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Thema: LoRa mitm ESP

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Wir forschen mal wieder ein bisschen....:

    Ich fänd es ja schön, wenn das "Daten-Handfunkgerät" auch _irgendwie_ bedienbar wäre.
    Man könnte da manuell zwischen verschiedenen Anzeigen umschalten, irgendwelche Funktionen zu- oder abschalten....eine Menge Sachen eben.
    Nun unterstützen ja die ESP-32 auch ne Touch-Sensor-Funktion..im Grunde reichts, wenn man die entsprechenden Pins berührt...
    Leider sind etliche dieser Pins bereits mit irgendwelchem anderen Gedöns belegt.
    Bei den wenigen, die frei sind, klappt es _nicht_, (vermutlich, weil ich an den ADC-Einstellungen so einiges umbiegen musste, um die Spannung des Akkus auslesen zu können, so ganz versteh ich selber noch nicht, was da genau abgeht).

    Aber: der "Prg-Button", den die Boards ja haben, hängt auch an so nem Touch-Pin- und damit funktioniert es!
    Da der im normalen Programmablauf sowieso nix bewirkt (angeblich soll man den drücken, um Programme flashen zu können, ich hab dazu nie einen der Buttons drücken müssen), kann man ihn tatsächlich ohne Probleme für die eigene Kreativität nutzen.
    Einfach auslesen wie nen Touch-Pin, liefert er nen sauberen boolschen Wert...wenn man nicht drückt, ein HIGH, drücke man ihn, fällt er auf LOW.
    Das ist ja schonmal was...
    Da der Button in meinem Gerät sowieso von aussen zugänglich ist, brauch ich mir da nicht mal irgendeinen Kontakt nach draussen legen.
    Sehr praktisch.

    Jetzt muss ich mal in mich gehen, und überlegen, was man mit _einem_ Button so alles anfangen könnte.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Wir forschen mal wieder ein bisschen... und überlegen, was man mit _einem_ Button so alles anfangen könnte.
    Da fallen Dir sicher ein paar gute (und vielleicht dazu manche dürftigen) Lösungen ein. Bei meinem Pacer (Takt-/Zeitgeber für Fitness) habe ich die Simpellösung: lang, kurz, gaaanz kurz+lang, gaaanz kurz+kurz: das geht "grad-noch". UND natürlich auch mehrfach-Ticks, z.B. beim hoch-/runtertickern. Beim Servotester gibts die erweiterte Funktion Druck-bei-Sekunden-LED-an und Druck-bei-Sekunden-LED-aus, beides manchmal erweitert mit kurz/lang/mehrfach.

    Interessant hier mitzulesen . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ja, in Verbindung mit nem Display und nem Timer (der da ja sowieso im Hintergrund tickt...er zählt ja z.B. die Uhrzeit weiter, wenn kein Wlan und damit kein NTP verfügbar ist) kann man mit so nem Button etliches anstellen.
    Ne frei ansprechbare LED wäre auch noch da...alles das haben diese kleinen Funkgeräte ja an Bord.

    Im Grunde kann man damit schon ne ganze Menüstruktur aufbauen.
    Die Frage ist eher: wofür könnte man das halbwegs sinnvoll einsetzen...
    Aber ich bin sicher, da fällt mir was zu ein...

    Im Übrigen: wieso ich Spreading 12 (was zwar die niedrigste Datenrate, aber dafür die höchste Reichweite bringen würde) nicht nutzen kann (da hängt sich der LoRa-Chip nach kurzer Zeit auf) ist inzwischen geklärt: da ist ein Bug in der Heltec-Bibliothek.
    Leider hab ich keine Infos zu, was da genau los ist, sonst könnte man's womöglich reparieren.
    Mittelfristig kann ich aber auf ne andere Bibliothek ausweichen, wo auch das klappt.
    Da ich dazu aber dann alles umschreiben muss (das sind inzwischen ein paar hundert Zeilen Code in nem halben Dutzend Dateien), weil die Heltec-Library auch das Display handelt usw., hab ich das nicht besonders eilig.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    So.
    Gehen wir mal das nächste Problem an: was mach ich mit den Daten, die aus dem Stollen kommen?
    Klar, auf dem Raspi, der da sowieso ausserdem (praktischerweise im selben Wlan) läuft, könnte man nen Mosquitto-Broker aufsetzen.
    Das wäre einfach, hat aber den Nachteil, dass da andere Anwendungen nicht so ohne weiteres drauf zugreifen können.
    Ich hätte es aber gerne eleganter, beispielsweise kann ich mir vorstellen, dass auch die Webseite vom Museum die Daten später anzeigt. Es wäre also sinnvoller, die auf nen richtigen Webserver zu packen, von wo aus beliebig drauf zugegriffen werden kann. Der Raspi kann sie sich da ja auch holen...

    Aktuell handelt es sich lediglich um 31 Byte pro Telegramm, also nix weltbewegendes (die werden später maximal alle Viertelstunde gesendet, das ist mehr als ausreichend).
    Hier bräuchte ich etwas Hilfe: welches wäre der einfachste Weg?
    Ich hab von dem Web-Gedöns nur sehr rudimentäre Kenntnisse- aber nen eigenen Webserver bei bplaced, der auch FTP hat..
    Wie geh ich am einfachsten vor?
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Kannst Du die Daten nicht auf dem Rpi in einer Datenbank ablegen?
    Auf dem könnte ja auch ein Webserver laufen über den Du die Daten im Browser anzeigen lassen könntest oder auch an einen anderen Dienst liefern könntest, per http request oder sonstwie geartete API.

    Oder hab ich dich falsch verstanden?

    Crypi

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich möchte nicht, dass dieser Pi von aussen zugänglich ist.

    Das ist der, für den ich gerade die App schreibe, siehe hier.
    Genau diese App soll auch die Daten aus den Stollen anzeigen (daher wärs denkbar, auf dem Pi nen MQTT laufen zu lassen), was aber dann nur im lokalen Netz funktionieren würde.
    Fürs erste kann ich damit leben, aber ich fänds schick, wenn z.B. die Tourist-Info (nicht im gleichen Netzwerk) oder eben auch die Webseite vom Museum die Daten ausgeben könnte.
    Dazu dürfen die aber eben nicht nur lokal verfügbar sein.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

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