Hallo allesamt,
ich wollte mit folgendem Text zur Diskussion beitragen, habe mich dazu registriert und dadurch erstmalig die Grafik in RCOs gestrigen Beitrag gesehen. Damit war bereits Einiges gesagt.
Trotzdem, hier mein Kommuniqué:

Ich denke man braucht nur eine Spannungsquelle auf der Senderseite. Der Strom durch die Induktionsscheife wird lediglich ein- und ausgeschaltet. Die Empfängerspule registriert nur positive oder negative Peaks.

Damit lassen sich wunderbar Daten übertragen. Ich erinnere mich ebenfalls an meine 8-Bit-Computer-Selbstbau-Zeiten und Magnetbandkassetten als "Massenspeicher". Da fing ein gelesener Datenblock zur Synchronisation entweder mit 55 oder EE (hexadezimal, abwechselnde 0- und 1-Bits) an. Bei EE hat der angeschlossene Kassettenrecorder eine 180°-Phasenverschiebung produziert, was die Decodiersoftware mit bitweiser Negation kompensierte. Das müßte der Rasenmäher praktisch auch tun, wenn er bereits beim Nachbarn zu Werke ist.

Ea gab auch verschiedene Codierverfahren. Aus Gründen, die ich vergessen habe (höchste Datendichte?), wurde das Verfahren als das Beste angesehen, das bei aufeinanderfolgenden ungleichen Bits einen Pegelwechsel des zu übertragenen (bzw. aufzuzeichnenden) NF-Signals generierte.

Fazit: Wir hantieren hier nicht mit HF-Signalen. Die Empfängerschaltung hätte nur 1 Bit an den Controller zu liefern: 1 - letzter Peak war positiv, 0 - letzter Peak war negativ. Das sollte mit 2 OPV und einem FlipFlop zu bewerkstelligen sein...