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Also,
sowas habe ich auch am Laufen mit billigen italienischen 868-MHz-Sendern von (Hy-Line aus Deutschland, ca. 10 Euros). Wir nutzen AM-Modulation.
Einfach gesagt:
Ist der Eingang=1 ist der Sender an. Bei Eingang=0 ist der Sender aus.
Dazu gibt es kleine Wendelantennen... Aber dazu später mehr.
Der Empfänger empfängt allen Schrott, den es gibt, wenn es kein Signal gibt !
Der Sender sendet also erst mal (über eine serielle Schnittstelle, weil es so schön einfach ist) so 10 bis 20 Bytes zum Synchronisieren! Diese Bytes sollten viele 1-0-1-Wechsel haben (such mal nach Manchester-Codierung). Also sende ich $55 oder so. Dann sende ich ein Erkennungsbyte, das ebenfalls heftige Wechsel hat (z.B. $69) und danach kommen ein paar Nutzbytes. Da nehme ich immer 4 Bit um 1 Bit zu codieren ($5 für 0, $A für 1). Das bastelt man sich halt zusammen.
Es ist echt wichtig, daß der Sender immer heftige 1-0-1-Wechsel erzeugt (es kommen ja noch Start- und Stop-Bits hinzu), damit der Empfänger den Takt erkennen kann und der Sender nicht zu lange aus ist. (Ich glaube, wir nehmen 2400 Baud).
Der Sender kann eine kleine Wendelantenne haben oder besser so einen "Gummipimmel" oder noch besser so einen "Groundplane" (Dreibein).
Wir nehmen als Sender gerne den ARF27 (ca. 100 Euros), der schafft 500mW im 869-MHz-Band (Genehmigungsfrei bei kurzer Sendedauer). Damit schaffen wir bis zu 1km!
Den PIC zu programmieren ist etwas tricky!
Wir machen es mit PicBasic...
Wird nichts gesendet, empfängt der Empfänger sphärisches Rauschen. Da kann man auch die PicBasic-Funktionen nutzen, um auf den Empfang des ID-Zeichens (siehe oben $69) zu warten (mit Timeout!). Vor diesem Erkennungszeichen kommen die Bytes zum Einschwingen, die brauchen wir nicht empfangen. Und danach empfange ich einfach meine Nutzbytes und werte sie aus.
So ganz ohne UART-Kenntnisse und Codierung geht es aber nicht.
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