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ich verstehe Deine Besorgnis, Alter Knacker 
Mein Ziel ist es aber nicht "Gewinne zu erwirtschaften". Wie bei fast jedem Hobby ist es so, das es mehr Geld kostet als Geld einbringt. Wobei jedem selbst überlassen ist, ob er mit seinen Prototyping-Bauteilen etwas sinnvolles anstellt das ihm später einmal Geld bringt (z.B. Prototyp für eine patentierbare Erfindung).
Vielmehr geht es mir nur darum, den Zugang zu dieser Technologie zu ermöglichen. Und dies eröffnet einem dann wieder ganz andere Pforten.
Fakt ist: Wenn wir die Bauteile bei "Dienstleistern" bestellen, sparen wir zwar erstmal die Miete des Gerätes und haben weiter keinen Stress damit. Dafür zahlen wir aber einer Firma ca. 70 EUR Stundenlohn + Materialkosten + Gewinn auf das Material + Anteilige Abnutzung der Maschine + überzogene Versandkosten + Nebenkosten.
In der Landwirtschaft ist man schon lange soweit, das man sich High-Tech teilt um sie nutzen zu können. Als Beispiel wären da die teuren Mähdräscher die sich der einzelne Landwirt nicht leisten könnte. Da der einzelne aber nicht rund um die Uhr die Maschine braucht, verbündet man sich, um sie trotzdem nutzen zu können.
Logisch, das dieses Projekt vertraglich geregelt werden muss. Zu Regeln wäre dort u.a.:
- der monatliche Beitragssatz (man könnte einen Verein gründen)
- anteilige Materialkostenübernahme (abhängig von Bauteilgewicht)
- anteilige Stromkostenübernahme (abhängig von Bauzeit)
- Nutzungsvolumen und Zweck (z.B. keine Ausnutzung für Serienproduktion oder Dritte, kein Verkauf der Bauteile als Dienstleistung; Nur für den Eigenbedarf)
- Regelung bei Ausfall der Maschine (z.B. bei Defekten etc.; Sollte bei Miete aber kein Thema sein, da hier der Vermieter dafür zuständig ist und sofort für Ersatz sorgen muss)
- Mindestzahl der Teilnehmer; Fällt die Anzahl unter eine gewisse Schwelle, wird der Mietvertrag mit dem Hersteller gekündigt, da wir uns die Maschine dann nicht mehr leisten können
ich sehe die Zielgruppe für dieses Projekt auch nicht unbedingt bei den Schülern die nur 5 EUR pro Woche zur Verfügung haben. Wobei niemand davon ausgeschlossen werden sollte.
Als Verein würden wir - soweit ich richtig informiert bin - vom Bundesministerium für Bildung und Forschung einen Zuschuss bekommen. Eventuell auch als Firma. Wenn sich hier noch mehr Leute finden (mindestens 25 sollten es sein), mache ich mich diesbezüglich nochmal schlau. Es wäre auch gut möglich das sich der Hersteller angesichts dieses Projekts erkenntlich zeigt und uns als Interessensgemeinschaft so ein Gerät billiger vermietet. Immerhin ist das eine gute Werbung für die, da wir die Leute mit dieser Technik vertraut machen
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