Also wenn sich das Rad von Hand schon nicht leicht drehen lässt kann ich mir nicht vorstellen dass es das Wasser mit einem Spalt von 1mm und mit geflutetem Lager schafft. Aber stell das igs ruhig mal rein...Zitat von kalter2k
Bei einer Einlassöffnung von D4mm und einem Spalt von 1mm kann sich wahrscheinlich auch kein sonderlich großer Druck aufbauen, behaupte ich jetz mal aus dem Bauch raus ohne zu rechnen.
Die Schalen des Lager sind glaub ich nicht wasserdicht. Sollen eigentlich nur Dreck abhalten...
Wie wäre es wenn du dem Turbinenrad einfach eine Messingbuchse verpasst und es auf einer Stahlwelle durchs gehäuse laufen lässt?`H7h6 dürfte passen, für H7 haben die meisten Werkstätten die Reibahlen da und die Wellen lassen sich in der Größe recht günstig fertig in h6 kaufen.
Der Welle verpasst du ein Gewinde und schraubst sie in den hinteren Gehäuseteil ein. Vorne machst du eine kleine Lagerbuchse (einfache Bohrung auf H7 gerieben oder eine Messingbuchse (keine Durchgehende Bohrung sondern nur wenige mm tief) und verspannst die Welle durch das festschrauben des Deckels. dann brauchst du kein Kugellager, keine Schmieröle (die sollten eigentlich auch nicht ins Wasser) und keine Dichtung (jedenfalls nicht für die Welle).
Um den Spalt zu kitten würde ich ein passendes Edelstahlrohr auf den Innendurchmesser des Gehäuses abdrehen. Den Innendurchmeser des Rohres würd ich auf wenige hunderstel genau drehen, je kleiner der Spalt desto besser...
Gruß, Sonic
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