Eine Cam nur zur Farbbestimmung, ist ziemlich übertrieben. Eine weiße LED und 3 Fotozellen mit Farbfilter sollte da eigentlich reichen.
Zur Farbbestimmung wäre einr Cam vielleicht übertrieben. Zur Steuerung durch Ecken und Winkel wäre sie aber hilfreich und um sich im Ernstfall einen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe zu verschaffen sicherlich auch.

Das Problem bei den heutigen Gassensoren ist, das sie eine Vielzahl von Gasen erkennen. Das sie eine Vorliebe für bestimmte Gase haben, heißt
ja nicht das sie andere nicht erkennen. Mit anderen Worten, Du weißt das ein Gas da ist, aber eben nicht
Wenn der Roboter eine Kamera hat und das was vor ihm steht aussieht wie eine Zapfsäule werden es vermutlich Benzindämpfe, wenns aussieht wie eine Kuh von hinten eher Methan sein

Laut MichiE geht es ja hauptsächlich um die Erkennung von Flüssigkeiten und der oder die Gassensoren sollen eigentlich nur bei der Identifizierung der Flüssigkeit helfen.

Inzwischen wurden ja eine ganze Menge Vorschläge gemacht:
- Widerstandmessung
- Gassensor
- Sichtprüfung mit Kamera
- PH-Wert Messung (z.B. mit einem Messtreifen der vor der Kamera rumbaumelt)

Obendrein wird man in den meisten Fällen auch eine ungefähre Vorstellung haben, welche Flüssigkeiten überhaupt in Frage kommen.

Wenn man das alles kombiniert, sollte man wohl erfassen können, ob der Roboter in einer harmlosen Wasserpfütze oder in einer gefährlichen Flüssigkeit steht. Dass der Roboter anschliessend noch eine Probe zur genauen Analyse mitnimmt, hat MichiE ja auch nicht ausgeschlossen.