Hallo und vielen Dank!

Die 10 Kilo könnten kommen, wenn beispielsweise ein Eimer Wasser ausgekippt werden soll oder so. Aber du hast recht, ich würde sicher auch mit weniger klarkommen.

Ich habe leider keine Erfahrung mit 3D-Drucker-Boards, aber ja, klingt logisch. Das Video, das Gnom67 verlinkt hat (danke) zeigt ja, dass die Motoren choreografiert werden, indem im Arduino-Code programmiert wird, das würde ich auch hinkriegen. Mir geht es darum, das eben zentral unter einer grafischen Oberfläche zu vereinen.

Warum? Sagen wir, ich will eine Erdbeere in die Luft werfen (Stepper mit Wurfarm), die soll dann in der Luft eine Kirsche treffen (noch ein Stepper mit Wurfarm) durch eine Wolke aus Kakao fliegen (Gebläse) und im Hintergrund soll ein Licht von links nach rechts fahren (Stepper). Wenn ich nun feststelle, dass einer der Parameter (z.B. Beschleunigung oder Zeitpunkt) einer Komponente geändert werden muss, dann kann das eine Kaskade an weiteren Veränderungen nach sich ziehen. Dann müssten mehrere Sketche neu programmiert werden, das macht das Arbeiten sehr mühselig.

Cool wäre es deshalb, das alles mit Kurven darstellen und dann mittels Wegpunkten mit drag&drop verschieben zu können.

Dragonframe hat ein Breakout-Gerät, das ermöglicht das wohl, hier ist das Ding. Es liefert Bewegungsanweisungen für bis zu 32 Motoren. Was haltet ihr davon? Bevor ich das kaufe, würde mich jedenfalls sehr interessieren, wie man das sonst noch lösen könnte.

Denn ich könnte durchaus eine Desktop-Anwendung programmieren, die Kurven darstellt, mit Handles für Be-/Entschleunigung etc. und die dann die Parameter per COM an verschiedene Arduinos schickt, die das dann wiederum durch ein möglichst generalisiertes, aber parametrisierbares Skript umsetzen.

Der Aufwand ist aber doch heftig. Deshalb frage ich mich, ob da nicht was bereits vorhandenes genutzt werden kann. Das mit den 3D-Druckern scheint jedenfalls ein guter Weg... Da werde ich mal weiter forschen.

Also ich bin dankbar für jeden Hinweis. Danke!