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Thema: suche den aufbau eines Warentransportband

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Eine Gewindestange .. bei 15kg .. 1m .. 2m .. Industrie üblicherweise Hublösungen .. Prinzip des Scherenhubtisches ..
    Neben den schon erwähnten NotAus-Schaltern ist für Nicht-Bastel-/Labor-Lösungen auch sinnvoll bis unabdingbar, die untere und obere Ladezone im Bereich der Plattform abzusichern gegen Köpfe, Hände etc im Bewegungsraum. Das ist in der Untenposition beim Beladen aber auch beim Hoch- und Runterfahren eine Unfallmöglichkeit. Wobei auch Bastel-/Labor-Lösungen durchaus mit allen sinnvollen Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet sein dürfen/sollen.

    EINE Gewindestange könnte auch, je nach Bemessung nicht wirklich sinnvoll sein; das ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt, dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt. Anders sieht es aus, wenn die Gewindestangen auf Zug belastet werden. Dann aber dürfte es sinnvoll(er) sein, ein Konstruktion mit Zugseilen zu überlegen. Auch Zahnriemen dürften für eine Zugkonstruktion überlegenswert sein.

    Schließlich darf man bei eine Hubspindel die Knickung nicht vergessen, sonst gibts dauerhafte Schäden an Gewindestange, Gesamtaufbau, Händen oder schlimmer. In Bezug auf Kippen oder Knicken kann der Hubtisch wieder von Vorteil sein.
    Geändert von oberallgeier (09.01.2017 um 08:30 Uhr) Grund: Hoch- und Runterfahren, Zugkraft-Varianten
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    EINE Gewindestange könnte auch, je nach Bemessung nicht wirklich sinnvoll sein; das ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt, dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt.
    Darauf bin ich bewusst nicht eingegangen, da ich bei Hubhöhe 1m als geistiges Bild der Funktion so was wie Scherenhubtisch und Gabelstabler im Kopf habe.
    In den Fällen ist die Zugänglichkeit von 3 Seiten halt von Vorteil.

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    ggf. einer oder mehrere Sicherheitsvorhang oder Schaltschwelle als Schutz gegen einklemmen von Transportgut und Körperteilen.
    Hatte ich als Optional angegeben, da ja genau die Funktion und ob mobiler oder ortsgebundener Einsatz noch nicht bekannt ist.
    (Das Pflichtenheft kommt ja wie so oft bröckschenweise und wie im ersten Post zu sehen, komplett anders wie es sich dan später rauskristallisiert).

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Schließlich darf man bei eine Hubspindel die Knickung nicht vergessen
    Ja da würde ich auch eine Zugspindel mit Festlager oben vorschlagen, macht alles viel einfacher.
    (wobei die Erweiterbarkeit auf 2m ja eigentlich schon ein KO Kriterium für einen Spindeltrieb ist)

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    ist immer damit zu rechnen, dass die Last aussermittig liegt und das Kippmoment die Mutterkonstruktion (Kugelumlauf oder was auch immer) so klemmt,
    dass keine glatte Bewegung möglich ist oder das Ganze überhaupt festklemmt.
    Eigentlich sollte man bei einem Spindeltrieb immer eine gute Führung haben die das verhindert, alleine schon vom Verschleiß an Mutter oder Spindel bei einseitigem tragen und bei Kippung (je nachdem was still steht).
    Geändert von i_make_it (09.01.2017 um 15:08 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    @i_make_it
    Du hast recht, habe mich verschrieben. Meinte nicht Halbbrücke sondern H-Brücke.

