Für die magnetischen Mitnehmer braucht's eigentlich nur je eine dicke Kunststoffscheibe, die sich zuverlässig auf der jeweiligen Welle montieren läßt. Wenn man dort dann ein paar Bohrungen anbringt, in die dann Zylindermagnete eingeklebt werden, hat man das Schlimmste schon überstanden - zumindest, wenn man so genau arbeitet, daß die Sache wirklich rund läuft (Magnete immer genau gegenüber und im gleichen Abstand von der Welle montieren). Ich hänge nochmal 'ne grobe Skizze an.
Als Problem sehe ich dabei nur, die durch die Anziehung verursachten Kräfte in Längsrichtung aufzunehmen, falls wirklich starke Magnete zum Einsatz kommen müssen. Bei dem Spielzeug-U-Boot saß die Welle am Motorgehäuse in einem primitiven Spitzenlager aus Messing - wenn man Kugellager verwendet, sollten diese aber mit den Axialkräften noch fertig werden. Notfalls kann ja immer noch je ein Axiallager rein.
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