Zitat Zitat von forivinx Beitrag anzeigen
Echt? Mit einem herkömmlichen Lötkolben und Lötzinn?
Es gibt Weich-/Hartlöten und Schweissen.
Beim Löten verwendet man ein Lot, welches einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als das Werkstück hat.

Mittlerweile gibt es auch für ALU Weichlote, welche mit einem Lötkolben geschmolzen werden können. Wenn der Lötkolben die Richtige Leistung hat, kann man auch grosse Werkstücke damit Löten. In der Elektronik hat man Lötkolben mit 20-100W, ein Spengler lötet seine Bleche mit einem Lötkolben mit 750W und mehr.

Hartlöten geht dann nur mit der Flamme und die Temperatur bringt das Werkstück schon zum Glühen.

Beim Schweissen verwendet man ein "Lot" welches in etwa den selben Schmelzpunkt und Zusammensetzung wie das Werkstück hat.
Bei TIG/WIG hat man nur den Lichtbogen und schmilzt das Werkstück selbst auf, deshalb ist die Elektrode auch aus Wolfram ist (daher das W in WIG, auf englisch heisst Wolfram Tungsten, daher TIG).

MfG Peter(TOO)