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Thema: Einschalterkennung bei 230V

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Bot-Builder,

    Ich habe auch nicht verstanden, was Klausensen uns sagen wollte

    MfG Peter(TOO)

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Über die Bildersuche von Google findet man auch noch andere Master Slave Schaltungen.
    Der Knackpunkt ist wohl auf den Schaltpunkt/Stromverbrauch/Diodenspannugnsabfall abzugleichen ab dem man einschalten will.

    Mit Dioden statt Gleichrichtern:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...rer/mslave.htm
    (Abbildung: "Der Stromsensor")
    (Mit einem Poti als Spannungsteiler am "Ausgang" vor dem Optokoppler könnte man den Einschaltpunkt wohl noch variieren und dann durch Festwiderstände ersetzen.)

    Mit Trafo als Abgriff, der aber direkt den "Schalter" (Triac) betätigt.
    http://www.progforum.com/showthread....1545#post71545


    Und wer was "fertiges" möchte, was flexibler/kräftiger als eine Master-Slave Steckdosenleiste aus dem Baumarkt ist,
    der kann hieran eine Zuleitung und 2 Steckdosen bauen:
    http://www.amazon.de/Eltako-4825410-.../dp/B001BBZVU6
    (Bei Bedarf Nulldurchgangsschaltend...)


    ..So, ich les dann mal weiter interessiert mit
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Zitat Zitat von PsiQ Beitrag anzeigen
    Mit Dioden statt Gleichrichtern:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...rer/mslave.htm
    (Abbildung: "Der Stromsensor")
    (Mit einem Poti als Spannungsteiler am "Ausgang" vor dem Optokoppler könnte man den Einschaltpunkt wohl noch variieren und dann durch Festwiderstände ersetzen.)
    Ob Einzeldioden oder Gleichrichter ist eigentlich das Selbe!

    Meistens sind aber Gleichrichter für Ströme von einigen Ampere (ursprünglich waren mal um die 8A vorgegeben) günstiger zu bekommen als die entsprechende Anzahl Einzeldioden.

    Das mit dem Poti geht nicht wirklich!

    Bei einer idealen Si-Diode wäre der Spannungsabfall immer um die 0.6V, egal ob 1µA oder 100A durch die Diode fliessen.
    Reale Dioden haben einen Leckstrom und einen Innenwiderstand, aber die stromabhängige Spannungsänderung ist nicht so gross und vor allem sehr Temperaturabhängig.
    Deshalb ist in der verlinkten Schaltung auch noch ein Shunt vorgesehen (R1) und kein Poti.

    Das andere Problem ist, dass der nachgeschaltete Transistor eine Spannungsversorgung erzwingt. Diese Spannung liegt aber auf Netzpotential.
    Auch wenn der Optokoppler nur um die 10mA benötigt, kommt man mit einer einfachen linearen Lösung gleich auf 2-3W Verlustleistung. Mal ganz abgesehen vom zusätzlichen Schaltungsaufwand.
    Wenn man den "Heizwiderstand" durch einen Kondensator ersetzt, muss man Gleichrichten und glätten, weil man sich auch noch eine Phasenverschiebung einhandelt.

    MfG Peter(TOO)

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ach verdammt, man sollte sich ne Schaltung zweimal richtig anschauen bevor man "schnell nebenher" stuss schreibt.
    Die Dioden werden ja eher noch niederspannugnsmäßiger wenn se heiß werden.


    ...Wieviele Windungen braucht man denn fürn gescheites Signal bei 230V AC / 1A,
    wenn man den Leiter zum Verbraucher um einen Eisenstab wickelt, und darum die "Messpule"...
    Mal ausprobieren, am besten hinterm Trenntrafo
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  5. #35

    Beitrag

    Guten Abend ans Forum!

    Ich habe jetzt mal die Schaltung aufgebaut, den "Netzspannungsteil" verlötet auf einer Lochstreifenplatine, den "Niederspannungsteil" auf einem Steckboard.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Einschaltkontrolle-V4-2.jpg
Hits:	26
Größe:	42,2 KB
ID:	26521

    Und die Sache funktioniert ganz ohne neue Brandflecke auf der Werkbank!

    Als Anzeige habe ich im Moment eine LED gegen Masse geschaltet angeschlossen. Wie zu sehen ist, habe ich aber auch immer noch ein 50hz Signal am DETECT Ausgang. Die Spitzespannung ist abhängig von der Kapazität C1. Mit 1µF habe ich das Signal auf 0,6VSpitze drücken können, von der Form her hat es fast Sägezahncharacter.

    Könnte das an meinem Aufbau liegen? Oder hat noch jemand eine Idee?

    Als nächste muss ich mir mal überlegen, wie eine sinnrichtige Schaltung aussehen könnte. Klar, einfach einen Inverter dahinter. Muss aber doch auch einfacher gehen. Melde mich wieder, wenn ich was habe. Bin aber auch für jeden Denkanstoß dankbar.

    Vielen Dank für euer Hilfe, vor allem an Dich Peter.

    Viele Grüße

    Bot-Builder
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  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Bot-Builder,

    Der Pegel selbst ist eigentlich egal, man kann mit positiver oder negativer Logik arbeiten.
    Das "drehen" des Signals ist für die Software auch nur ein einzelne Maschinenbefehl, einfach das Bit invertieren oder die Abfrage umdrehen.

