-
-
Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Hi Pinker42
Danke, das du auch bei der Erstellung der Software mitdenkst. Die einstellbare Strombegrenzung ist "versteckt" enthalten:
Wird Parameter2 auf 1 gesetzt, ist durch Ändern von Parameter 1 eine Motorstrombegrenzung von 0...150% des Motornennstromes möglich. Erweiterungen einer Regelung durch zusätzliche Parameter und einer PID-Routine wären weiterhin möglich.
Der Softwarevorschlag basiert ja nicht auf absoluten Werten, sondern normiert in Prozentwerten.
Der Vorteil: Die Bürde muß auf den Nennstrom des angeschlossenen Motors abstimmt werden. Bei einem Re-Design werd ich auf Leichtes Austauschen der Bürde achten.
Somit erhalten wir eine Routine, die unabhängig von der Endstufe und vom Motorstrom reagiert, das Board und den angeschlossenen Motor schützt und eine saubere (Momenten)Regelung ab ca. 20% des Motornennstromes ermöglicht. Und das vom RB35 bis zur "WUMME" (dicker motor)
Die Prozentaufteilungen im Softwarevorschlag sind "meine gefühlsmäßige Optimierung" zwischen Regelungs- und Schutzbereich.
Ob sie richtig sind, zeigen die Betriebserfahrungen. Hier eine andere Software-Anwendung mit dem VNH2-Chip : VNH2-AN.PDF
Zum maximalen Dauerstrom: die 20A sind sehr optimistisch, die Verluste steigen mindestens quadratisch zum Strom und große Erfahrungen mit der Wärmeabfuhr der Kühlkörperkonstuktion hab ich auch noch nicht sammeln können. Dazu möcht ich nichts sagen. Ich hoffe aber, das du deine Erfahrungen hier veröffentlichst.
Ganz wichtig sind die Messungen an der Bürde. Ich hab ähnliche Messungen am RB35 durchgeführt und war erschreckt. Schau dir DAS mal an: Strom_RB35.pdf
Wir werden Schwierigkeiten bekommen, die Spannungspegel an der Bürde mit geringen Zeitkonstanten so zu glätten, das der A/D-Wandler ordentliche Meßwerte liest. wünschen wir uns gute Ideen.
gruß Stupsi
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen