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Thema: Platinen herstellen für Anfänger

  1. #21
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    Praxistest und DIY Projekte
    zu der sache mit den preisen. ich nutze die selben chemikalien. 1teil h2o2 2teile hcl und 4 teile h2o

    wasserstoffperoxid habe ich gestern nachgekauft für 2euro auf 150ml. und 1,5l salzsäure(33%) für 3,85. also das geld ist hierbei nicht das große problem.

  2. #22
    Ein kleiner Hinweis zu Wasserstoffperoxid und Salzsäure:

    Man sollte sich auch drüber im klaren sein das dieses Zeug nicht gerade gesund ist. Ich hab das immer im Freien gemacht... eine Nase von den Dämpfen und dir geht es erst mal nicht mehr so gut. Eine falsche Mischung und das Zeug blubbert über den Gefäßrand, wobei in solchen Fällen auch gerne mal mehr Chlorgas entsteht als mal sich antun sollte.

    Das, und die quasi gleichwertigen Ergbenisse haben dazu geführt das ich wieder auf Naturiumpersulfat umgestiegen bin. Würde ich für den Anfang auch empfehlen, es ist wesentlich einfacher zu handhaben.

    Zitat Zitat von Richard
    ....Obwohl im Profi Bereich fast nur noch per Laser die Platinen dreckt belichtet werden und das geht nur mit negativ Verfahren.
    Du meinst, es wird ohne Maske direkt mit dem Laser die Stuktur belichtet? Hast du dazu mehr Infos? Denn gängig ist das nicht wirklich, die große Mehrheit belichtet mit Film. Auch in der Industrie. Würde mich aber sehr interessieren wenn du da mehr darüber weißt

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    Zitat Zitat von Maxibot
    OK, ich habe jetzt noch ein Verfahren gefunden, das mit dem Laserdrucker und dem Bügeleisen. Welches Verfahren geht besser?

    @ Diese http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm
    oder diese die wir hier die ganze Zeit besprechen.
    Es soll Lleute geben die damit gute Ergebnisse erzielten, bei mir hat's trotz mehrmaliger Anläufe nicht geklappt oder das Ergebnis war einfach unterirdisch und langwieriger wars auch noch.
    Habe immer mit Persulfat geätzt ... mein Vorgehen war so:
    mit Laserdrucker auf Transparentpapier gedruckt, dann mit Tonerverdichter eingesprüht und trocknen lassen.
    Mit Druckseite nach unten auf die Platte und 3-4 Minuten belichtet.
    NaOH-Lösung angerührt ... mit dem Fingerchen geprüft auf Schärfe ... wenn sichs seifig anfühlt wirds recht
    entwickelt, ggf. mit ner weichen (!) Zahnwürste leicht drüber gebürstet um Reste zu entfernen.
    Dann in Persulfatlösung geätzt (40°C) mit Blubbergerät vom Aquariumbedarf.
    Mit Wasser abspülen und fertig war die Platte.

    OK, das mit den FIngern muss man nicht machen, n pH-Meter hilft da auch so man hat.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  4. #24
    du musst das layout auf eine seite des spielges oder des sterns drucken(wo keine bilder sind sondern nur text)(dahin muss das layout gedruckt werden). Dann lässt du das abkühlen. Dann legst du es auf die platine druaf und deckst es vorsichtig mit 3-4 blatt papier ab. Dann stellst du erst einmal das bügeleisen gute 30 sekunden einfach nur drauf und drückst oben drauf. Dann kannst du beginnen langsam hin und her zu fahren.(einstellung leinen oder so halt die höchste). Dann lässt du das wieder abkühlne. wenn es kalt ist legst du es in eine schale voll wasser, bis das Papier richtig durchgeweicht ist. Dann rubel es vorsichtig ab. Nun ist der Toner auf der platine. Jetzt schön ätzen.(stellen wo der toner nicht gehalten hat beim bügeln mit wasserfestem eding nachzeichnen.)


    für jeden der dieses verfahren mal ausprobieren will.

    Hier die seite meines IT lehrers.

    www.grzesina.de/avr


    dort den punkt 2.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Darmstadt
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    Ist vermutlich mehr für Einzelproduktion interessant.

    Ein Laser wird CNC-gesteuert über der Platine mit Photolack verfahren, und an und ausgemacht.

    Damit wird die Platine an den gewünschten Stellen belichtet, an den anderen nicht. Danach entwickeln und ätzen wie gewohnt.

  6. #26
    Benutzer Stammmitglied
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    16.06.2008
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    Graz
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    41
    Hi

    Ich hab eine Firma gefunden die Negativlack vertreibt.

    http://www.microchemicals.de/fotores...of_2070_de.htm

    Wie man sieht vertreiben die auch 100ml Gebinde.

    Wie man an den Lack dann heran kommt ist wieder eine andere
    Geschichte.

    Ich hab auch keine(n) CNC/Plotter, daher für mich uninteressant.

    Vll kommt ja ein interessierter mal an eine Probeflasche heran. Die Ergebnisse würden mich nämlich schon interessieren.

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