    Die Frage ist noch, wohin du mit dem Signal gehst?
    Wie du gemessen hast, bekommst d am Ausgang ja nicht wirklich 0V und +5V, was auch ganz normal ist.
    Was jetzt fehlt, sind die Schaltschwellen der nachfolgenden Stufen und da gibt es unterschiede.
    Bei TTL war z.B. alles und unter 0.8V eine eindeutige NULL und alles über 2V war eindeutig eine EINS, tja und dazwischen konnte sich das Gatter aussuchen was es machen will

    Hier noch ein paar weitere Beispiele:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel#Standardwerte

    Viele µC verwenden CMOS-Pegel haben aber oft noch ein Port welches Eingänge mit Schmitt-Trigger hat.
    Da ist das Datenblatt gefragt

    MfG Peter(TOO)

  7. #37
    Hallo Peter,

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Der Pegel selbst ist eigentlich egal, man kann mit positiver oder negativer Logik arbeiten.
    Das "drehen" des Signals ist für die Software auch nur ein einzelne Maschinenbefehl, einfach das Bit invertieren oder die Abfrage umdrehen.
    Ist schon klar, ist auch mehr sportlicher Ergeiz, aber nicht wirklich sinnvoll, da hast Du schon Recht.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Die Frage ist noch, wohin du mit dem Signal gehst?
    Als Auswertung kommt ein ATMega644 dran. Der kommt dann mit dem Pegel schon klar, also kein Problem.

    Der wird dann auch LAN-Schnittstelle bekommen und eine einfach Webpage haben. Auf der will ich dann zwei Verbraucher über das Internet einschalten können, aber auch sehen, ob und wie lange die Verbraucher schon laufen.

    Die Hardware ist mit dieser Einschalterkennung im Grundsatz fertig. Zwar nicht auf einem Board, sondern auf mehrere verteilt. Ich habe mir da eine ganze Reihe von Board im halben Euroformat gebaut, Stromversorgung, verschiedene MC-Board mit verschiedenen Controllern, ein Board mit dem LAN-Controller, ein LCD-Board, eines mit achten Tastern usw. Und eben jetzt dieses mit dem Triac und der Erkennung. Diese Board steck ich mir dann der Anforderung entsprechend zusammen und fang dann an die Software zu schrieben. Wenn die dann steht und getestet ist, wird ein spezielles Board für die Aufgabe entworfen. So bin ich bisher immer vorgegangen, dauert zwar länger, aber führt ganz gut zum Ergebniss.

    Mal sehen was draus wird.

    MfG

    Bot-Builder
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  8. #38
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    ich habe ziemlich genau den gleichen Anwendungsfall wie Bot-Builder. Es geht um eine Hausautomatisierung, die ständig unbeaufsichtigt laufen soll. Bei der Schaltung wie zuletzt dargestellt ist mir aber etwas unwohl (Einschaltkontrolle-V4-2.pdf).
    Mir ist nicht ganz klar, wie der Sicherheit der Schaltung aussieht.
    Konkret:
    Was ist, wenn bei einem der Gleichrichter ein Defekt auftritt, so dass er nicht mehr leitet (z.B. defekte Lötstelle)? Dann würden C1, R1, R2 und OK1 direkt die Netzspannung abbekommen..
    Wäre es hier aus Sicherheitgründen nötig/sinnvoll einen Varistor oder eine Sicherung einzubauen?
    Gibt es noch andere Möglichkeiten?

    Viele Grüße
    Stefan

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Stefan,
    Zitat Zitat von changlee Beitrag anzeigen
    Mir ist nicht ganz klar, wie der Sicherheit der Schaltung aussieht.
    Was für eine Sicherheit hättest du denn gerne?

    Zitat Zitat von changlee Beitrag anzeigen
    Konkret:
    Was ist, wenn bei einem der Gleichrichter ein Defekt auftritt, so dass er nicht mehr leitet (z.B. defekte Lötstelle)? Dann würden C1, R1, R2 und OK1 direkt die Netzspannung abbekommen..
    Wäre es hier aus Sicherheitgründen nötig/sinnvoll einen Varistor oder eine Sicherung einzubauen?
    Dann sollte man richtig löten lernen!
    Wenn man sauber arbeitet, hält so eine Lötstelle problemlos viele Jahrzehnte durch.

    In deinem Fehlerfalle würde es sicher die aufgezählten Bauteile auch noch zerbröseln.
    Fehlersuchen und reparieren musst du aber auf jeden Fall.
    Andererseits bedingt z.B. ein Varistor 2 zusätzliche Lötstellen, weshalb in diesem Falle die Ausfälle durch defekte Lötstellen statistisch zunehmen werden .....

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  10. #40
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Peter,

    Was für eine Sicherheit hättest du denn gerne?
    Es muss nur so sicher sein, dass mir nicht die Bude abbrennt..

    Wenn man sauber arbeitet, hält so eine Lötstelle problemlos viele Jahrzehnte durch.
    Was ist aber wenn ich noch ein Jahr länger als viele Jahrzehnte hier wohnen möchte?

    Du hast Recht, ein Varistor ist kein so guter Sicherheitsgewinn, denn dieser könnte ja auch defekt sein.

    Also Fehler suchen und reparieren ist ja klar und kein Problem, solange nicht alles abgebrannt ist. Was meinst du würde mit den Bauteilen passieren, wenn die Gleichrichter ausfallen sollten?
    Bedenken hätte ich, dass Kondensator oder Widerstand Feuer fangen, oder der Optokoppler plötzlich nicht mehr die beiden Kreise trennt.

    Viele Grüße
    Stefan

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