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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Wenn keine absolute Genauigkeit gebraucht wird, sollte es eigentlich reichen, irgendwo im Stromkreis den Spannungsabfall zu messen - zB über einer sowieso vorhandenen Entstördrossel. Wenn man deren Widerstand kennt, ist der Rest nur noch Mathe. Vermutlich erhält man aber wieder nur ein schwaches Ausgangssignal und muß verstärken...
Ansonsten schau Dir nochmal die weiter oben erwähnten LEM-Wandler an, wie zB den HXS 50-NP (http://www.farnell.com/datasheets/61021.pdf). Die liefern eine stromproportionale Ausgangsspannung sowie eine Referenzspannung, mit denen man direkt den ADC eines uC füttern kann. Die Größe ist mit 18x16x10mm noch handlich, eine Eigenbaulösung mit Spule und Magnetsensor oder ein leistungsstarker Shunt dürfte bei den benötigten Stromstärken auch kaum kleiner ausfallen.
Allerdings sind die Teile mit knapp 10€ nicht gerade billig - die Frage ist halt (wie überall), welchen Kompromiß aus Kosten, Aufwand und Genauigkeit man eingehen will.
Viele Grüße,
Thomas
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