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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
hallo,
ein npn transistor schaltet im idealfall durch, wenn die basis um ca. 0,7v positiver ist als der emitter und dann fließt ein basisstrom.
wenn du jetzt den emitter gegen masse legst, dann schaltet der transistor immer durch, wenn die basis auf ca 0,7v gelegt wird. da die schaltspannung aber oft 5v beträgt muß ein basisvorwiderstand eingebaut werden, um den transistor vor einem basistot durch zu hohem basisstrom zu schützen. durch den stromfluß durch den basisvorwiderstand und den basis-emitterwiderstand teilt sich die spannung so auf, dass 0,7v über den basis-emitterwiderstand abfallen und der rest am basisvorwiderstand. dabei ist es unerheblich was sonnst noch passiert, er schaltet komplett durch.
wenn du jetzt einen widerstand in den emitterzweig legst ist das mit den 0,7v zwischen basis und emitter zwar genauso aber in dem moment in dem der transistor aufsteuert fließt ein strom durch den emitterwiderstand und es fällt eine spannung an dem emitterwiderstand ab, die den emitter um die abfallende spannung anhebt und dann steuert der transistor wieder zu weil die basis emitterspannung ja wieder abnimmt. das ganze regelt sich also immer knapp um den schaltpunkt ein.
somit ist das emitterpotential immer um ca. 0,7v niedriger als die basisspannung. in dieser schaltung wirkt der transistor als regler und wird an der schaltschwelle betrieben. diese schaltung kann zur spannungsregelung verwendet werden.
so ich hoffe damit kannst du es verstehen, wenn nicht einfach weiter fragen, ich werde versuchen es dir zu erklären ohne dich mit links auf andere seiten zu lotsen.
gruß
stageliner
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