Das halte ich für keine gute Idee. xc.h z.B. wird in jedem File bei MPLABX angezogen. Dahinter verbirgt sich heftige Macro-Magie. Zusammen mit dem Prossortyp, der in den Projekteinstellungen festgehalten ist, werden die unterschiedlichsten weiteren Headerfiles angezogen. Ob das noch funktioniert, wenn diese Files nicht mehr an der alten Stelle im System liegen, bezweifle ich.
Und ob diese neu vergebene Versionsnummer reicht, müsste man auch klären. Sie ist von dir vergeben worden, niemand kann sie überprüfen, das Original hat ja keine. Jetzt hast du die ganze Verantwortung für die Toolchain mit all ihren Files an der Backe, da du ja was dran geändert hast.
Ich würde das anders angehen. In einer virtuellen Maschine (z.B. VMware oder Qemu) würde ich mir ein Minimalsystem einrichten, nur Betriebssystem, IDE, Compiler und andere benutzte Tools. In diesem wird gearbeitet. Und wenn man einen Stand abspeichern will, sichert man das Image. Das sollte selbst dann noch laufen, wenn eine neue Version des Host-Betriebssystems gängig ist. Heutzutage würde man dafür wohl Docker statt einer virtuellen Maschine verwenden. Ich muß aber zugeben, daß ich damit keine Erfahrung habe.
MfG Klebwax
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