Inzwischen hab ich passende Stecker bekommen, und mal nen Akku eingelötet.
Da ich ihn da hatte (und er so schön mit ins Gehäuse passt) ist es ein 1s1p mit 600mAh geworden.
Das ist nicht brachial viel (ein 1000er würde sicher auch passen, hab ich aber grade nichts rumliegen), wird aber für Tests erstmal reichen.
Damit ist mein kleines Datenfunkgerät (das vom Bild oben, da hängt es noch an ner Powerbank) jetzt schonmal autonom (zumindest für eine gewisse Zeit) unterwegs.
Und: man kann tatsächlich mit Bordmitteln die Akku-Spannung auslesen, ein Beispiel gibts in der Arduino-IDE.
Allerdings stimmt in dem Beispiel ein Multiplikator nicht, den musste ich anpassen.
Ich hatte nur 3.3V anstatt den tatsächlichen 3.95V, die der Akku gerade hat.
Und: er lässt sich per USB -auch im laufenden Betrieb- laden!
Die kleinen Dinger werden mir immer sympatischer...
Nebenbei: die Board-LED (im Tiefschlaf wohl einer der grössten Stromfresser überhaupt, da die immer leuchtet, wenn an USB Spannung anliegt) ist im Akkubetrieb aus.
Schön wäre es ja wenn die als Ladeanzeige fungieren würde (ähnlich den kleinen Ladeplatinchen, die es für einzellige LiPo's an jeder Ecke gibt), aber das glaub ich wiederum nicht...vielleicht kann man da aber über die zweite LED was selber basteln, die lässt sich ja per Software steuern.
Nachtrag: die LED _fungiert als Ladeanzeige_. Die geht aus, wenn der Akku voll geladen ist.
Es wird immer besser...
Jetzt werd ich mal die Spannungsanzeige in das Empfangs-Programm einpflegen, und dann mal rausfinden, ob man die Dinger tatsächlich über LoRa aufwecken kann (angeblich funktioniert das, aber da bin ich skeptisch, da im Tiefschlaf der LoRa-Chip ja abgeschalten sein müsste).
Nebenbei steht nun an, das Gehäuse für das Ding noch mal leicht zu überarbeiten (der Displayrahmen muss um 2mm versetzt werden, und so paar andere Kleinigkeiten, wie üblich bei heruntergeladenem Zeugs), und bei der Gelegenheit auch nen Aus-Schalter zu integrieren.
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