzt genau das Problem? Bei einem Verbrauch von 15kWh/100km und einer Durchschnittsjahresfahrleistung von 12000km zieht man durch das E-Auto doch auch nur 1800kWh/Jahr.
    Ihr habt Recht, totales Offtopic, aber dennoch:
    Das Problem ist nicht ein E-Auto. Das Problem sind auch nicht ein paar hundert E-Autos. Das Problem ist, daß es möglichst schnell mehrer hunderttausend E-Autos sein sollen.

    Nehmen wir mal lächerlichen 250.000 Autos: dann müßten 450GWh/a zusätzlich erzeugt werden, was einer mittleren Leistung von etwas mehr als 51MW entsprechen würde. Das sieht, so gesehen erstmal wenig aus. Jetzt ist es aber so, daß die Netzbelastung keineswegs gleichmäßig anfallen würde, sondern daß du zwei neue Tagesspitzen generieren würdest: dann wenn alle zur Arbeit gefahren sind (und dort ihr Auto wieder laden) und dann, wenn alle wieder nach Hause fahren (und dort ihr Auto wieder laden). Und dieser Mehrverbrauch in relativ kurzen Zeiträumen anfallen wird.

    Wir haben das damals mit den Zielvorgaben der Bundesregierung durchgerechnet und irgendein Mittelklasse-Modell genommen. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr (und hab auch keine Lust die zusammenzuguhgeln, eigentlich hab ich grad was anderes vor als hier zu schreiben ), aber schwierig war es schon mit einem funktionierenden Netz von vor 20 Jahren.

    Heute bauen wir zunehmend auf fluktierende Energiequellen und sind bei einem Stand, der das Netz mittlerweile ernsthaft gefährdet. (Verschiedenste Industriezweige, die lediglich als Stromkunden auftreten, übrigens auch.) Und schaffen zusätzlich diese Mehrbelastung mit E-Autos. Selbst wenn du diesen Mehrbedarf irgendwie erzeugt kriegst, du kriegst die erforderliche Leistung nicht durch die Netze gedrückt. Da hilft es auch nicht, einfach ein oder zwei neue Leitungen vom Küstenstrand nach München und Stuttgart zu ziehen, sondern da gehören auch die nachgelagerten Netze, Mittel- und-am teuersten-Niederspannungsnetze, dazu. Diese Netze alle in absehbarer Zeit auszubauen...vergiß es.
    Ich frag mich beim Thema Energie ernsthaft, wieviel da noch wirklich Umweltschutz und wieviel da handfeste Sabotage unserer Gesellschaft und unseres Landes dabei ist. Ein Stromausfall von ein oder zwei Tagen bedeutet praktisch Bürgerkrieg.

    In Zeitungen wirst du keine Aussagen dazu finden, wenn du aber die Gelegeheit dazu hast, frag mal Sachkundige (=Leute mit technischem Hintergrund, keine Politkasper) die in der Energiebranche arbeiten, wieviel Diesel sie zu Hause lagern und wie lange sie ihr Notstromaggregat damit betreiben können.
    Geändert von White_Fox (26.01.2019 um 13:09 Uhr)

  4. #64
    HaWe
    Gast
    vlt könnte man ja zusätzlich auch wieder anfangen, private PV-Anlagen verstärkt zu bezuschussen?
    Mit subventioniertem "Tagstrom" (analog zum früheren "Nachtstrom", der dann künfig als Basisstrom teurer werden müsste)?
    Plus Subventionierung von Batterie- und Wasserstoffspeichern?
    Ebenso Methan- und Wasserstofftechnologie für Brennstoffzellen, auch für Automobile?
    Und verstärkte Forschungsförderung für EE?

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Mit mehr Subventionierung von PV verschärfst du die Probleme ja wieder.

    Noch vor zwei oder drei Jahren hielt ich Windkraft für relativ sinnvoll, die ist zwar auch volatil, aber dank verbessreter Wetterberichte mittlerweile kann das mittlerweile relativ gut vorhergesehen werden. Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Windkraft erzeugt wenig CO2, hat aber so viele Nachteile für die Umwelt daß ich diese nicht mehr als Lösung ansehe (aber das Thema hatten wir schon).

    Photovoltaik dagegen hab ich schon immer als Netzstörung angesehen. Sehr schwer planbar, die überwiegende Zeit (nachts, im Herbst/Winter) nicht oder kaum da. Und wenn, dann viel zu viel. Das Photovoltaik daran schuld ist, das Speicher nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können und der Einsatz von Photovoltaik sich damit selbst kannibalisiert, hab ich eingangs ja schon erwähnt (oder war es der andere Thread?). Gaskraftwerke (werden als Spitzenlast-Kraftwerke eingesetzt) sind sowies schon teuer, Photovoltaik verteuert diese aber aus den gleichen Gründen wie bei Pumpspeicherwerken zusätzlich. Umweltfreundlichkeit (Ausdünstung von Chemikalien): viel genaus weiß man nicht, will man auch nicht wissen. Die Dinger können prinzipbedingt keine Kurzschlussleistung liefern, die allermeisten Anlagen liefern auch keine Blindleistung.

