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Thema: Animatronic

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der Originalkopf für so eine BJD-Puppe ist angekommen, mit Perücke. Das Gesicht passt zur Größe, aber der Kopf ist verhältnismäßig viel größer, auch gegenüber dem Gesicht. Na ja, so sind die Puppen. Sollte aber keine große Rolle spielen. Zum Körper müsste der Kopf dann dennoch passen. Die Farbe meines TPU könnte gut zur Farbe des Kopfes passen. Der Oberkörper ist 75% fertig gedruckt, dann kann ich den mit dem zweiten Teil davon zusammenkleben und sehen, wie gut die Jacke passt, ob ich vielleicht noch was an der Gesamtgröße ändern muss. Wenn das passt, drucke ich den Unterkörper, dann sehe ich, wie die kurze Hose passt. Wenn das auch passt, kommen zum Schluss noch die Beine in den Drucker.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Wenn du vom gleicher Aufbau-Struktur ausgehst (also einfach hochskaliert) kannst du das ganz einfach berechnen: Gewicht x Masstab³.
    Meine Modellautos (1:10) haben meistens so um ein, anderthalb Kilo- das ist ein ziemlich vorbildgerechtes Gewicht.

    Aber du hast natürlich recht: das ist in deinem Fall eine Milchmädchen-Rechnung, weil du bei grösseren Teilen eben tatsächlich die Teile anders konstruieren kannst, um sie stabil genug zu kriegen.
    Da kann man beim 3D-Druck eine Menge experimentieren, beispielsweise hatte mal irgendwer rausgefunden, dass massiv gedruckte Teile (100%Infill) _nicht_ die stabilsten sind, die man drucken kann. Routinemässig mache ich es bei hochbelasteten Teilen fast immer über die Wanddicke (ab 4 Wänden wirds bulletproof, meist sind 3 schon ausreichend), und dafür weniger Infill (halt so viel, dass z.B. Decken halbwegs vernünftig gedruckt werden können).
    Auch ist ein Waben-oder 3D-Waben-Infill oft ne sehr gute Sache, um Teile torsionssteifer zu kriegen.
    Das kann man, erfahrungsgemäss, auch recht grob (also sehr wenig infill, dadurch werden die Strukturen grösser) anlegen.
    Ne ähnliche Technik benutzen übrigens die Leute, die RC-Flugzeuge mit 3D-Druckern bauen. Die Teile müssen leicht sein, und bestehen daher meist aus einer recht dünnen Aussenhülle, die mit einem speziellen Infill-Muster dann versteift wird.
    Das geht _sehr leicht_.
    Oft nehmen die auch noch spezielle Materialsorten, wie das Leicht-PLA (ich glaube, das ist PLA mit nem leichten Füllstoff, hab ich nie in den Händen gehabt, soll nicht ganz unproblematisch zu drucken sein).
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Eine erste Erkenntnis habe ich schon. Der Körper scheint etwas zu kurz, was die Jacke mit Kapuze angeht. Trotz der geringeren Länge ist er nicht schmal genug. Das Shirt passt allerdings über den Körper. Der Originalkopf passt ganz gut dazu.

    --

    Unterkörper ist fertig. Hose passt gerade.
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    Torso zusammengesetzt. Die Beine drucken schon, wegen der Vollständigkeit.

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    Mit meinem Kopf bin ich noch nicht zufrieden, da muss ich sehen, dass ich den Schädel noch größer mache. Bestimmte Maße passen zwar und sehen am Computer gut aus, aber als 3D-Skulptur nicht so recht. Die Klamotten sitzen auch recht gut. Eine Falte in der Hose und über die Brust etwas eng. Aber das liegt vielleicht auch am Schnitt der Sachen. Einen Tacken kleiner könnte ich das noch skalieren. Dann von einer Gesamtgröße der Puppe von 51,7cm auf 50cm bspw. Dann wird sie im Umfang ~5mm (?) weniger. Schwer zu entscheiden, weil der Körper dann noch kürzer wird, was er, so glaube ich, nicht sollte. Mal sehen, was die Beine und Füße sagen, wenn heute Abend fertig gedruckt. Da gibt es noch Strümpfe. Wie die an die Beine passen? Und die Füße mit Strümpfe sollen noch in die Schuhe passen.

    So weit erst mal.
    Geändert von Moppi (31.12.2021 um 08:52 Uhr) Grund: Inhalt hinzugefügt

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    ... skalieren. Dann von einer Gesamtgröße der Puppe von 51,7cm auf 50cm bspw. Dann wird sie im Umfang ~5mm (?) weniger. Schwer zu entscheiden, weil der Körper dann noch kürzer wird, was er, so glaube ich, nicht sollte...
    Hallo, soweit ich weiß kann man doch auch nur eine Dimension, oder dann auch eine zweite Dimension im nächsten Schritt skalieren - also y und dann x, z so lassen. Oder z wieder hochskalieren ...



    Habt alle einen guten Rutsch ins nächste Jahr

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zum Abschluss der ersten Phase ein letztes Bild, mit Beinen und Strümpfen. Der Körper ist so schon etwas schmal. Ursprünglich hatte ich den mal etwas umfänglicher. Noch schmaler würde ich nicht wollen. In Echtgröße ist das beim Torso etwa Größe XS. Schmaler wäre XXS. Je schmaler der Körper wird, desto weniger Platz ist auch da drinnen. Die Füße sind im Verhältnis recht groß. Umgerechnet auf 165cm Körperlänge müsste das etwa Schuhgröße 41/42 sein. Werde da wohl die Füße etwas verkleinern, wegen der Damengrößen. Die Füße könnten auch jetzt, für die Puppenschuhe, noch etwas kleiner sein. Die Schuhe geben etwas nach. Die Strümpfe sind mehr nur Stoffschläuche. Die sind nicht so sehr passgenau.



    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	35692

    Gut! Mal sehen, wie es weiter geht.


    Grüße und glückliches neues Jahr!
    Moppi

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Also ich finde, die sieht von den Proportinen recht stimmig aus, so weit man das erkennen kann.
    Klar: Technik einbauen ist dann so ne Sache- das Handicap sind halt die Klamotten.
    Aber mal ehrlich: im Notfall kann man Körperteile, die eh durch Kleidung verdeckt sind, auch weg lassen, um später innen ran zu kommen.

    Wegen dem InMoov und dem Filamentbedarf: kleiner Trick...leg dir einfach mal in deinem Slicer nen schönen, grossen Drucker an, und pack da die ganzen Teile, die dich interessieren, aufs Druckbett.
    Schon bekommst du den Verbrauch angezeigt...
    Grüssle, Sly
    ..dem Inschenör ist nix zu schwör..

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Letzter Text gelöscht ... war wohl zu lange dran .. ausgeloggt ...

    Egal, das wichtigste daraus nochmal in Kürze:

    1. Ich habe zurzeit 21 Gelenke ohne Hals.
    2. Ich habe nicht alle Teile des Inmoov gefunden. Inkl. Beine. Ich meine, die waren auch unvollständig.

    Der Rest meines Textes betraf die Konstruktion und Gedanken dazu, ist aber leider weg.

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