update
schon 5 Leute die eventuell Interesse hätten:
- Schlebinski
- Alter Knacker
- Andree-HB
- El Pert
- RapidPrototyper
Die Abrechnung der Zeitkonten würde ich natürlich etwas automatisieren (wozu bin ich Softwareentwickler)Bei ca 350 betriebsstunden und geschätzen 100 teilen pro Monat + Versand+ Abrechnung der Zeitkonten bist du locker 1-2 Wochen beschäftigt...
Versandtechnisch sehe ich auch keine größeren Probleme. Habe bereits gute Kontakte zu Verpackungsmittellieferanten und viel Erfahrung mit dem Versand. 100 Pakete sind nicht viel. 2 bis 5 Minuten pro Paket, wenn man entsprechend ausgestattet ist (Etikettendrucker und entsprechende Vertriebssoftware, alles vorhanden).
Das wäre zwar denkbar, hat aber den Nachteil (soweit ich weis), das falls (!) mal weitere Maschinen hinzu kämen, die bisherigen Anteilseigner auch automatisch Anteile an den neuen Maschinen haben, ohne dafür entsprechend bezahlt zu haben. Also ein rechtliches Problem. Wenn die Sache nämlich gut läuft, würde man daraus früher oder später eine professionelle Einrichtung machen, die noch ein par mehr Möglichkeiten bietet (z.B. Stereolithographie, Nachbehandlung, Verchromung etc.). Nachteilig ist auch, das wir bei Gründung einer Genossenschaft gleich zu beginn mehrere hundert oder gar tausend EUR pro Person zur Verfügung stellen müssen. Interessant wäre, wenn sich daraus steuerliche Vorteile ergeben. Aber kostet die Gründung einer Genossenschaft nicht Grundsätzlich erstmal richtig viel Geld (wie eine GmbH z.B.)? Was sind die Voraussetzungen?Aber hast du schon mal daran gedacht daran gedacht eine Genossenschaft zu gründen?
An dieser Genossenschaft kann jeder Anteile erwerben.
Das dürfte kein Problem sein. In der Modellfliegerei ist es ja ähnlich: Alle zahlen einen Beitrag, damit sich der Verein den Unterhalt des Modellfluggeländes leisten kann, was nicht gerade billig ist.Rechtlich könnte man sowas evtl sogar als Verein betreiben, aber da müßte ich mich noch etwas schlau machen.
Nun, die Steroelithographie gehört zu den genauesten RP-Verfahren die es gibt, ist aber auch mit das teuerste von allen. Eine SL-Anlage kostet ab 180.000 EUR aufwärts. Zu nennen wäre da z.B. der FS-Realizer von Focke & Schwarze. Die Oberflächen der SL-Prototyper sind mit die besten. Die Stufen sind völlig normal, da die Objekte ja Schicht für Schicht aufgebaut werden. Im Allgemeinen muss man Rapid Prototyping Bauteile manuell nachbearbeiten, wenn man auf die Optik viel Wert legt. Ich habe ein Praktikum in einer RP-Werkstatt hinter mir, wor wir genau solche Bauteile manuell "auf Zack" gebracht haben. Die teile werden mit Sandpapier oder Schmirgel-Schwämmen poliert. Die Baustufen sind ruck zuck weg. Die Oberfläche bekommt man so glatt wie einen Spiegel. Verchromt sieht es absolut perfekt aus. Funktionell betrachtet ist diese Nacharbeit aber unnötig., ich habe schon mehrere, per Stereolithographie hergestellte Teile gesehen und war teilweise recht entäuscht was die Oberflächenqualität angeht. Besonders gewölbte Obeflächen und Rundungen waren manchmal ziemlich "Stufig".
Bei den FDM ABS-Bauteilen sieht man die Baustufen deutlicher, da das Material -ein hauchdünner ABS-Draht der durch eine Düse aufgetragen wird- rund ist. Falls man hier z.B. eine Freiformfläche hat die später mal lackiert werden soll, und absolut glatt sein muss, kann man entweder die Oberfläche etwas abschmirgeln, oder man spachtelt die (sehr! kleinen) Fugen zu.
Ich habe von der Maschine ein ca. 8 Monate altes Muster. Dabei handelt es sich um einen kleinen Dokumenten-Clip. Auf der Info-Website werde ich mal ein par Nahaufnahmen von dem Ding posten wenn die fertig ist. Das Material ist jedenfalls sehr stabil. Die Oberfläche ist wegen des runden Materials zwar leicht "gerillt", aber dennoch brauchbar. Kommt natürlich auf den speziellen Anwendungszweck an.Wie sind denn Deine Beispielteile in der Beziehung? Kannst du evtl mal ein paar Nahaufnahmen posten? Bist du auch sicher das die Teile mit GENAU dieser Maschine hergestellt wurden?
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