Der Nachtbetrieb ist nicht das Problem. Wie du sagst, wird die Kapazität einfach auf die Stunden verteilt. Der Regler kann dazu abgeschaltet bleiben weil es nichts zu regeln gibt. Die Fahrleistung ist konstant, die PV Produktion Null und damit irrelevant. Tagsüber wenn die Produktion höher als der maximal mögliche Verbrauch ist, kann man auch nichts falsch machen. Der Regler ist praktisch dadurch abgeschaltet daß er an den Anschlag geht. Überschüssige Energie wird im Akku eingespeichert.

Sehe den Motor als Senke für die Leistung. Es wird immer das verbraucht was der innere schnelle Regler angibt. Aber beim Regeln der Leistung gäbe es jetzt bereits zwei Versionen. Nur Nr. 2 ist richtig.

Version 1:
Die von der Stromversorgung bereitgestellte Leistung ist konstant. Die variable PV Erzeugung geht in den Akku. Stellgröße ist die bereitgestellte Leistung zum Fahren. Was ist der Sollwert, was der rückgekoppelte Istwert?

Version 2:
Die Akkuleistung wird konstant ausgeregelt. Die von der variablen PV Erzeugung zusätzliche Leistung geht in den Antrieb soweit dieser damit fahren kann. Erst zusätzliche Leistung (=Regler am Anschlag) geht in den Akku.

Die Leistung des Akkus kann positiv (Entladen) oder negativ (Laden) sein. Die Leistung des Antriebs kann nur negativ (=Verbraucher) sein weil keine Rekuperation gemacht wird.

Auch hier ist die Stellgröße die bereitgestellte Leistung zum Fahren. Die ist aber wegen der variablen PV Erzeugung nicht konstant, sondern die Akkuleistung ist konstant. Das wäre vielleicht sowas wie ein Addierer Batterieleistung plus PV Leistung aber in der Regelstrecke und nicht im Regler ???