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Thema: ESP8266, arduinoIDE, etliche Probleme

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Steht Dein briefkasten voll im schatten ..
    Eigentlich schon. Hier ist ein hübsches Vordach vor der Eingangstüre, davor ein paar Treppen (ist ja im Prinzip ne gaaanz leichte Hanglage die nach genau Westen abfällt). Das Vordach ist bei Regen und im Winter unbezahlbar - man kann bei fast jeder Wetterkapriole trocken in die Garage . . . die keinen direkten Zugang ins Hausinnere hat. Unter diesem Vordach ist der Briefkasten in die Wand bündig eingelassen. Soweit ich es sehe steht die Sonne allenfalls zu einigen Herbst- und Frühjahrstagen am späten Nachmittag so, dass dieser Wandabschnitt kurz in der Sonne steht. Klar - könnte man irgendeine Leitung legen . . . Aber das ginge mir gegen den Strich, weil ich diese völlige Abkopplung der (ESP-)Briefkastenstation so schick finde.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ROTstift und : Was haltet ihr von ... ?

    Ein Update - sozusagen. Einerseits hat der ESP8266 recht viel Flasspeicher, aber andererseits könnte ein Programm auch mal knapp und funktionell geschrieben werden, minimalistisch und trotzdem funktionell. ZB. mal die Textausgaben der Entwicklungsversion weglassen und so - wenns sicher läuft ... Daher hier statt der 44 (reinen) Codezeilen vom 15.08.2023, 17:17 nur noch kümmerliche 13 Zeilen. Denn beispielsweise: "ESP.deepSleep(0);" bedeutet ja sozusagen "alles aus".

    Code:
    //  Programm Postbox-ESP aus "ESP8266 Das Projektbuch", Seiten 35ff ... korr 08072023
    /*      . . . .    P B O X
            bearbeitet 20.07.2023 23:46 => hh:mm    setup mit delay(1500) vor+nach Serial.println
            bearbeitet 27 07 2023 11:04   Code für Pbox aus "..Projektbuch.." übernommen/kontrolliert
                       27 07 2023 11h30   >> geändert nur ssid > "NodeKTM" und pass > "12345678"
            . . . . . .
            bearbeitet 12 09 2023 17h02   Pbox12 gekürzt - alle delays etc, keine Ausgaben ! !
            bearbeitet 12 09 2023 19h20   WiFi.begin ist der erste Befehl ! ! !
    aktuell bearbeitet 16 09 2023 19h12   reference zu 'loop' muss sein. Weniger geht kaum?
       -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   - */
      #include <ESP8266WiFi.h>
      #define LED LED_BUILTIN                         //  D4 = LED_BUILTIN = GPIO2 (TxD1)
      const char* ssid      = "NodeKTM";              // Dies hier ist Postbox     Empfänger ist FLAG
      const char* pass      = "1234567890";           //
    // -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -
      void setup()
      {
        WiFi.begin ( ssid, pass );          // Aus Laufzeitgründen ist hier der erste Befehl ! ! !
        pinMode      ( LED, OUTPUT );       // Port als Ausgang schalten
        digitalWrite ( LED, LOW );          // LEDbuiltin EINschalten () => Signal "Einschalten erkannt"
        delay ( 5000 );                     //
        ESP.deepSleep( 0 );                 // Danach ==>> tut sich nix mehr, !auch LED geht off
      }
    //  -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -   -                  13 zu 44
      void loop() { }                       // reference to `loop' muss sein
    //  E N D E     Code      ------------------------------------------------------------------------x
    Und jetzt mal eine Frage:
    Kennt ihr das Problem, dass ne Haushaltswaschmaschine z.B. im Keller steht, jedenfalls deutlich abseits des Wohnbereiches? Da will man (na ja, meist ists frau) doch gern merken, ob die Wäsche fertig ist, ob die Maschine ihren Job gemacht hat. Hmmmmm - Maschine aufschrauben und per gelötetem Anschluss die "OFF"-LED anzapfen? Würd ich nicht tun. Aber vielleicht nen LDR als Sensor vor die "OFF"-LED klemmen/kleben/pappen/irgendwiedranmachen . . . und ne entsprechende Schaltung zur ESP-Postkasten-Platine? Das Ganze in ne wasserdichte (IP44?? oder so) Schachtel mit Akku - - und . . . Ich weiß aber nicht, wieviele Etagen so ein neuerer Bau vom ESP bewältigt wird. Das scheint mir aber ein sinnvolleres Gimmick zu sein als ein Briefkastenwächter.

    Was haltet ihr davon?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Wieso nimmst du für das Waschmaschinen-Problem nicht nen eigenen ESP?
    Ich meine, ehe du da mit Kabelgedöns anfängst...?

    Ich benutze gerne die kleinen Wemos D1 Mini für die unmöglichsten Spielereien (Hotspot mit CP mitten im Wald, verschiedene Sensorik daheim...eben wirklich jeden Kram), weil die kaum was kosten (<5€/Stück).
    Wenn du das richtig schick machen willst, setz dir nen MQTT-Broker auf irgendeinem deiner Rechner auf (schon ein Raspi kann das, ohne dass man es an der Performance irgendwie merkt, im Hintergrund), und lass die Clients darüber laufen.
    Dann kannst du dir beliebige Möglichkeiten bauen, das Ganze auszugeben, selbst ne Handy-App wäre denkbar.