    MfG Hannes

  4. #4
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    Hatte ich als Optional angegeben, da ja genau die Funktion und ob mobiler oder ortsgebundener Einsatz noch nicht bekannt ist.
    (Das Pflichtenheft kommt ja wie so oft bröckschenweise und wie im ersten Post zu sehen, komplett anders wie es sich dan später rauskristallisiert).
    Die Aufgabe meines Aufzug hatte ich oben ja beschrieben. Da ich nur Grundkenntnisse habe habe ich auch geschrieben das der Aufzug vom Prinzip wie ein Warentransportband laufen soll das man es besser versteht. Mir war auch nicht klar das es wichtig ist wie groß meine Plattform ist oder wie es nach oben befördert wird. Mir war erstmal der aufbau wichtig wie ich was schalten/installieren und später welche Komponete ich brauche. Der Aufbau der Plattform hatte ich gedacht wie beim 3D Drucker. Wenn man von vorne rauf schaut ist Hinten in der mit eine Gewindestange und links und rechts von der gewindestange jeweils eine Gleitschiene. Das es nicht funktioniert wie ich es mir vorstelle anscheinend war mir nicht gewusst da ich ja auch kein Profi bin sonst würde ich nicht fragen wie es aufgebaut werden muss sowie welche komponeten ich brauche und wie ich die zuverbinden habe.

    mein TransportAufzug soll stationär sein das heißt auf dem Tisch steht ein Gerät zur weiterverarbeitung und mein Aufzug steht vor dem Tisch so dass man mit einen Güterwagen vor den Aufzug fahren kann wo die einzelnen Güter gestappelt sind (12-15Stück) und schiebt sie von vorne in den Aufzug fährt den Güterwagen weg und betätigt dann am Lift ein Taster zur bestätigung das der Aufzug voll beladen ist und das ganze fängt an wie ich es oben schon geschrieben habe. Hubspindel finde ich nicht schlecht aber wie ist das dann schaut das ganze dann oben raus? weil wenn es geht soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug. Würde mir dann eine Scherenspindel eher in frage kommen??

    Gruß Heiko

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Heiko,
    Das Ganze kannst du in zwei Teile aufgliedern:
    1. Die Hubvorrichtung
    2. Die Steuerung

    Entsprechend kannst du z.B. die Hubvorrichtung zuerst einmal mit Lego, Fischertechnik usw. in klein aufbauen.

    Die Steuerung kannst du dann richtig bauen, evtl. mit einem einfachen Leistungstreiber für den Motor.
    Das hat auch den Vorteil, dass wenn etwas beim Testen schief geht und ein Anschlag überfahren wird, du nur die Legos neu zusammenstecken musst. Bei der endgültigen Hubvorrichtung könnte einiges verbogen werden. Auch ist ein kleiner Motor nicht so kritisch, wenn man sich den Finger mal einklemmt.
    Deine endgültige Mechanik ist schon dazu geeignet einen Finger abzutrennen!

    So viel mal zum grundlegenden Vorgehen.

    Das nächste wäre zuerst einmal alle Funktionen aufzuschreiben und wie sich das alles verhalten soll. Dabei auch daran denken, wie sich das im Fehlerfall verhalten soll.

    Die Not-Schalter werden so betrieben, dass sie bei Betätigung den Stromkreis unterbrechen. Das ist so Vorschrift, damit bei einer Unterbrechung der Leitung, die Maschine anhält. Dadurch kann man aber auch beliebig viele Schalter hintereinander schalten, die endgültige Anzahl spielt also bei der Entwicklung noch keine Rolle.

    Nicht die Füsse vergessen, wenn das Teil runter fährt! Da braucht es dann meistens noch weitere Sensoren.

    Mit diesen Überlegungen weisst du dann auch wie viele, und welche, Sensoren du benötigen wirst.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #6
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    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    Hubspindel finde ich nicht schlecht aber wie ist das dann schaut das ganze dann oben raus? weil wenn es geht soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug. Würde mir dann eine Scherenspindel eher in frage kommen??
    Ein Spindeltrieb schaut logischerweise raus, da die Spindel ja eine Fixe Länge hat und irgendwo gelagert werden muß. (mit entsprechendem Wissen und Aufwand könnte man das vermeiden)
    Eigentlich bleibt bei der Randbedingung nur noch ein Scherenhubtisch.
    Bsp.:
    http://www.jh-profishop.de/scheren-h...BGA&pid=170214

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Ich habe mal die bekannten Randbedingungen zusammenkopiert.
    Die Lichschschranke oben und die Forderung das oben nichts sein darf, schließen sich aus.

