.. bei gleichförmiger Beschleunigung? ..
.. hab ich die oben weggelassen .. Neuland für mich ..
Ein Fehler der eher häufig gemacht wird (die Technikgeschichte hat ganze Zeitabschnitten die durch diese Kombination behindert wurden).
Sorry - passiert mir auch, daher soll hier bitte kein Oberlehrer rauszuhören sein - eher Leidensgenosse. Ich will Dich auch nicht von Deinem Weg abbringen, nur noch kurz begründen, warum ich mich ausblende.

Da rechne ich mal. Die Fallzeit des Gewichts ist rund ne Sekunde. Die von mir gemessene Beschleunigung (einer völlig anderen, aber grob betrachtet ähnlichen, zu untersuchenden Vorrichtung) dauerte 20 ms. Maximal. Das wäre, sehr stark vereinfacht, ein fünfzigstel Deiner Messtrecke von 600 mm. Dir bleiben also zwölf Millimeter, wohl etwas mehr, um Deinen Antrieb auf die gesuchten Werte zu analysieren. Ich vermute aber, dass das schon schöngerechnet ist. Meine Bedenken kommen jetzt, weil die Fallbewegung Deiner Messeinrichtung eine beschleunigte Phase hat, welche durch die Reibung aller bewegten Teile (Reibung - nicht Trägheit!!) beeinflusst wird und die Bewegung aus einer gleichförmig beschleunigten in eine geschwindigkeits-konstante über geht. Irgendwann, irgendwo. Einflüsse ausser Trägheitsmoment und Reibung - auch extrem unwichtige, vernachlässigbare sind: Luftwiderstand, Formänderungsarbeit beim ABWICKELN des Fadens, Veränderung der Erdbeschleunigung über die Höhe (*gg* - ja, hatte ich mal bei einer meiner Aufgaben berücksichtigen müssen) usw usf.

Trotzdem werde ich Deine Arbeiten verfolgen (und mich möglicherweise über meine Vorsicht ärgern müssen).