    Man kann sich aber z.B. auch nen Hintergrunddienst für den Laptop schreiben, sich ein Info-Terminal an die Wand hängen oder so..eben _was man will_.
    Durch den MQTT-Broker ist das Ganze nach und nach beliebig ausbaubar.
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Wieso nimmst du für das Waschmaschinen-Problem nicht nen eigenen ESP .. Durch den MQTT-Broker ist das Ganze nach und nach beliebig ausbaubar.
    Danke Sly für die Hinweise. Für die Waschmaschinenfrage hatte ich schon an einen eigenen ESP gedacht (sind ja wirklich s..billig).
    MQTT sagte mir bisher nichts - muss ich mal nachsehen - sicher ein hübscher (Denk-)Anstoss.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
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    Für die Fertigmeldung könntest du einen Stromsensor verwenden. Einfach in die Zuleitung und den Strom kontrollieren. Wenn die Waschmaschine fertig ist müsste der Verbrauch runter gehen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Für die Fertigmeldung .. einen Stromsensor verwenden ..
    Danke, das klingt ja nach ner sehr praktischen Idee!

    .. in die Zuleitung und den Strom kontrollieren ..
    Bisher habe ich nur Schwachstrom gemessen (Klein(st)motoren und Servos von unter TTL-Bereich bis rund 15V, <5A). Na ja, ne Stromzange kenne ich vom "hörensagen", Anschlüsse kenn ich von meinen Multimetern - aber Netzspannung ist etwas das ich doch meide. Da muss ich mich mal sachkundig machen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
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    Als Stromsensor geht am einfachsten soetwas.
    https://www.pollin.at/p/aktiver-stro...5-a-5-v-180070

    Bei passiven Stromwandler braucht man einen Bürdewiderstand. Du musst auch auf den Nennstrom achten. Der im Link hat 15A Nennstrom (alle 3 Leiter parallel).

    Es gibt auch welche, die haben nur eine Öffnung, da muss man einfach einen Leiter durchführen.

    MFG Hannes

  8. #8
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    Für die Fertigmeldung könntest du einen Stromsensor verwenden .. Wenn die Waschmaschine fertig ist müsste der Verbrauch runter gehen.
    Wie ich schon schrieb, das klingt ja nach ner sehr praktischen Idee!

    Blöd halt, dass ich längere Zeit ne Entwicklungsabteilung hatte - und Betriebszustände "gut", "schlecht" oder "fail" meist nur dann glaubte, wenn ich sie möglichst genau kannte. Hilft Trabbel zu vermeiden und auch "unauffindbare" Fehler zu finden *gg*. (Beispiel: teils extrem wichtig sich um vorgelagerte Betriebzustande und ihre zeitlichen Schwankungen genau zu informieren wenn man für den Prozess ne Maschine entwickelt oder verkauft).

    Also - Verbrauchsmesser in die Steckdose und mal geguckt. "Alles aus" zeigte tatsächlich 0 mA. Maschine an => Anzeige : 44 mA. Variierte auch nicht beim Einstellen unterschiedlicher Programme. Schon wieder blöd: ich weiß, dass diese Maschine mitunter Ruhephasen hat. Beispiel: öfters, meist nach dem Schleudern und anschließendem Hin- und Herdrehen der Trommel zum wieder Auflockern der Wäsche steht "alles" still, nur die Anzeige ist an - klar. Auch in Phasen zwischen Schleudergängen unterschiedlicher Richtung wird wohl die Steuerung nur nen Timer am Laufen haben um das Auslaufen der Trommel abzuwarten (jaaajaaa - Annahme - aber ich kenne die Pausen). Fazit: beim Ablauf eines vollständigen Waschganges werden Pausen auftreten, in denen die aufgenommene Leistung nicht oder kaum vom Zustand "Maschine an ohne Funktion" unterscheidbar ist.

    Wirklich schade - die Idee ist ja gut. Danke dafür und danke für den Hinweis auf das schicke Gehäuse.

    Mikrofon?
    Wenn X Minuten Ruhe ist im Keller, dürfte die Maschine fertig sein.
    Whow ! DAS ist ja wirklich praktisch erprobt (Wohnungstüre auf - in´n Keller gehorcht - und schon gewusst!). Und wenn der Nachbar wieder ein Ster Holz spaltet oder sägt - oder Rasen mäht - na ja, das hört man/frau ja selber. Ausserdem: kein Automat funzt immer störungsfrei.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was sprach gegen deine ursprüngliche Idee des Lichtsensors vor der LED der Waschmaschine?

    Crypi

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Alles lösbar: klar bleibt die Maschine zwischendurch mal stehen, meine aber schaltet sich irgendwann ganz ab.
    Falls deine das nicht macht: wie lange steht sie denn (ohne fertig zu sein) maximal?
    Kann man rauskriegen, denke ich...und eben erst _dann_ Alarm ausgeben, wenn diese Zeit überschritten wurde.

    Mikrofone kann man auch "nach hinten" einigermassen abschirmen, so dass Fremdgeräusche erst gar nicht (oder sehr viel schwächer, was ja reicht) wahrgenommen werden. Manche Maschinen geben auch, wenn sie fertig sind, nen "Pieeeepppp" aus, den dürfte man auch recht einfach als solchen erkennen können.

    Oder diese komischen Geräusche, die entstehen, wenn die Maschine versucht, die Trommel "öffnungsfreundlich" zu drehen (hat mein Toplader "brrrrrumm.......brrrrrrumm....brrrrrrumm..."- das macht er _nur_ zum Schluss).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

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