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Thema: Motorsteller kein PWM-Signal Ausgangsseite Optokoppler

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Motorsteller kein PWM-Signal Ausgangsseite Optokoppler

    Moin zusammen!

    Baue zur Zeit einen Motorsteller, der bis zu 60A schalten soll. Das Ganze besteht aus zwei Platinen mit Leistungsteil und µC-Platine und kann über ein Labornetzteil mit bis zu 48V betrieben werden. Beide Schaltungen sind über ein Trenntrafo und Optokoppler galvanisch getrennt.

    Nun folgendes Problem:

    Das PWM-Signal kann an der Eingangseite des Optokopplers(FOD3180, http://www.fairchildsemi.com/ds/FO/FOD3180.pdf) gemessen werden, sowohl die für die Dode benötigte Spannung. Allerdings erhalte ich am Ausgang kein Signal! Egal ob mit oder ohne MOSFET, keine Änderung...

    Schaltplan im Anhang.
    Anmerkung: Das verwendete Symbol für den Optokoppler stimmt nicht überein, Pinbelegung ist aber die gleiche. Da fehlt auch noch der Vorwiderstand für die LED, des Kopplers, dieser beträgt 1,46k. Gemessene SPannung hinter dem Widerstand gegen µC Masse = 1,4V.

    Bin für jede Hilfe sehr dankbar,
    MfG
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Schaltplan_RoboterNetz_MOSFET.png  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Bei 5V für dein Signal und 1,4V LED-Spannung und 1,46k Vorwiderstand kommst du auf ca. 2,4mA an der LED, in der Praxis wird es sogar weniger sein.
    Im Datenblatt ist von If = 10mA die Rede, vielleicht reicht der Strom an der LED bei dir gar nicht, um den Grenzwert des Schmitt-Triggers zu überschreiten.
    (Datenblatt Seite 3 Threshold I_FLH)
    Ohne Ausgangsbeschaltung (nur Versorgung) müsste am Ausgang der volle Hub messbar sein. (abzüglich V_drop ca. 0,2V)

    Gruß, Michael

  3. #3
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    Hallo Michael,

    ja du hast recht, der Strom war zu klein. weiter oben im datenblatt steht auch 25mA eingangsstrom. hab den wiederstand auf 680 reduziert und bekomme jetzt meine PWM am Ausgang. Danke!

    Jetzt bekomme ich leider das Problem, dass sobald ich ein MOSFET einbaue, irgendwo ein kurzschluss einsteht. jedenfalls steigt der strom ab 5V stark an und es wird keine PWM vom µC erzeugt. könnte der Fehler bei der masse liegen? Muss bzw darf GND(Vee im datenblatt) mit der masse des Netzteils verbunden sein, oder müsste er nur mit der masse "seiner" Spannungsversorgung verbunden sein? es handelt sich dabei um ein trenntrafo.

    MOSFET getestet, und funktionsfähig
    Geändert von akanzl (11.09.2013 um 17:00 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    ja du hast recht, der Strom war zu klein. weiter oben im datenblatt steht auch 25mA eingangsstrom.
    das sind absolute maximum ratings, da geht die LED kaputt. Empfohlen sind 10-16mA

    hab den wiederstand auf 680 reduziert und bekomme jetzt meine PWM am Ausgang.
    Rechne mal nach, ob du damit die 10mA erreichst.

    . könnte der Fehler bei der masse liegen? Muss bzw darf GND(Vee im datenblatt) mit der masse des Netzteils verbunden sein, oder müsste er nur mit der masse "seiner" Spannungsversorgung verbunden sein? es handelt sich dabei um ein trenntrafo.
    Ich habe keine Ahnung, was du sagen willst.
    Bei einem Optokoppler ist auf der Eingangsseite nur die LED zu bestromen. Der Ausgang zum FET muss natürlich dieselbe Masse wie das Leistungsteil bekommen.

    das bauteil war schonmal im einsatz und könnte uU defekt sein...
    ein erster Test wäre das Feststellen eines Kurzschlusses, das geht mit fast jedem Multimeter.
    Ansonsten einfache Grundschaltungen auf den Steckbrett?

    Gruß, Michael

  5. #5
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    Der Ausgang zum FET muss natürlich dieselbe Masse wie das Leistungsteil bekommen.
    Damit ist die frage beantwortet, danke.

    MOSFET habe ich schon durchgemessen, es funktioniert. also heisst es jetzt alle massen nochmal nachvollziehen.
    sonst kann ich mir nicht erklären wie ein kurzschluss durch mein MOSFET ausgelöst wird...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    kann ich mir nicht erklären wie ein kurzschluss durch mein MOSFET ausgelöst wird...
    Vielleicht kannst du "Kurzschluss" nochmal genauer beschreiben. Der Verbraucher ist dann dauerhaft eingeschaltet?
    Hast du denn deinen FET auf dem Steckbrett getestet?
    Wenn Source und Drain vertauscht sind, dann sieht es auch wie ein Kurzschluss aus, weil die Bodydiode wirkt.
    Spikes auf GND könnten über D2 das Gate laden.(bei schlechtem Layout/Masseführung) Das kannst du normal mit dem Oszi messen.
    Für meinen Geschmack sind die Kondensatoren auch zu klein.

    Gruß, Michael

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