    Blindleistung liefern dafür die alten Generatoren stillgelegter AKWs, die dafür im Leerlauf an Netz hängen. Verbraucht ein wenig Energie, kostet viel Geld da die Teile ja gewartet werden müssen, verkaufen aber keine Energie mehr und werden daher ausschließlich über die EEG-Umlage finanziert.


    Ach ja: Wer hat hier eigentlich gefragt warum Windräder keinen Strom für 2-4 Cent liefern können, der Endkundenpreis aber bei 30 Cent liegt? Und weiter steigt? Da hast du einen Teil der Antwort:
    Weil der Einsatz von EEG zusätzliche Kosten an anderer Stelle verursacht. Leerlaufende, trotzdem notwendige, Generatoren, warmkonservierte Kraftwerke um sie in Reserve halten zu können (verheizen dann Brennstoff ohne Energie zu verkaufen), Kraftwerke die nur einen winzigen Bruchteil der Zeit laufen und dennoch in Betrieb gehalten werden müssen.
    Viele Gaskraftwerke wären schon längst geschlossen worden, die Bundesnetzagentur hat es verboten da diese Kraftwerke absolut notwendig für die Aufrechterhaltung des Netzbetriebs sind. Jetzt werden die über die EEG-Umlage finanziert. Dazu kommen dann noch etwas Netzentgelt und Kosten für die Ertüchtigung bestehender Stromleitungen (z.B. von 110kV auf 220kV), um höhere Leistungsspitzen besser verkraften zu können.
    Außerdem macht sich die Energiewende am erhöhten Verschleiß aller Betriebsmittel (Transformatoren, Leistungsschalter, ...) bemerkbar, da weitaus mehr geschaltet wird (siehe erhöhte Anzahl der Netzeingriffe im Zuge der Energiewende) und viel mehr thermische Zyklen gefahren werden.

    Ach ja: Wenn Großabnehmer aufgefordert werden ihren Energiebezug zu senken (sowas gibt es mittlerweile im Industrieland Deutschland, sowas verortet man sonst eher in sozialistisch geführten Staaten) und deren Produktion dafür ausfällt, schreien die selbstverständlich nach Entschädigung. Rate mal, wer die bezahlt...

    Der andere Teil:
    Gebühren und Abgaben. Neben der EEG-Umlage kommen noch Stromsteuer, Märchensteuer und Konzessionsabgaben auf den Strompreis. Die Kostenverteilung ist ähnlich wie bei Benzin und Diesel, etwa zwei Drittel der Kosten sind Abgaben und Steuern. Zumindest war das vor zehn Jahren so, besser ist es heute garantiert nicht geworden. Und so schlagen auch relativ geringe Preiserhöhungen recht gewaltig mit dem Faktor drei in die Stromrechnung ein.

    Nachtrag:
    Wie wäre es, die Diskussion über EEG woandes hinzuverlegen? Ja, der Bot bringt fast nur diesselben Themen (zählt mal die E-Autobeiträge auf der ersten Seite), diese dann auch noch einseitig (ein Propagandabot? ), und der Rest ist zum größten Teil Mist.
    Gestern hab ich mal alle Beiträge auf der ersten Seite durchgeblättert und nur einen einzigen gefunden, der interessant genug war darauf zu antworten. Auch wenn der Beitrag selber kaum Diskussionsstoff liefert, auch wenn er informativ ist.

  6. #66
    HaWe
    Gast
    tja, Qualität hat halt ihren Preis, und umsonst ist nur der Tod - doch selbst der kostet das Leben

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Hehe, du bist ein Witzbold, HaWe. Der ganze Aufwand dient ja keineswegs der Qualitätssicherung, sondern eher überhaupt noch etwas zu liefern.

    Nimm doch mal den Qualitätsparameter "Verfügbarkeit". Du kannst viele Industriezweige nicht dort aufbauen, wo du mit Stromausfällen rechnen mußt. Wenn der Strom ausfällt, kannst du z.B. das gesamte Material, daß sich in der Produktionsstraße eines Walzwerkes befindet, wegwerfen.
    Oder nimm Stahlwerke, Eisengießereien, ...

