Irgend wie ist es so, das ich beim zusammenklicken meines Boardcomputers immer wieder riesiege Doppelreihige Buchsenleisten habe, die quer über die Platine gehen. Früher war die beschränkung bei Eagle der Platz, heute sind es die Anschlüsse die mehr Platz wegnehmen als nötig.
Erst mal die Nachteile der normalen 1,27mm Flachbankabel:

Für 10 Pole gehen etwa 13mm Platz verloren, eine digitale Boardkammera benötigt in etwa 30 Pole, was eine Kabelbreite von 38mm zur Folge hat, die eigendliche Kammera ist allerdings nicht einmal 20mm Breit. Dazu kommt es, das sowohl Prozessoren, als auch die Kammerachips selbst einen Pitch von 0,5 - 0,65mm haben. Eine FPC verbindung mit nur 0,5mm Pitch würde viel besser zu den ICs passen und auch nur ein 16mm breites Kabel verursachen. Welches auch viel leichter zu bewegen ist.

Die Buchsen hätten auch zwei vorteile: Sie nutzen nur eine Seite der Platine und die stehenden kommen mit 1mm Pitch aus, in demdie Pins abwechselnt nach vorne und hinten verteilt werden.

Für den OV7620 Kammerachip wäre in etwa Folgendes nötig:

16 Datenleitungen (I/O)
2 Wichtige Steuerleitungen (Quasi Hsync und Vsync)
1 Taktleitung
I2C interface
Weitere nebensächliche Steuerleitungen
Das einfachste wäre die Belegung des C3188A Kammeramoduls zu benutzen, aber ich finde es wäre besser bei einem Steckerwechsel eher ein univesellers Layout zu benutzen...

Die größte Frage ist jetzt, was es noch an Schaltungen gibt, die sich nicht mehr mit einem I2C oder SPI auskommen und in etwa auch 16 Datenleitungen + einige Steuerleitungen haben