- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Motor mit vieeeel Saft ^^

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    @ Feratu
    Deinem Schreibstil nach wird das wohl nichts werden^^ mit dem Projekt. Aber trotzdem mal ein Link, in dem das schöner erklärt ist:
    http://www.4qdtec.com/pwm-01.html

    Normalerweise verwendet man zum umpolen, rückspeisen, pwm regelung, wirbelstrombremse eine h-brücke. diese hat auch doppelten durchgangswiderstand der mosfets Mit etwas googlen findet man schöne Bilder, die genau zeigen wo zu welchem zeitpunkt welche Strom fließt. DIe Motorregelung ist "nicht gerade ohne".

    Dein Kommentar zu den Akkus zeigt doch eine gewisse Ahnungslosigkeit. falls es doch lipoly Akkus sein sollten, was ich bezweifel bei 48V, dann pass wenigstens auf. Mach einen Notschalter rein, dazu eine Sicherung und sorg dafür, dass sich kein Druck aufbauen kann, wenn das Ding sich zerlegt.

    Wenn du das durchziehst wirst du mehrere 100Stunden Arbeit hineinstecken müssen.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    da ich zu dem thema schon mehrfach was geschrieben habe und mich nicht so gerne wiederhole, stopf ich hier mal die links rein..
    da müsste alles drin stehen..

    Vom Prinzip her ist es egal ob 1kw oder 6kw..

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...&highlight=pwm
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...&highlight=pwm
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...&highlight=pwm
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...&highlight=pwm

    Mit der Suche nach mosfets ansteuern und drumrum findest du eigentlich alles was du brauchst.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi, das Thema ist alles andere als trivial, und ich stimme Avion23 zu.
    Vor allem ist das Testen bei diesen Werten eine ziemlich heiße Kiste.

    ICh habe vor ewigen zeiten mal eine 4-Quadranten-Endstufe für ca. 40A @ 15-60V gebaut.
    Das war schon anspruchsvoll. Darauf ließe sich jedoch durchaus aufbauen. Die Rückspeisung bekommst du bei einer 4-Quadranten-Endstufe (Vollbrücke) gratis dazu, sozusagen. Wenn man nicht gerade einen Akku hat, den man vollpumpen kann, ist das eher lästig und die SPannung muss begrenzt und die Energie verbraten werden. Aber mit Akkus ist es natürlich leichter..

    Heute ist die Ansteuerung der MOSFETs um einiges leichter und günstiger zu haben, die MOSFETs besser etc. Lies dich erstmal durch ein paar Application Notes von IR (International Rectifier) oder anderen..

    Die Schaltzeiten der MOSFETs spielen eine wichtige Rolle, und ein Shoot-through (oberer und unterer MOSFET einer Halbbrücke leiten gleichzeitig muss verhindert werden, gleichzeitig sollte die Lücke nicht zu groß werden..etc..

    Sigo

  4. #14
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    @avion
    mir ist schon bewusst das man die Akkus nicht so behandeln kann wie ein z.b. ein Bleiakku,....
    Die 48 V hat garantiert nicht einer dieser akkus sondern nur 12V,... falls du mal in einen gabelstabler reingeschaut hast wirst du feststellen das einige der Akkus in reihe und einige parallel geschaltet sind um eben auf 48V zu kommen.....
    Mir is auch bewusst das diese Akkus bei schlechter behandlung
    1. sehr schnell kaputt gehen können
    2. ggf nichts mehr gerade viel von ihnen übrich sein könnte ^^
    Außerdem brauche ich ein Ladegerät das jede Zelle im inneren des Akkus misst und auf 4.5V aufläd dann die nächste Zelle usw usw,...
    Das ladegerät das ich habe um eigentlich den Akku meines Ferngesteuerten Autos aufzuladen hat ein Programm drin mit dem ich auch Handyakkus aufladen könnte (so ein digital ding is des).
    Testweise haben wir schon so einen Akku wie oben beschrieben mit dem Ding aufgeladen... hat paar Tage gedauert XD

    Ps: Ja mein Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig ^^

    @locked
    Logischerweise kommt eine Mechanische Bremse in das auto rein ... will ja nichht an einer Wand hängen ^^
    Diese nehmen wir aus 2 alten Motorrädern, wobei die Bremskraft 100% ausreichen sollte.
    Die Motorbremse ist eher dazu gedacht den Akku wieder etwas zu laden.
    Ich vermut einfach mal wir besorgen uns eine kleine Version von so einem Aufladegerät und versuchen mit dem Motor, dieses mit Strom zu versorgen
    Zur not kommt einfach ein 100W Bremswiderstand rein der über ein Mosfet angesteuert wird.

    Zu der Ansteuerung:
    1. Also den oben geposteten Mosfet könnte ich verwenden oder?
    2. Zwischen JFET und Mosfet gibt es schon einn gewissen Unterschied nur in dem Buch ist der nunmal nicht gerade gut erklärt.
    Wie auch immer...
    Werd mich dann halt doch an einen Treiber wenden
    Könnt ich dann diesen benutzen ? IR2184


    ps: Da der Motor etwas älter ist hat er noch Bürsten.
    Wie gesagt ein ganz normaler Gleichstrommotor wie man sie aus dem Modelbau kennt, nur eben etwas größer. ^^


    @ PsiQ
    Danke dir werd michh mal durchwühlen ^^

  5. #15
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    Jo servus
    Schon klar ich nehm lieber einene MosFet treiber
    Denn auf verschmorte Mos Fets hab ich weniger lust ^^

    Hab momentan noch eine kleine frage nebenbei
    Welche Frequenz wäre denn geeignet ?
    Ich dachte das mir der ATMEGA ca 15kHz ausspuckt
    oder ist das zuviel ?