    Der Professor aus besagter Vorlesung erzählte uns von einer Bachelorarbeit in einer Schokoladenfabrik, hier in Deutschland. Diese Arbeit sollte untersuchen, wie der Energiebedarf bei allgemeienr Knappheit eingeschränkt werden kann. Das Ergebnis: gar nicht. Alles fängt damit an, daß die Kakaorohstoffe gemahlen werden müssen, diese Anlagen kann man zurückfahren. Danach müssen die gemahlenen Rohstoffe sofort und zügig weiterverarbeitet werden, andernfalls verfliegen die Aromen und ätherischen Öle der Schokoladenrohstoffe sehr schnell, und die Produktion landet im Müll. Oder anderswo, wo sie jedenfalls kein Geld mehr bringt.

    Die Energieverfügbarkeit war vor der Energiewende in Deutschland sehr gut und ein wesentlicher Grund, verschiedene Industrien hier zu halten.
    Die Energieverfügbarkeit sieht statistisch immer noch gut aus, allerdings tauchen in der Statistik nur solche Fälle als Stromausfall auf, wo die Spannung länger als drei Minuten weg ist.
    Im Zuge der Energiewende sind sog. Mikroausfälle (also <3min) stark gestiegen. Wie stark weiß man nicht, die werden ja nicht gezählt. In den Zahlen einiger Firmen macht sich dies allerdings bemerkbar.


    Der Prof, der uns über all dies unterrichtet und beachtliches Wissen um die Thematik hat, ist übrigens durchaus ein Beführworter der Umstellung der Energieerzeugung. Entwickelt und erforscht auch allerhand, um die negativen Folgen der EEG abzumildern. Auch wenn er uns in den Vorlesungen mit der reinen, unpolitischen Realität konfrontiert.

  8. #68
    HaWe
    Gast
    alles eine reine Frage des Preises.
    Dann muss die Schokolade eben teurer werden im Verkauf, um die Produktionskosten wieder reinzuholen.
    Und Privatleute müssen eben für Strom auch mehr berappen, was sicherlich auch ein Anreiz zum Energiesparen ist.

  9. #69
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Ihr habt Recht, totales Offtopic, aber dennoch:
    Das Problem ist nicht ein E-Auto. Das Problem sind auch nicht ein paar hundert E-Autos. Das Problem ist, daß es möglichst schnell mehrer hunderttausend E-Autos sein sollen.
    Dieses Problem ist hausgemacht. Wer sich jetzt der Existenzangst ausgesetzt sieht, sein drei bis fünfjähriges Schätzchen ohne vollständige Kostenabschreibung zu verlieren, dem kann ich sehr persönlich sagen: Du hast 8 Jahre lang nicht zugehört, eigentlich schon wesentlich länger.
    Andere fahren seit geraumer Zeit (ich z.B. seit 9, mein Bruder seit 4 Jahren) an diesen Problemen freundlich winkend elektrisch vorbei und verkünden auf der Arbeit lautstark und grinsend die beim Vorbeifahren abgelesenen Sprittarife (Einsneunundvierzig, Einsdreiundsechzig, oh, nur Einsneunundzwanzig? Scheint heute Euer Glückstag zu sein!).

    Ich habe mich jahrelang als Don Quichotte so durchgemöllert. Einige habe ich so überzeugt, andere nur angekratzt und sehr vielen habe ich damit scheinbar einfach nur voll ins Gesicht gegeben (so aggressiv, wie deren Gegenargumentation rüberkam).

    Auch wenn es mein Ego deutlich aufpoliert, beim aktuellen Tohubawohu scheinbar aufs richtige Pferd gesetzt zu haben, gehe ich allerdings nicht konform mit den aktuellen technischen Trends schneller (laden), höher (Preis), weiter (Reichweite). Das ist für mich typisch deutsche Augenwischerei:

    Der Durchschnittspendler fährt in DE 35km tägliche Arbeitsstrecke. Diese ca. 8000 km jährliche Fahrleistung lässt sich auch mit einem angepassten Kleinstakku gut bewältigen. Abzüglich wirklicher Kurzstrecken (Einkauf,...) bleiben bei mir etwa 3000km Langstrecken, die ich alternativ zum Elektroauto durch Mietwagen oder Öffis abwickele. Was soll ich sagen außer "das funktioniert"?

    Spitzenlast? Wo soll das passieren? Die 5kWh des Durchschnittspendlers kann das Auto über Nacht aus dem Netz nuckeln, über ne einfache Zeitschaltuhr, bei verbilligtem Stromtarif oder nicht, mit ner Schukosteckdose.

