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Thema: .Motorberechnung & Planung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Es gibt andere Quellen, die geben mir aber auch nicht Recht, verdammt...
    http://www.harmonicdrive.de/contenid...t.php?idart=53

    Selbsthemmung oder nicht ist eine Sache der Ansicht: Ein ideales Getriebe ist egal mit welcher Übersetzung nie selbsthemmend. Ein Schneckengetriebe (eta ca. 60%) ist nur selbsthemmend, weil es auf Grund der hohen Belastung kaputt gehen würde, ehe es sich dreht. Bei einem Wirkungsgrad von 85% befinden wir uns in einem zwielichtigen Bereich.
    Der Hersteller verneint Selbsthemmung, weil, so nehme ich an, das Getriebe der Belastung standhalten würde, spricht aber auch nur von der Verwendung als Untersetzungsgetriebe.
    Man kann sich vorstellen, wie hoch der Wirkungsgrad dann sein würde. Ich schätze ganz grob, er liegt deutlich unter 20% (je nach Ü-Verhältnis), was das Getriebe zu einer Bremse macht. Und da in den meisten Fällen ein mehr oder weniger schwer gängiger Motor hinten dran hängt bezweifele ich stark, das sich das Getriebe übersetzend in Bewegung setzen würde, zumidest nicht bei größeren Übersetzungen. Mir ist es manuell jedenfalls nicht gelungen.
    Aber vielleicht weiß es ja jemand besser...?

    Gruß Jo

  2. #12
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    Selbsthemmung

    Es gibt eine klare Definition was Selbsthemmung ist.
    Wenn ein Hersteller sagt, die Teile sind NICHT Selbsthemmend, dann sind sie das auch nicht. -> Überlastschutz

    Schaut mal im Netz nach den Kräften auf der schiefen Ebene, Grundlagen Schrauben, Reibung, Bewgungsgewinde, Reibungswinkel....

    MfG Torr Samaho 2

  3. #13
    Benutzer Stammmitglied
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    Wenn ich mich recht entsinne fehlt in deiner Gleichung auch noch ne Menge.
    Die Bewegungseenergie (Volllastbeharrungsmoment des Antriebes) E=1/2 *m*v²
    Die Beschleunigungsenergie (Beschleunigungsmoment des Antriebes) ist mit die wichtigte Größe. Abhängig von der gewünschten Beschleunigung a und der gewünschten Endgeschwindigkeit Va

    mfg

    Torr Samaho 2

  4. #14
    Benutzer Stammmitglied
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    Gibt es auch eine Lösung oder Resultat deiner Arbeit??
    Da hier keiner mehr richtig antworten will, hab ich mal eine Lösung versucht.
    Als Beschleunigung hab ich 0,1 m/s angenommen. Nicht grad viel.
    Das Fahrzeug muss beim Gas geben (mit Last)
    F=(0,1m/s^2+0,02*10m/s^2)*70kg=21N aufbringen. Das geforderte Drehmoment liegt bei M_mot_ges=21N*0,075m=1,575Nm. Die maximale Leistung wird dann gefordert, wenn min voller Beschleunigung die maximale Geschwindigkeit erreicht wird. P=21N*1,7m/s=35,7W abgegebene mechanische Leistung. Bei einem Motorwirkungsgrad von 0,8 und Getriebe ebenfalls von 0,8 ergeibt sich 55,8W geforderte elektrische Leistung. Also je Rad ca. einen 14W Motor.
    Für die Dauerlast nehme ich an das in 10% der zeit Beschleunigt wird.
    F_dauer=(0,1*0,1m/s^2+0,02*10m/s^2)*70kg=ca. 15N. P_dauer=15N*1,7m/s / (0,8*0,8 )=40W
    W_dauer=40W*10h=400Wh. Bei 24V-Batterie =16,7Ah. Durch den Wirkungsgrad der Batterie ist der Wert noch höher.

    So, ich hoffe die Rechnung war richtig.

    Torr Samaho 2

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