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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Mit der Datenstruktur meinte ich den Aufbau - und somit auch die Laenge der Packete - eventuell auch des Protokolles. Wenn ich das richtig sehe, ist eine bidirektionale Verbindung vorgesehen, d.h. Ihr muesst Euch noch gedanken ueber ein zeitmultiplexes Protokoll machen.
Als Gedankenstuetzte hilft vieleicht (Handshake-Protokoll):
Rechner: Master
Sat: Slave
Befehl (5 Bytes)
<ENQ><ID><CMD><CRC><EOT>
Antwort - OK (5 Bytes)
<ENQ><ID><ACK><CRC><EOT>
Antwort - Fehler (5 Bytes)
<ENQ><ID><NACK><CRC><EOT>
Antwort - Daten: (5 + n Bytes)
<ENQ><ID><RESP_DATA><LEN><Data1>...<DataN><CRC><EO T>
Was und wie versendet wird (ENQ z.B. "1" oder "6", CMD="A" - Abschalten etc.) bzw. wie der Datenblock aussieht koennt nur Ihr festlegen .
Aus der Länge der Befehle und Kommandos bzw. ACK & NACK-Pakete kann man die minimal notwendige Uebertragungsgeschwindigkeit ausrechnen, die benoetigt wird. Und hieraus ist dann das Uebertragungsverfahren (DTMF, Morse, PCM etc.) ableitbar.
Wenn Ihr das habt, koennt Ihr prinzipiell mit der Programmierung der 'oberen' Schicht auf beiden Seiten beginnen. Zum Gegentesten der beiden Systeme ersetzt die Protokollaufbereitung zeitweilig durch z.B. die serielle Schnittstelle. Damit koennt Ihr step by step das ganze in Betrieb nehmen.
Zum Thema Morse muesst Ihr Euch unbedingt noch Gedanken machen - so wie es 'normalerweise' verwendet wird, ist keine Traegerabsenkung oder aenhliches vorgesehen. Ein Uebersprechen anderer Sender ist per Maschine nur aeusserst schwer zu erkennen. Ausserdem - um per Morse noch "Human readable" zu sein, ist nicht mehr als 60 Zeichen / Minute drin (ich schaffe nicht mal 30
).
Heinz
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