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Thema: Monitor ausschlachten , TIPPS?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hey,
    Ich will niemand dazu anstiften was gefährliches zu bauen. Aber in einem alten Monitor ist ziemlich viel Kupferlackdraht und ein Hochspannungsnetzteil drin. Daraus kann man sich wunderbar Tesa-Generatoren bauen. Das ist ziemlich cool aber wie gesagt auch ziemlich gefährlich! Heute wo ich etwas mehr von der Elektronik verstehe würd ich das auch nichtmehr machen aber als gelangweilter Schüler konnt ich da nicht wiederstehen.

    Gruß
    elayne

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Beim Teslatrafo beisst doch nur die Primärseite, der Rest sollte reine HF sein Dass eine Bildröhre bei Angriffen von hinten nicht zwingend kontrolliert implodiert sollte man zumindest im Hinterkopf behalten, wenn man so eine Glotze aus welchem Grund auch immer öffnet. So ganz offiziell gibt es auch eine vorgeschriebene Sicherheitskleidung für den Umgang mit "nackten" Bildröhren...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also ebenfalls unter ausschluss jeglicher Verantwortungsübernahme: Im Zivi in der Blindenanstalt mussten wir öffter Röhren entsorgen. Unser Fernsehtechniker hat uns gezeigt wie das geht: Hinten an der Röhre ist ein kleiner Zapfen, nämlich da wo das ding zugeschmolzen wurde. da kann man mit einem Schraubenzieherknauf ganz sanft dagegen klopfen. Dann springt dort das Glas und die Röhre zieht langsam Luft (es macht dann pffft).
    Danach ist die Röhre nur noch eine Art Flasche.
    Das hat immer problemlos geklappt, trotzdem: IHR MACHT DAS AUF EIGENE GEFAHR!

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Kann den letzten Beitrag nur zu stimmen.
    Auf keinen Fall die Bildroehre an einer anderen Stelle beschaedigen als an diesem Schmelzzapfen. Der sitzt genau an der mitte des Bildroehrenstecksockels.

    MFG

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Daraus kann man sich wunderbar Tesa-Generatoren bauen
    Supi, ein Tesa-Generator wär was für die Mädels im Büro
    SCNR

    Gruß
    Christopher

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wobei der Zapfen idR durch eine Plastikkappe geschützt wird, die mehr oder weniger gut mit Kleber oder Silikon am Glas befestigt ist. Man kann dann zB die Beinchen abkneifen, damit man mit einer größeren Zange angreifen kann und den Zapfen durch das Plastik zerdrücken. Die Plastikkappe herunterwrögeln kann schon problematischer werden, wenn dabei der Hals nämlich an anderer Stelle bricht...

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    die Stabilität des Glases wird schon unterschätzt.
    Wir haben früher mal probiert, eine Röhre eines großen Fernsehers von vorne mit einem Hammer einzuschlagen.
    (War keine Randale, sondern ein beaufsichtigter Test in der Schule )
    Das ging gar nicht so einfach, wie wir dachten.
    Das Glas ist schon recht dick.
    So einfach fliegt eine Röhre also nicht auseinander.
    (oder in dem Fall ineinander)
    Man konnte auch direkt den Hals abschlagen, ohne daß es irgendwelche Probleme gab. Das Glas am Hals ist ja sehr dünn.
    Das heißt natürlich nicht, daß man das nun so machen sollte.
    Ein Risiko ist das immer und man sollte schon sehr vorsichtig sein.
    Die von shaun erwähnte Schutzkleidung hatten wir bei den Versuchen natürlich angelegt !

    Ich habe vor ewigen Zeiten mal in einer Abteilung gearbeitet, in der unter anderem öfter mal Bildröhren von Monitoren gewechselt werden mussten.
    Die Kollegen haben dann immer panisch den Raum verlassen

    Gruß
    Christopher

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich kann der Vorsicht vor der Implosion nur zustimmen.
    Heute gibt es ja genug Filme bei You tube die man sich zu allen möglichen gefährlichen Experimenten ansehen kann.
    Wenn man gesehen hat wie heftig eine Röhre implodiert mit kleinen Glassplittern die sehr schnell und unkontrollierbar umherfliegen können, dann kann man abschätzen, dass sich entsprechende Vorsichtsmaßnahmen lohnen.
    Karton, Decken, Kittel, Handschuhe, Schutzbrille, Mütze, zweite Person (!)

    Dann ist es nach den Erfahrungen von Unverbesserlichen ein Dreh an einem einzelnen Kontaktstift des Sockels, der die kleinste Öffnung bewirkt und mit einem ganz leisen Zischen den Ausgleich des Vakuums über ca. 5min auslöst.
    Wenn der Ausgleich des Vakuums deutlich eingeleitet wurde und nach der Wiederkehr vorüber ist dann kann man die Röhre am Sockel öffnen. Es kann interessant sein sich, die Röhre einmal anzusehen, aber weiterverwenden kann man davon wohl kaum etwas.

    Beim Ausschlachten eines Fernsehers ist eine übriggebliebene Bildröhre natürlich nicht ein Artikel den man in den Altglasbehälter stecken könnte. Es ist ein gefährlicher Gegenstand der explodieren (oder eben implodieren) kann und dementsprechend fachmänisch (von erfahrenen Leuten) entsorgt werden muss.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also wir hatten auch einen Mitarbeiter, der hat die Röhren immer mit dem Brecheisen eingeschlagen. Der hatte aber auch eine sehkraft von 20% und daher eine ca 2cm dicke Brille. Ausserdem hatte er auch einen ähm leichten Sprung in der Schüssel. Der fand das cool, wenn einem das Glas um die Ohren fliegt - er fands aber auch cool, ne Flex mit der hand anzuhalten

    Die belüfteten Röhren sind dann immer in die Müllpreese gewandert, das geht dann schon.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Nun ja es war eigentlich garnicht so schlimm wie ich es erwartet hätte.

    Ich habe zu erst die Anode gelöst und dannach einfach alle Kabel die mit der Röhre verbunden war abgezwickt und dann die Hauptplatine abgeschraubt und zu allerletzt den Monitor Fachgerecht entsorgt.!!

    Mfg niki1

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