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Thema: LoRa mitm ESP

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    So.
    Laut Google Maps hab ich heute 1.7km überbrückt.
    Nicht ganz direkte Sichtverbindung (einige, wenige Bäume waren dazwischen, ausserdem war der Sender _im_ Haus), aber fast.
    RSSI hatte ich da -120, das geht noch.
    Da kommt _jedes_ Paket an.
    Auf dem Weg dahin war der schlechteste Wert -132, und neulich beim Testen hatte ich teilweise um die -145, ehe die Verbindung weg war.

    Ich bin mir sicher: für die oft zitierten 10km braucht man bessere Antennen.
    Die mitgelieferten sind simple Drahtspiralen, hübsch in nem Plastikgehäuse versteckt- Wunder kann man da nicht erwarten.
    Trotzdem: nicht schlecht für 25mW Sendeleistung.

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    Geändert von Rabenauge (03.10.2023 um 22:16 Uhr)
    Grüssle, Sly
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Inzwischen hab ich passende Stecker bekommen, und mal nen Akku eingelötet.
    Da ich ihn da hatte (und er so schön mit ins Gehäuse passt) ist es ein 1s1p mit 600mAh geworden.
    Das ist nicht brachial viel (ein 1000er würde sicher auch passen, hab ich aber grade nichts rumliegen), wird aber für Tests erstmal reichen.

    Damit ist mein kleines Datenfunkgerät (das vom Bild oben, da hängt es noch an ner Powerbank) jetzt schonmal autonom (zumindest für eine gewisse Zeit) unterwegs.
    Und: man kann tatsächlich mit Bordmitteln die Akku-Spannung auslesen, ein Beispiel gibts in der Arduino-IDE.
    Allerdings stimmt in dem Beispiel ein Multiplikator nicht, den musste ich anpassen.
    Ich hatte nur 3.3V anstatt den tatsächlichen 3.95V, die der Akku gerade hat.
    Und: er lässt sich per USB -auch im laufenden Betrieb- laden!
    Die kleinen Dinger werden mir immer sympatischer...

    Nebenbei: die Board-LED (im Tiefschlaf wohl einer der grössten Stromfresser überhaupt, da die immer leuchtet, wenn an USB Spannung anliegt) ist im Akkubetrieb aus.
    Schön wäre es ja wenn die als Ladeanzeige fungieren würde (ähnlich den kleinen Ladeplatinchen, die es für einzellige LiPo's an jeder Ecke gibt), aber das glaub ich wiederum nicht...vielleicht kann man da aber über die zweite LED was selber basteln, die lässt sich ja per Software steuern.

    Nachtrag: die LED _fungiert als Ladeanzeige_. Die geht aus, wenn der Akku voll geladen ist.
    Es wird immer besser...

    Jetzt werd ich mal die Spannungsanzeige in das Empfangs-Programm einpflegen, und dann mal rausfinden, ob man die Dinger tatsächlich über LoRa aufwecken kann (angeblich funktioniert das, aber da bin ich skeptisch, da im Tiefschlaf der LoRa-Chip ja abgeschalten sein müsste).

    Nebenbei steht nun an, das Gehäuse für das Ding noch mal leicht zu überarbeiten (der Displayrahmen muss um 2mm versetzt werden, und so paar andere Kleinigkeiten, wie üblich bei heruntergeladenem Zeugs), und bei der Gelegenheit auch nen Aus-Schalter zu integrieren.
    Geändert von Rabenauge (06.10.2023 um 21:28 Uhr)
    Grüssle, Sly
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  3. #3
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    Neue Erkenntnis: es gibt offenbar keine wirkliche Akku-Überwachung bei den Heltec-Boards: vorhin ist mir das Ding in nen Brownout gelaufen...kurz danach hat es sich dann doch noch selber abgeschalten.
    Das war bei ungefähr 2.6V- für eine LiPo-Zelle zu wenig!

