Also das Bauen von Messeständen, geht in der Regel schon ziemlich zügig vonstatten. Es ist ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr so, als würden Stände aus Massivholz gefertigt und umfangreiche Anpassungen erst vor Ort vorgenommen. Messedienstleister wie Syma haben in der Regel modulare Lösungen. Und basierend auf solchen Modulen werden dann ganze, neue Messestände konzipiert und es können, wenn nötig, auch vor Ort ohne riesengroßen Aufwand noch notwendige Änderungen vorgenommen werden. Bei den Ständen bekommt man, wenn man mag, schon das Konzept, den Stand und Beratung aus einer Hand. Dass man sich alle Dienstleistungen separat zusammensuchen muss, ist schon lange nicht mehr der Fall.

Was Werbegeschenke angeht, würde ich mir auch gründlich überlegen, was sinnvoll sein könnte. Also, sowohl um in Erinnerung zu bleiben, als auch damit die Menschen überhaupt zugreifen. Klar, Kugelschreiber kann man immer brauchen. Aber ich lasse die mittlerweile liegen, ich habe schon mehr Kugelschreiber, als ich sie wahrscheinlich im Laufe meines Lebens realistischerweise aufbrauchen kann.

Ich würde, wie gesagt, auch zeitlich großzügig mit den Vorbereitungen beginnen. Dass viel Leerlauf bei den großen und beliebten Messen und Messebauern ist, mag vielleicht während der Hochphase der Pandemie der Fall gewesen sein, aber ich glaube, das hat sich schon mehr oder weniger alles normalisiert. Wobei ich gespannt bin, ob und wie sehr sich hybride Messestände in Zukunft durchsetzen werden, jetzt wo das Potential hybrider Messen zunehmend erkannt wurde.