Hi Pneumo,
calm down - Pneumatik ist nicht so schwer wie es aussieht. Und mein Mathelehrer hat vor der Technikerprüfung Mut zur Lücke angeraten.
Bei den Mehrwegeventilen sind die einzelnem Positionen in Blöcke unterteilt, deren Antriebe an den Seiten montiert sind. Antriebe und Federn schieben immer von sich weg.
Sollten drei Blöcke vorhanden sein (5/3-Wegeventil) ist der mittlere Block bei inaktiven Antrieben wirksam.
Die Leitungen mit den Richtungspfeilen sind die Signalleitungen und sollten eigentlich eindeutig sein.
P steht für Pressure ( Druckversorgung/Zuluft)
R steht für Entlüftung (die englische Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein)
Die einzelnen Signalleitungen werden entweder
mit A. B, C .... bezeichnet oder
mit E1, E2, etc.
Volumina wirken wie elektr. Kondensatoren (verzögerte Druckaufbau), Drosseln wie Widerstände (Verzögerung des Durchflusses).
Wenn ich mir pneumatische (auch elektrische) Schaltungen ansehe versuche ich das mir mit durchfliesendem Wasser vorzustellen. Da kann ich mir vorstellen, wie sich das Volumen langsam füllt (und damit der Druck steigt) und die Strömung an den Drosseln abgebremmst wird. Halt mich ruhig für verrückt, aber das läuft in meiner Fantasie wie in einem Comic-Film ab. Es ist halt meine Art mir die Funktion der Schaltpläne vorzustellen.
Ich hoffe, das ich zumindest mit den ersten Absätzen weiter helfen konnte.
Grüße und viel Glück bei der Prüfung wünscht Dir
Klaus
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