Ein Hobbyelektroniker sollte mit 60MHz Bandbreite leben können (wozu gibt es Zwischenfrequenzen? .
Habe beruflich zwei Jahre lang mit einem TDS 1002 gearbeitet und will es mir in den nächsten Tagen auch privat kaufen. Ist sehr gut zu bedienen, nur das Programm zum Datenauslesemodul (RS-232) ist eine Krankheit, wennauch benutzbar. Der Oszi hingegen ist einfach traumhaft. Klein, schnuckelig, funktioniert.
Bei einem Kollegen mußte ich mal mit einem Hameg arbeiten - die Bedienung war, zumindest nach meinem Empfinden, sehr gewöhnungsbedürftig. Habe mein Tek geschnappt und bin damit die Treppe hochgegangen. Ist ja schließlich ein Henkel dran...

Von einem analogen Oszi würde ich die Finger lassen!! Gerade das "Triggern", also das Einfangen von z.B. Einschaltvorgängen, ist eine der häufigsten und dankbarsten Aufgaben für den Meßknecht.
Zum Anschluß eines Computers / Computer-Oszi(-Karte / USB / ...): Hmm - habe ich auch schon mit geliebäugelt. Aber dann muß man immer den Rechenknecht mitschleppen. Meiner Meinung nach ein schönes Spielzeug für Anfänger, oder für Profis, denen z.B. das defekte Fernsehgerät in die Werkstatt gebracht wird. Aber nichts für den Hobbyelektroniker, der schnell mal beim Nachbarn oder am Auto einen Fehler suchen muß.