    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    ein Aufzug werden soll
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    der Motor müsste max. 12-15Kg nach oben befördern können
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    Oben am Ende wäre die Lichtschranke
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    unten eine Platte die mit einer Gewindestange an einen Motor verbunden wäre und somit die platte nachoben befördert
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    Auf die Platte würden meine Gegenstände gestapelt so das dann der oberste sich in der Lichtschranke befindet und der Motor ausgeschaltet wird sobald ich den oberen Gegenstand weg nehme soll der Motor wieder anlaufen und den zweiten Gegenstand solange hochfahren bis der dann in der Lichtschranke sich befindet
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    wenn der letzte von der Platte genommen wird soll die Platte wieder runterfahren auf die Start Position sodass man wieder die nächsten Gegenstände auf die platte Stapeln kann.
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    die Förderhöhe soll erstmal 1m sein kann sich aber vll. später auf das doppelte erhöhen.
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    Förderplattform ca. 200mm*200mm
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    mein TransportAufzug soll stationär sein das heißt auf dem Tisch steht ein Gerät zur weiterverarbeitung und mein Aufzug steht vor dem Tisch so dass man mit einen Güterwagen vor den Aufzug fahren kann wo die einzelnen Güter gestappelt sind (12-15Stück) und schiebt sie von vorne in den Aufzug fährt den Güterwagen weg und betätigt dann am Lift ein Taster zur bestätigung das der Aufzug voll beladen ist und das ganze fängt an wie ich es oben schon geschrieben habe
    Zitat Zitat von HeikoMA Beitrag anzeigen
    soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug
    Ich denke es macht Sinn erst mal die mechanische Konstruktion durchzuführen.
    Endschalter ein Startknopf und und ein Schaltausgang einer Lichtschranke sind jetzt nicht so problematisch auszuwerten.
    Geändert von i_make_it (11.01.2017 um 07:01 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    soll aus dem Aufzug nichts rausschauen der Platz nach oben sollte frei bleiben so dass wirklich nur ein Güter oben raus schaut aus dem Aufzug
    Hier könnte es Aufwändig werden!

    Das Einfachste wäre die Lichtschranke auf Höhe der Oberkante der Endlage des Gutes anzubringen, aber dann wird diese Bedingung gebrochen.

    Um die Bedingung zu erfüllen müsste man irgendwo die Höhe des Stapels, z.B. an der Oberkante, messen und dann den Tisch um die Höhe eines Teils nach oben schieben. Das bedeutet aber, dass alle Teile gleich hoch sein müssen.

    Die Grundidee wurde schon verstanden:
    Da werden Material-Stapel auf Bodenniveau angeliefert und die Teile müssen einzeln auf Arbeitshöhe auf einen Tisch gebracht werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    ich würde einfach eine Reflex-Lichtschranke in die Tischplatte montieren, die schräg nach oben "sieht". Dann den Stapel von unten hochschieben, bis die Reflex-Lichtschranke anspricht. Die Justierung muss dann halt so gewählt werden, dass das passiert, wenn genau ein Teil oben übersteht. Wird das Teil entnommen, wird die Reflex-Lichtschranke wieder frei und der "Aufzug" kann weiter nach oben fahren bis entweder das nächste Teil über die Reflex-Lichtschranke erkannt wurde oder der obere Endlagen-Schalter erkennt, dass die max. Ausfahrhöhe erreicht wurde und der Stapel demnach aufgebraucht wurde.

    Vom mechanischen Aufbau her würde ich das über zwei Führungsschienen und eine Fahrrad-Kette realisieren, die ander Hub-Plattform befestigt ist und über je ein Zahnrad oben und unten läuft. Damit kann man einen einfachen Getriebe-Motor für den Antrieb nutzen.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Einziges Problem wäre hierbei, dass man nicht ganz bis zum Boden runterfahren kann
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Wenn unten auch ebenerdig sein soll, müsste man mit einem doppelten Hubwerk arbeiten, so dass man die Plattform in sich nochmal heben / senken kann.
    Geändert von redround (11.01.2017 um 14:41 Uhr)

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