    Leider denken die Technokraten da nicht pragmatisch genug. Sie träumen den Traum vom endlosen Fahren von Tankstelle zu Tankstelle einfach weiter vor. Und jeder träumt mit, fährt solange fossilen Stinkerdreck und legt erwartungsvoll die Hände in den Schoss: "Ich kann ja noch nicht kaufen, das lohnt sich ja noch nicht. Der Alte tut's ja auch noch."
    Nein, Klimapolitisch tut's der Alte schon lange nicht mehr, der Dieselgate-Skandal zeigt meiner Meinung nach deutlich das Ende der Möglichkeiten (nach KAT, G-KAT, Kaltstartüberbrückungsmechanismen und Filtern scheint der Aufwand an technischen Anflanschungen zum Erhalt der Basistechnologie nun endgültig den eigentlichen Nutzen zu übersteigen) und bezogen auf die Effizienzklasse von Leuchtmitteln liegt der Verbrenner irgendwo bei E bis R (also "Schei..e" bis "so schlecht muss noch erfunden werden").

    Glühbirnen hat man erfolgreich aus den Regalen verbannt. Es hat bauernschlaue Deppen gegeben, die haben sich noch ne Palette Heatballs in den Keller gestapelt (Lebenslanges Recht auf Glühbirne). Ich hab's nicht getan und ich denke, der Normalo hat es auch nicht zelebriert. Mittlerweile fährt man sehr gut mit LED. Der Nutzen rechtfertigt den Mehrpreis. Der Strompreis ist so gestiegen, dass man den Anschaffungsvorteil einer LED gegenüber einer Glühlampe im zweistelligen Eurobereich beziffern kann.

    Im Grunde wird niemand in der jetzigen Übergangsphase gezwungen, auf E-Antrieb zu wechseln. man kann sich auch 5 Neu-Golfs in die Garage stellen, damit man bis zum Lebensende Verbrenner hat. Das ist gut so. Es zeigt, dass Entscheidungsfreiheit hierzulande noch gilt. Ob es allerdings sinnvoll ist, zeigt der Irrtum der Heatball-Sammler. Die haben uns den Untergang des Abendlandes prophezeit. Nichts davon ist eingetreten.

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Beiträge
    1.473
    @HaWe:
    Das kann man natürlich so sehen. Besonders wenn man genug Geld hat.

    Oder (was eher der Fall sein wird): Die Schokolade, Alu, andere Dinge, werden ganz einfach woanders produziert. Wir haben hier in Deutschland einen der höchsten Steuersätze weit und breit und wer kann, arbeitet nach Möglichkeit einfach woanders. Ich z.B. lerne aktuell Russisch-durchaus mit solchen Hintergedanken.

    Privatleute ziehen sich wie in Frankreich gelbe Westen an und überdenken ihr bisheriges Wahlverhalten.

    Und du wirst dich irgendwann fragen wo du deine Forschungsgelder herbekommst, weil dieses Land sich Forschung einfach nicht mehr leisten kann.

    @Holo:
    Wenn du zufrieden bist, ist es doch gut. Aber wenn du dein Ego daran hochschrauben mußt mit anderen Streit anzufangen...bitteschön. Mancher kommt mit seinen Mitmenschen gut aus, andere kommen ohne bestimmte Menschen gut aus. Jedem das seine.
    Desweiteren sehe ich nicht, was dein Post mit dem von mir dargelegten Problem zu tun hat. Dabei hast du doch extra nochmal nachgehakt.

    Ansonsten:
    Endloses Fahren von Tankstelle zu Tankstelle ist kein Traum von Technokraten, sondern ein Vorteil gegen den sich das E-Auto behaupten muß. Ob ausgerechnet du das so siehst ist exakt so relevant, wie ein einzelner Autokäufer eben relevant ist.
    Ansonsten hast du wahrscheinlich den Haupteinsatzzweck der meisten, heute verkauften E-Autos, herausgearbeitet: Ergänzung für Kurzstreckenkram. Da finde ich es auch durchaus sinnvoll, insbesondere z.B. bei Lieferdiensten wie der Post, deren Autos nach zwei Jahren und relativ wenig Laufleistung entsetzlich runtergerockt sind.
    Aber es ist eben nur eine Ergänzung für ein völlig anderes Einsatzprofil, meines Wissens nach wird ein E-Auto meist als Zweitwafen gekauft. Also kein vollwertiger Ersatz.

    Leuchtmittel: Vergiss das knappe Jahrzehnt zwischen faktischem Glühbirnenverbot und der Verfügbarkeit von LEDs nicht. Dazwischen gab es lange Zeit ausschließlich Energiesparlampen die in allen anderen Parametern den konventionellen Glühlampen meilenweit hinterher waren: beschissene Lichtfarbe, deutlich aufwendigere Herstellung mit nach RoHS unzulässigen Materialien, mußten warmlaufen, bis heute keine vernünftige Entsorgung. So gut wie heute waren LEDs damals noch lange nicht.
    Geändert von White_Fox (26.01.2019 um 16:29 Uhr)

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