vielleicht erklärt ihr mich jetzt für bekloppt,
Nee, so schnell nicht
Aber im Ernst, du hast im Prinzip bzw. in der Theorie Recht.
Aber in der Praxis macht die die begrenze Genauigkeit der
Widerstandswerte und der Ausgangsspannnugen bzw. Ströme
der Ports einen Strich durch die Rechnung.
Schon bei 10Bit Auflösung, also 10 Ports, muss die Genauigkeit
allein der Widerstände besser als 1 Promille sein,
damit das noch Sinn macht.
Ich habe schon bei 8 Stufen mit den einfachen
5%-Kohleschichtwiderständen deutlich sichbare
Unregelmässigkeiten in den Kurven.
Ich würde sagen bei 8-Bit ist mit dieser einfachen Methode Schluss.
Da brauchst du schon einen richtigen 12-Bit oder mehr DA-Wandler.

Bei der Hardware-Methode mit den Integratoren ist das besser,
da können die zwei (mit S&H nur einer) 8-Bit D/A-Wandler zusammen
65535 Richtungen eines Vektors vorgeben, und die Länge
wird durch die Integrationszeit bestimmt.
Da kann man einen viel grösseren Bereich mit den gleichen Wandlern
abdecken, weil alle Vektoren immer relativ erzeugt werden.

Gruß Jan

P.S. Muss deine Zahlen gleich mal ausprobieren...