    Das Projekt muss nun erstmal eine weile warten
    Prüfungen stehen vor der Tür da bleibt nicht viel zeit
    leider,...

    Aber erstmal Danke an alle die geantwortet haben ^^
    Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurück :-Þ

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    500Hz sind schon etwas viel für nen großen trägen Motor..
    Schlechter Vergleich: Steckdose hat nru 50Hz
    Je höher die Frequenz, umso mehr umladen umso mehr Schaltverluste umso mehr induktive entladung vom motor...
    Wenns zu langsam ist lässt sich der Motor nicht fein regeln und ruckelt..

    Bitte nicht Taktfrequenz des µC mit der PWM Frequenz verwechseln..

    Tipp am Rande:
    Steuermodul mit PWM Steuer-Lastausgang,

    Dahinter parallelgeschaltet einzelne Lastmodule,
    die alle gleich aufgebaut sind:
    Steuerleitung
    kleiner Treiber für die Mosfets auf dem Modul,
    mehrere mosfets parallel drauf
    Kühlplatte zum Verschrauben auf die Hauptkühlplatte
    Stromanschlüsse zum verschrauben auf die hauptstromwege

    und dann erstmal mit halber oder viertelspannung+kleiner Last anfangen zu testen..
    Erst die einzelnen Module und das Schaltverhalten am oszi kontrollieren..
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  7. #17
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    So hat ichs auch vor
    Steuereinheit => der Microcontroller
    Leistungsteile mit ansteuerung => die MosFet Treiber.

    Was für eine Frequenz würdest denn du empfehlen ?

  8. #18
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    Du brauchst unbedingt externe MosFET-Treiber die ordentlich Strom schaffen. Ich find die Dinger von Micrel ganz hübsch, da gibt's auch komplette Halbbrückentreiber mit Shoot-Through-Protection, dann aber leider nur noch mit 2 Ampere (einzelne schaffen teilweise 12 Ampere).

    1MHz kannst du völlig vergessen. 15kHz ist auch nicht gut. 1kHz wäre das Maximum das ich verwenden würde, um Schaltverluste so gering wie möglich zu halten.

    Deinen oben genannten 3-mOhm-MosFET würde ich nicht nehmen. Bei 1mOhm hast du bereits 90 Watt (30 Watt je MosFET), und die kann man bei TO-220 nur mit einem relativ großen Kühler abführen. Ich würde mich nach TO-247 mit sehr geringem Widerstand umschauen. Aber selbst damit wird's nicht einfach...

    Die MosFETs müssen unbedingt vom Kühlkörper isoliert werden, ansonsten knallt's...

    http://www.st.com/stonline/products/...tw160n75f3.pdf

    Den hier gibt's mit isoliertem Gehäuse, wäre evtl. nützlich: http://ixdev.ixys.com/DataSheet/98556.pdf

  9. #19
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    So hab endlich malwieder zeit gefunden weiter zu machen ^^
    Sch.. Prüfungen

    Also ich hatte mir vorgenommen eine Frequenz von ca. 244Hz zu benutzen
    (8mHz Quarz / Prescaler 64 ) / (8Bit = 256 * 2) = 244.140625 Hz
    Sollte ja stimmen ^^
    Ich denk mal das sollte für den Motor ausreichen ohne das er anfängt zu ruckeln.

    Sowie ich das nun verstanden habe muss ich ein MOsFet ja laden
    d.h Desto mehr Ampere der Mosfet Treiber kann desto steiler ist die Ladekurve des MosFet Gates und somit ist die anstehende Leistung am Mosfet geringer.

    Wegen dem Treiber:
    MIC4452BM von Micrel scheint sich zu eignen da dieser 12A kann
    Dummerweise gibt es den nicht bei reichelt/Rs/Conrad.

    Kennt jemand ein anbieter wo man sowas oder so ähnliches günstig kaufen kann ?


    Die MoFet's würd ich eigentlich schon gerne benutzen da ich an diese günstig ran komme aber zur not nehm ich halt andere ^^

    Kühlung:
    Ich habe in der Arbeit einene großen Passivkühler gefunden der für Frequenz Umrichter bis 2kW bei 400V benutzt wird.
    Wenn ich dann noch den Kühlkörper so ausrichte das er etwas Fahrtwind abbekommt sollte er dicke ausreichen ^^.

    Isolierung:
    Sollte kein Problem sein da ich Isoliermatten eines alten PC netzteiles habe. Die haben den Vorteil das sie gleichzeitig als Wärmeleitpaste wirken.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    MIC4452BM
    Wolltest du nicht mit dem Motor bremsen? Dann brauchst du eine H-Brücke, und dann brauchst du auch Treiber für die Highside-MosFETs.
    Achso, Bezugsquelle: Farnell (allerdings nur für Studenten / Leute die einen Studenten gut kennen und gewerbliche)

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