Zur Ansteuerung des Senders: die üblichen Kapseln lassen sich mit 40kHz Rechteck bequem ansteuern, am Empfänger kam bisher immer was sinusförmiges an. Ohne Klirrfaktormessung oder Spektralanalyse kann ich es halt nur mit dem Auge auf dem Oszi begutachten...
Wegen der "bewegten Objekte" (s.o.): das war mehr als Kommentar zum angegebenen Link gedacht. Ausser der Luft (und ein paar verirrten Insekten) bewegt sich wohl nix im Windmeter.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Empfindlichkeit der Anordnung steigt, je größer der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist, der vom Medium durchströmt wird. Also könnte man den Schall unter einem bestimmten Winkel durch das Rohr schicken, er wird an den Wänden mehrfach reflektiert und trifft dann erst auf den Empfänger. Dadurch wurde der Schall auf einer deutlich längeren Strecke dem Effekt unterworfen. Bei jeder zweiten Messung wird die Schallrichtung umgekehrt. Oder hattet ihr das schon?
Die handelsüblichen 40kHz-Kapseln lassen sich in der Funktion problemlos vertauschen. Hat bei mir weder den Kapseln noch der Signalqualität geschadet.
"Staudruck" käme übrigens auch noch in Frage - bloß wo ist mein Link schon wieder? Im Prinzip läuft es auf eine Differenzdruckmessung hinaus: der statische Luftdruck im unbewegten Medium wird gegen den Druck im Staurohr gemessen. Mit zunehmender Geschwindigkeit steigt der Differenzdruck an - quadratisch war's wohl.
Bei wieviel Hertz??? Schall läuft mit etwa 344m/s @ 20°C, bei 40kHz macht das dann 8.6mm!einer Wellenlänge montiert ca 70mm
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