Die Erde dreht sich in 24h um 360°, also ein Winkelgrad in 4 Minuten. Belichtungszeiten in der Astrofotografie sind - bedingt durch die geringe Lichtstärke der Objekte - eher lang, vielleicht bis zu 1 Stunde, vielleicht manchmal sogar höher. Wenn dann noch eine lange Brennweite gewählt wird um einen kleinen Himmelsauschnitt heranzuholen kann man sich etwa vorstellen wo die Probleme liegen. Sie liegen vermutlich hauptsächlich in der Ausrichtung der Drehachse parallel zur Erdachse (Justage) und in der Präzision der Nachführung. Die mechanische Präzision, die sich mit vertretbarem Aufwand für den Hobbyist nicht beliebig steigern läßt, sollte dabei das Limit sein, nicht die technisch relativ leicht erreichbare Präzision des Zeitgebers für die Motoransteuerung.Deswegen ja meine Frage, wie genau die Drehzahl eingestellt werden soll...
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