Wenn ich den korrekten Hinweis von "White_Fox" nicht berücksichtige, sondern eher vermute, dass der Fragesteller sich ungünstig ausgedrückt hat, so würde mir zumindest spontan dazu einfallen:
es werden 2 invertierende Stufen verwendet, damit die Phasenlage erhalten bleibt. Hängt natürlich von der Gesamtschaltung ab usw., aber nur anhand der speziellen Fragestellung würde mir das dazu einfallen. Ich kenne solche Schaltungsdetails sehr oft in Audioschaltungen. Wenn man da nicht aufpasst, kann es passieren, dass man am Ausgang dann eine um 180Grad invertierte Phase hat, die sich im schlimmsten Fall dann gegenseitig auslöscht (gern in Mischpulten: studiere da mal die Schaltpläne, das ist sehr lehrreich). Einen solchen Fall hatte ich grad im eigenen Audio-Setup durch Zufall entdeckt. Hatte ein 5.1-Setup (alle Aktiv-Boxen vom selben Hersteller), und der rechte Frontlautsprecher ging plötzlich kaputt. Um erstmal weiterarbeiten zu können, habe ich die defekte Box durch eine andere Box ersetzt, jedoch von einem anderen Hersteller. Und das klang alles irgendwie komisch. Einen Fehler im Routing o.ä. konnte ich ausschliessen. Die Box selbst war tadellos in Ordnung und auch in anderen Setups im Einsatz. Bis ich dann mal die Phasenlage überprüft habe. Und siehe da: besagte Box gab ein invertiertes Audiosignal raus. Sowas bemerkt man dann aber eben erst, wenn eine solche Zusammensetzung passiert, denn üblicherweise vermische ich nicht in einem Audio-Setup Boxen unterschiedlicher Hersteller. Wie gesagt, dass könnte evt. ein Grund sein für die von Dir erwähnten 2 invertierenden Stufen.
Andi
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