    Da ich das aber nun weiss, ist es nicht schwer, das Ding beim Unterschreiten einer Mindest-Spannung wenigstens in den Tiefschlaf zu schicken.
    Aus dem werd ich ihn dann jede Minute mal aufwachen lassen, die Spannung überprüfen, und falls die wieder ausreichend hoch ist, kann er weiter arbeiten. Ne andere Methode, ihn z.B. beim Nachladen wieder wach zu kriegen, fällt mir gerade nich ein..
    Grüssle, Sly
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  4. #4
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    Macht echt Spass, mit den Dingern zu spielen, wirklich...
    In den letzten Tagen (ausnahmsweise hatte ich mal frei) hab ich an meinem Walkie-Talkie weiter herumprogrammiert.
    Inzwischen versucht es, bekannte, offene Wlans zu finden (oder benutzt zu Hause meines, für das weiss es das PW auch), später will ich das so weit aufbohren, dass es selbständig offene Wlan entdecken und nutzen kann (momentan wird da einfach ne hinterlegte Liste abgearbeitet). Dazu fehlen mir noch ein paar Erkenntnisse, aber grundsätzlich geht das mit den ESP.
    Wenn es ne Wlan-Verbindung hat, wird von nem Zeitserver die Uhrzeit geholt (das ist nur ne Spielerei im Moment, um auszugeben, dass wir Internet haben, kann man aber auch gut für Daten-Logging z.B. gebrauchen), wenn nicht, wird die Uhrzeit intern berechnet aus der Laufzeit seit dem Start.
    Das, welches Wlan gerade genutzt wird (falls eines...), die Spannung des eingebauten Akkus und die Anzahl, seit Start empfangener Lora-Pakete werden auf ner eigenen Bildschirmseite angezeigt.
    Trifft ein LoRa-Paket ein, wird die Anzeige umgeschalten, und ausgegeben, was eben empfangen wurde.

    Damit das alles vernünftig funkioniert (es gibt keine ernsthaften delay() mehr im Code) läuft im Hintergrund ein Timer, der die interne Uhrzeit berechnet, und von Zeit zu Zeit weitere Aufgaben auslöst.
    Beispielsweise wird alle 15 s auf den Info-Bildschirm umgeschalten, oder jede Minute der Akku überprüft.

    Demnächst gibt es zwei neue, hoffentlich deutlich bessere Antennen (samt Kabel, da sind wieder mal Weibchen an den Anschlüssen verbaut, zum heulen ist das), dann kann ich mal wieder in den Stollen mit einem der Dinger.

    Das Handgerät hat inzwischen noch mal ein neues, etwas ordentlicher gedrucktes Gehäuse bekommen, und nun auch nen Ausschalter.
    Das Teil werd ich nämlich so behalten, wie es ist, und nur bei Bedarf einfach andere Software aufspielen. Als Testpilot ist das Ding super, da es in jede Hosentasche passt und dank dem eingebauten Akku kein weiteres Zubehör braucht.
    Vielleicht bau ich da noch nen kleinen Buzzer ein, dann kann man auch, während das Ding in der Tasche steckt, mitbekommen, wenn Daten eintreffen oder so...

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    Geändert von Rabenauge (17.10.2023 um 11:09 Uhr)
    Grüssle, Sly
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  5. #5
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    Sodele.
    Heute konnte ich die zwei Dinger mal wieder im Stollen testen: zumindest von etwa 100m unter Tage nach draussen funktioniert es nun, mit den längeren Antennen.
    Es kommt nicht jedes Paket an, aber mehr als 50%. Da die Temperatur im Stollen keiner soo genau braucht, reicht das!
    Schön ist vor allem, dass ich jetzt auch _ins_ Museums-Gebäude komme. Da kann ich die Daten aus dem Stollen nämlich prima via Wlan ins Internet weiter reichen...

    Die nächste Aufgabe hierzu wird es nun sein, ein Gehäuse zu bauen, was uneingeschränkt wetterfest ist, im Stollen ausreichend robust montiert werden kann und dem Sensor einwandfreie Bedingungen bietet.
    Letzteres war beim Test heute nicht der Fall, da ich alles in nem Mini-Gehäuse hatte, wo der Sensor viel zu nahe an der Hauptplatine war (das macht gleich mal 2 Grad Unterschied aus).
    Aber: der Plan sollte funktionieren...
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  6. #6
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    Also kommst Du ohne Relaisstation aus?

    Crypi

  7. #7
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    Ja, wenn ich davon ausgehe, dass die Wetterbedingungen in der Mitte des Stollens annähernd dieselben, wie ganz hinten sind.
    Die 200m, die der _wirklich_ lang ist, schaff ich so nicht, wegen der Kurve.
    Aber letzten Endes ist das ja auch keine Doktorarbeit, sondern soll lediglich ne Info für die Besucher sein, da kommts auf ein halbes Grad auch nicht an.
    Grüssle, Sly
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