Sagt mal, die Variante mit dem Hitzdraht ist doch an sich auch nicht schlecht. Der Draht wird ja auch nicht bewegt. In einer uralten Elektor (weiß jetzt nicht welche) war mal eine Idee für einen Windsensor: Man nehme zwei Transistoren und kopple sie recht eng thermisch miteinander. Einer der beiden dient als Heizer (etwa 20° über Umgebung), der andere wird als Temperatursensor genommen. Die Regelung versucht nun den Sensor auf einer bestimmten Temperatur zu halten. Je nach Luftzug wird der Anordnung mehr oder weniger Wärme entzogen und der Heizstrom ist ein Maß für den Luftzug. Um das Ganze gegen Umgebungstemperatur unempfindlich zu machen muß halt noch ein extra Thermosensor rein. Für eine Wetterstation ginge das dann. Die Sensoranordnung in ein Rohr einzubauen gestattet es nur eine bestimmte Richtung zu messen.
Wenn man die Anordnung mehrfach aufbaut und die Rohre unterschiedlich ausrichtet,bekommt man sicher auch noch die Windrichtung heraus. Und das ganz ohne mechanisch bewegte Teile, so wie beim Ultraschall.
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