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Thema: Animatronic

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Crazy Harry Beitrag anzeigen
    ... aber kennst du das : https://inmoov.fr/build-yours/
    Das ist ja eine verbreitete Realisierung. Ich hatte die schnurähnlichen "Sehnen" durch Kabelzüge ersetzt: das KANN einen der beiden Züge einsparen (Kabel/Seele ist für ne Fahrrad-Nabenschaltung, Hülle sind enge Laborschläuche). Wobei ich mich aber auch weitgehend an die Realisierung des Originals angepasst hatte. Bei dem waren - wie bei mir - die Antriebe ("Muskeln") in den Oberarmen eingebaut und der Kraftfluss musste "irgendwie" um die Handgelenke geleitet werden. Anm: bei meinen eigenen Armen sind die Muskeln im Unterarm, die Sehnen IN DER Handwurzel, beim Archie liegen die "Sehnen" originalnahe "offen" . . .

    .. Robotica"? .. Die hat keine Spalten in den Knien ..
    Das ist bei meinen eigenen Knien auch der Fall - gilt hier aber als (altersgemäßer) Krankheitsfall . . .

    Die Frage ist halt immer wie siehts dann real aus.

    Die Natur baut da aber doch viel eleganter, problemgerechter UND langlebiger
    Geändert von oberallgeier (16.12.2021 um 08:50 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ich meinte sowas in der Art...ist nur schnell skizziert, und müsste dann entsprechend abgeändert werden, aber das ergibt ein Gelenk, was keine "sichtbaren" Aussparungen hat.

    Mit nem 3D-Drucker problemlos baubar.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	gelenk.jpg
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    Grüssle, Sly
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bisher druckte ich mit TPU der Härte 82A. Letzteres ergibt relativ starre Formen, zwar biegsam, aber nicht sehr elastisch, wenn die Wände dicker sind. Ein Teil habe ich noch verwahrt. Das zeigt bei Verformung inzwischen Risse. Druckschichten lösen sich. Direkt nach dem Druck haben die Schichten besser gehalten, Verarbeitung war super. Hier kennt niemand TPU mit Härtegrad 60A und hat das schon einmal gedruckt?

    Alternativ wäre, Teile aus Silikon zu gießen. Gerade, wenn es um die Außenhaut geht. Habe noch nie was mit Silikon gemacht. Einzelteile müssten evtl. verklebt werden.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Was mein TPU für ne Härte hat- keine Ahnung.
    Vergleichbar ist das mit den DDR-Marmeladenglasdeckeln. Diese aus Weichplastik, die es früher gab.
    Ziemlich genauso biegsam und weich.
    Da lösen sich keine Schichten, ich hab beim räumen neulich ein Teil in die Finger bekommen, was ich bestimmt schon mindestens vor anderthalbem Jahr damit gedruckt hab, das ist wie neu.
    Das Zeug stammt von OWL.

    Die Steifigkeit der Teile stelle ich mit Wandstärke und Inffill ein.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das kommt wohl auf das Material an. Ich habe auch anderes, nicht so flexibel, aber es hält besser zusammen. Mit FilaFlex 82A kann ich Gummiringe drucken. Ein Objekt, das damit gedruckt aber eine gewisse Wandstärke erreicht, schneidet in Sachen Haltbarkeit schlechter ab, wenn es mechanisch verformt wird. Vielleicht ist es für gewisse Dinge wirklich gut, Sachen aus Silikon zu gießen. Die Formen können gedruckt werden.

    Skelett ist noch nicht komplett fertig. Arm, Fuß und Hals fehlen noch. Beim Bewegen des Rumpfes durch Motorkraft bin ich beim Ausprobieren des Skeletts auf andere Lösungen gestoßen, als ich zunächst mir grob vorgestellt hatte. Aber jetzt mache ich erstmal ein komplettes Skelett ohne Motoren. Danach eine äußere Körperform zum anbauen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Ganz ehrlich: die Aussenhaut würde ich nicht flexibel machen.
    Das verformt sich dann auch an Stellen, wo man es nicht will...
    Die Gelenke, vielleicht (beim Knie z.B. könnte ich mir ein flexibles Scharnier durchaus vorstellen), aber ne komplette Hülle-eher nicht.
    Da würde ich eher starre Hüllenteile drucken, die kann man im Vasenmodus hauchdünn und federleicht in angemessener Zeit fertig kriegen (ggf. dann zusätzlich verstärken, wo nötig).
    Innen rein ein anständiges Skelett...
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  7. #7
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    Eine Art fester Schutzpanzer soll schon drum herum angebaut werden. So hatte ich mir das schon auch vorgestellt.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Rabenauge Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich: die Aussenhaut würde ich nicht flexibel machen.
    Das verformt sich dann auch an Stellen, wo man es nicht will...
    Das passt irgendwie gerade zu einer neuen Idee, die mir durch den Kopf geht. Das Problem ist ja beim Ankleiden starrer Körper, dass die Anziehsachen mitunter stark gedehnt werden. Außerdem passen Sachen nicht 100% vom Schnittmuster. Und dann fiel mir noch ein, dass man irgendwie an die Innereien dran muss. Bei Inmoov haben die auch Schalen, für außen, die man nachträglich als Abdeckung anschraubt. Ich habe da gestern mal etwas länger gestöbert. Eigentlich suchte ich nach dem Filamentbedarf, aber dazu habe ich leider überhaupt nichts gefunden. Ich überlege aber auch schon etwas länger, wie man es evtl. lösen könnte, dass sich die Außenhaut anpasst. Da gibts als praktikable Lösung eben nur Silikon, als flexible Außenhaut. Aber im Gegensatz zur Annahme, dass sich das auch an Stellen verformen würde, wo man das nicht haben will, kam ich auf einem anderen Weg von Überlegungen zu dem Gegenteil dieser Aussage. Ich denke jetzt drüber nach, Teile des Körpers aus starrem Material zu drucken und andere Teile (bei dem kleinen Modell zunächst welche, die man sieht, wie Hände und Füße oder auch Arme und Beine) ganz oder teilweise aus TPU zu drucken. Das ist zwar bei einer kleinen Puppe nicht so sehr flexibel, aber als Gedankenmodell gefällt mir das. Da fallen mir noch andere Dinge ein, wozu das gut sein könnte, was man noch mit so einer Lösung alles anstellen könnte. Wie zum Beispiel in der Größe änderbare Körperpartien.

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